422. System Balduinstein

حركة الشبيبة الألمانية

Ḥarakat aš-Šabība al-Almāniyya

German Youth Movement

Deutsche Jugendbewegung

Bündisch ist …

Von Cees van der Duin, 19.03.2015

Mutige Ausnahmen gibt es, doch die sowohl um den eigenen guten Ruf besorgten als auch das Einheimsen von jugendbewegtem Erbe und bündischem Charisma genießenden führenden Pfadfinder formieren sich mehrheitlich zu einer Abwehr-Front, um die Enthüllung von geradezu organisierten Sexualstraftaten an Jungen zu verhindern.

Die vor allem von deutschen Pfadfindern besuchte, 40 Jahre lang überbündische Ehre sichernde und herstellende Jugendburg Balduinstein an der Lahn findet in Christian Füller (Die Revolution missbraucht ihre Kinder. Sexuelle Gewalt in deutschen Protestbewegungen, bei Hanser, München 2015) in diesem Jahr den bewundernswert unbestechlichen Aufdecker.

Seit den Tagen des zumal in Pfadfinderkreisen hoch verehrten Gründers von Werkschulheim Felbertal und Freiem Bildungswerk Balduinstein axi d. i. Alexej Stachowitsch (1918-2013) ist das System Balduinstein auf geradezu kultische Weise jungenverherrlichend und pädophil orientiert angelegt. Dementsprechend wurde die Jugendburg Jahrzehnt für Jahrzehnt Tatort sexueller Gewalt an männlichen Minderjährigen.

Balduinsteiner Prozesse

Seit zwei Jahren endlich rollt die Prozesslawine von Diez an der Lahn bis nach Saarbrücken, der Wikipedia-Eintrag jedoch schweigt dazu immer noch, vielleicht weil der Tourismus im schönen Lahntal aus Sicht von Ortsbürgermeisterin Maria-Theresia Schmidt genannt Marie-Theres Schmidt („Rosea bietet Ihnen ein komfortabel eingerichtetes Apartment“) nicht leiden soll, jedenfalls weil der beantragte Textabschnitt Missbrauchsfälle zur Stunde noch nicht freigeschaltet worden ist.

Tatsachen sind manchmal unschön und unbequem, geistlose Lagerfeuerromantik ist da viel gemütlicher.

Immer stand Burg Balduinstein auf der Linkliste von Pfadfinder-Treffpunkt (PT), immer wurde gerade auch über PT das bündisch geprägte Pfadfindertum eingeladen bzw. auf Burgveranstaltungen aufmerksam gemacht. In der schönen Landschaft an der Lahn traf man sich dann zu rauschenden Festivitäten: Fahrtenabschlusstreffen, Falado-Überlebensfesten, Sylvester, es gab den Gedenktag für Walter Scherf genannt tejo, die Veranstaltung Bündische Gruppen kontra extremistische Gruppen, den Vortrag von Herbert Westenburger genannt berry, Geländespiele, Filmemachen mit caligula.

Gruppengeneration um Gruppengeneration versammelte sich in Balduinstein zum Aufbruch zu Auslandsfahrten, zum Feiern und Singen. Das berüchtigte brausende Jungenleben existierte oder wurde mit Kennerblick beschworen, den weiblichen und männlichen Jugendgruppenleitern bot man aufregendes Sehen und Gesehenwerden, hunderte bündische Besucher jährlich, all das war doch bisher kein pfadfinderisches Problem.

So soll es bleiben, wünschen die Lernresistenten. Und der Deutsche-an-Sich pflegt gemütlich Meisterschaft in Lernresistenz.

Vorgestern (17.03.2015) wurde es dem auf Wikipedia zu jugendbewegten Themen seit zehn Jahren schreibenden jergen (Pseudonym) zu ungemütlich, der sogleich beschloss, auf PT das hervorragende neue Buch von Christian Füller Die Revolution missbraucht ihre Kinder kraftvoll in den Bereich des Unseriösen zu rücken.

Ohne es gelesen zu haben, macht Vielkommentierer jergen das für missbrauchsfreie Kinder- und Jugendarbeit unabdingbar wichtige Buch, das morgen (20.03.2015) auf Burg Ludwigstein an der Werra vorgestellt werden wird, gleich mal ein bisschen verächtlich:

Ich kenne bislang nur Auszüge, habe daraus aber den Eindruck gewonnen, dass es Füller nicht um eine historisch aufarbeitende Darstellung geht, sondern um eine politische Positionierung. Das Buch ist mMn keine Dokumentation, sondern ein Manifest … Eventuell können diejenigen, die am Freitag auf der Lu sein werden, danach mehr zu Füllers Absichten sagen? … Meine Frage war ernst gemeint: Was will Füller?

Das Etikett Manifest soll Schmähung sein. Ein Manifest gegen Kindesmissbrauch könnte die Deutsche Jugendbewegung bzw. Bündische Jugend dringend gebrauchen. Und wie unpolitisch ist jergen? Das Private ist politisch lautet ein bedenkenswertes Motto, Gewalt ist nie privat! bleibt ein wichtiger Slogan im Kampf gegen häusliche Gewalt.

Höflich meldete sich der Angesprochene:

wenn jemand meine Ansichten und Absichten kennen lernen will, dann sollte er einfach das Buch lesen … Nur kurz dazu: ich sehe Jugendbewegung, Wandervogel und was sich daraus ableitet als wichtige soziale Bewegung und als einflussreiche geistige Strömung. Ich reduziere sie auch nicht auf Missbrauch. Aber ich erlaube mir etwas anzumerken, was Leute wie Sie seit 100 Jahren leugnen, vertuschen oder/und beschönigen. … Helfen auch Sie mit, aufzuklären – und geben Sie Ihre Kampagne gegen die Wahrheit auf.

Das saß. Den Schöpfer von mehr als 1200 Kommentaren auf Pfadfinder-Treffpunkt jergen zu kritisieren, grenzt freilich an Gotteslästerung.

Damit die Inhaber der Ehre dem das heimelige PT-Nest beschmutzenden Journalisten vielleicht, vielleicht verzeihen, wird das Begehen eines Buß- und Unterwerfungsrituals gefordert.

Aufrichtig-herzensgut und absichtslos-einfältig tuend („Wahrscheinlich bin ich naiv“) schleicht sich maigl (19.03.2015 – 09:41) heran und spannt den Bügel der statusvernichtenden Falle:

Das ist im besten Fall nur schlampig, wirkt aber auf mich eher böswillig und äußerst unsouverän … Wäre es nicht erforderlich, dass Herr Füller seine Vorwürfe gegenüber jergen entweder belegt (wenn er das denn kann) oder aber eingesteht, dass es sich hier um eine eklatante Fehlreaktion und einen falschen Vorwurf seinerseits handelt?

Der gewohnt gründlich arbeitende und, dem Opferschutz bzw. überhaupt Kinderschutz angemessen, vorbildlich mutig herangehende Christian Füller soll also öffentlich zerknirscht einknicken und Besserung geloben.

Hathi (19.03.2015, 09:57) bellt wölfisch mit und baut dem Missetäter nett eine Brücke, der Schlimme erhalte eine letzte Chance:

Aber es ist ja nicht zu spät es zu relativieren (entschuldigen?)

Maigl (19.03.2015, 10:27, 10:29) setzt sogleich hinterher und heult drohend auf:

inklusive einer Entschuldigung für die persönlichen Angriffe

Es charakterisiert die Jugendbünde, dass alle drei der auf PT über den endlich die Fakten enthüllenden Journalisten tagelang hoch erzürnten Bündischen, jergen, hathi und maigl, nicht etwa aus der Balduinsteiner Burgmannschaft oder wenigstens aus einem Wandervogelbund, sondern aus der evangelischen Pfadfinderarbeit von VCP bzw. CPD stammen. Als Meutenführer in seiner alten Siedlung im VCP Heilbronn für die Wölflingsarbeit verantwortlich, wurde maigl Ostern 2012 als Kreuzpfadfinder aufgenommen.

Das 40-jährige Versagen der deutschen Pfadis wird allmählich der breiten Öffentlichkeit erkennbar. Man hat Jugendbewegungmythos, Meißnerfeste und Burg Balduinstein doch so gut verwenden können, um in Jugendverband, Stadtjugendring oder Kirchenvorstand Karriere zu machen. Oh weh, der gute Ruf.

Die Beschwichtigungsfront kocht.

Endlich.

Cees van der Duin

Q u e l l e n

Pfadfinder Treffpunkt

http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=12296&entries=15

Heute abgerufen bei peoplecheck:

„40 Jahre Falado von Rhodos. Falado-Geburtstagsfest am 1./2. Nov. 08 auf Burg Balduinstein an der Lahn (1968 – 2008). [Link zu Bündische Blaue Blume] … jugendburg balduinstein – impressum diese seiten werden vertreten durch den vorstand: 1. vorsitzender: siegfried bruder 2. vorsitzender: hans-jürgen willeke geschäftsführer: wolfgang hirmer“

http://peoplecheck.de/s/hans+j%C3%BCrgen+willeke

Burg Balduinstein (ungesichtete Änderungen)

2013 wurde öffentlich bekannt, dass auf dem Gelände männliche Minderjährige sexuell missbraucht worden waren.[1] Zunächst wurde ein 37jähriger zu zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt, weil er mehrere Jungen auf der Burg missbraucht hatte.[2] Die Revision bestätigte das Urteil.[3] Ein Jahr später wurde ein 54jähriger Mittäter des 37jährigen verurteilt. In beiden Prozessen wurde ein Missbrauchssystem enthüllt. „Da wurde auf einen Pool von Jungen zugegriffen, mit denen Sachen gemacht wurden, die ganz schreckliche Folgen haben. Ich hoffe, dass das System völlig aufgeklärt wird und die Täter bestraft werden“, sagte die Anwältin des Nebenklägers.[4] In der taz hieß es, „mit Markus M. sitzt eine mehr als 100-jährige Tradition sexueller Ausbeutung auf der Anklagebank.“[5]

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Burg_Balduinstein&stable=0&redirect=no

Burg Balduinstein (jedem sogleich sichtbar), zur Prozesslawine (die Balduinsteiner Prozesse) und zu den Missbrauchsfällen zur Stunde noch keine Silbe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Balduinstein

nnp 26.03.2014 – Listenführerin Marie-Theres Schmidt steht in den Startlöchern mit dem Ziel, den ausscheidenden Ortsbürgermeister Paul Wendt zu beerben.

Balduinstein. „Wir wollen allen engagierten Leuten im Ort die Chance geben, für den Gemeinderat zu kandidieren. Auf zwei Listen sind maximal 24 Kandidaten möglich, auf einer Einheitsliste wären es nur 18 Kandidaten für zwölf Gemeinderatssitze gewesen. Mehr Auswahl bietet auch dem Wähler differenziertere Wahlmöglichkeiten“, erklärte Marie-Theres Schmidt bei der Begrüßung der Wahlberechtigtenversammlung im Rathaus.

Platzierungen der Wählerliste: 1. Maria-Theresia Schmidt, 2. Dr. Dietmar Both, 3. Wolfgang Hirmer, 4. Ulrike Müller, 5. Thorsten Weingart, 6. Monika Holleyn, 7. Stefan Hergenhahn, 8. Jasmin Geisler, 9. Frank Bindewald, 10. Michael Friedrich, 11. Gunther Schorr, 12. Bernd Schorn, 13. Ralf Schäfer, 14. Siegfried Bruder.

http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Marie-Theres-Schmidt-in-den-Startloechern;art680,790720

Festrede Hans-Peter von Kirchbach | Meißner 2013

Soso, auch Deutschlands Elite war mal Pfadi: „Vor einigen Monaten hatten die Altpfadfinder eine Veranstaltung mit Horst Köhler und Norbert Blüm. Es war schon beeindruckend, wie beide von ihrem Pfadfinderleben erzählt haben und wie es sie geprägt hat.“ Ach, allgemeine Menschenrechte (AEMR) ggf. durchgesetzt auch gegen das Religionsrecht (Scharia) bleibt Fehlanzeige?!

HP schmettert erhebend: „Bund ist allerdings das Gegenteil von Masse, auf Masse kommt es nicht an, sondern auf einzelne Menschen. Unsere Gruppen sind überschaubar. Jede, Jeder ist wichtig, unverzichtbar für das Geschehen. So leben wir zusammen, selbstbestimmt und immer wieder in einer eigenen Welt, unserer Lebenswelt, mit eigenen Regeln und Ritualen. In den Bünden lernen wir, ohne groß darüber zu reden, die Werte der Selbstbestimmung, der gemeinsamen Verantwortung, der Wahrhaftigkeit … Also, lebt die Ideale der Meißnererklärung, sucht das Abenteuer, pflegt Eure Freundschaft und Verbundenheit“ – genug, aufhören! Der ehemalige ranghöchste deutsche evangelische Pfadfinder und einstige ranghöchste deutsche Soldat schweigt zu den beiden jahrzehntealten wie aktuellen Problemen der Jungen Bünde, Konservative Revolution bzw. Neue Rechte hier, sexueller Missbrauch an Jungen da, manche Führer konnten gleich beides, dozierten rechtsaußen und handelten pädophil.

http://meissner-2013.de/dokumentation/das-lager/reden/festrede-hans-peter-von-kirchbach

Wer schreibt, bleibt, bzw. pfadi-realpolitisch leider eher: Wer nicht alles schreibt, bleibt … VCP-Freund jergen als grimmiger Torwächter der pfadfinderisch-bündischen schönen heilen Wikipediawelt. Wiki Hans-Peter von Kirchbach.

10:04, 30. Mär. 2008‎ Jergen

08:38, 17. Jul. 2009‎ Jergen

11:34, 12. Aug. 2009‎ Jergen

13:31, 13. Sep. 2011‎ Jergen

13:02, 29. Nov. 2013‎ Jergen

13:04, 29. Nov. 2013‎ Jergen

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hans-Peter_von_Kirchbach&action=history

Der Volksentscheid über die Einführung des Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion (kurz auch: Pro Reli), Berlin 2009. Pro Reli war und ist ein Politikum allerersten Ranges. Eigentlich ein Skandal: Im Rahmen der Berliner Debatte um die Stellung des Ethikunterrichts bzw. Religionsunterrichts stellte sich Alt-Pfadfinderführer (VCP) von Kirchbach („Ich möchte Wahlfreiheit in Wertefragen!“) auf die Seite von Pro Reli.

Leser des größten demokratischen Online-Lexikons wünschen die pädagogisch relevante Faktennennung statt Nebelwurf und Kulissenbau und stellen Antrag auf Eintrag. An mir kommt keiner vorbei, findet der HP-loyale Türhüter und Zensor jergen offensichtlich und blockt hart ab. Du kommst hier nicht rein:

„Und das ist wohl völlig irrelevant für den Artikel.“ –jergen ? 10:37, 6. Jul. 2011

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hans-Peter_von_Kirchbach

jergen. Wikipedia-Autor seit 8. November 2004.

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Jergen

Internationales Pfadfindertum – archivarisch hat jergen die digitale Scout-Welt im Griff

http://en.wikipedia.org/wiki/User:Jergen

Alles jergen oder was? „Wormser Pfadfindergeschichte – Stamm Nibelungen Worms (VCP). 1991 – Im September 1991 wird Jörg Bürgis Stammesführer.“

http://www.jugend.rlp.de/stammesgeschichte.html

VCP RhP/S, SPLITTER (2002), Beauftragte der Landesführung: Archiv: Georg Zebisch, Lambsheim und Jörg Bürgis, Worms.

http://vcp-rps.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/03/VCP_RPS_SPLITTER_87_WEB.pdf

VCP Rheinland-Pfalz/Saar: [Stamm] Ulrich von Hutten in Balduinstein an der Lahn (Ausgabe 02/11, 2011)

http://vcp-rps.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/03/VCP_RPS_SPLITTER_2082.pdf

Das Meißner-Seminar des Gaues Alt-Burgund … auf den Spuren der Meißnergeschichte:

Vom 11.-13. Mai 2012 fand auf der Burg Waldeck das Meißner-Seminar statt, organisiert vom Gau Alt-Burgund des VCP, auf dem einige Referenten Vorträge über die Meißnerlager seit 1913 hielten und alle über verschiedene Themen diskutieren konnten. … Danach hielt Jörg Bürgis einen Vortrag über völkisch-nationalistische Bünde, zum einem über ihren historischen Hintergrund, aber auch über Gruppen, denen heute noch rechte Tendenzen vorgeworfen werden.

http://meissner-2013.de/dokumentation/zentren/das-musische-zentrum/das-mei%C3%9Fner-seminar-des-gaues-alt-burgund

Kreuzpfadfinderarbeit, Aktualisierungsstand: 30.12.2011. Kreuzpfadfinder- und Älterenrunden. Landesrunde RPS (VCP) Jörg Bürgis

http://www.kreuzpfadfinder.de/Home-ALT/KP/Runden2.html

Ein anderer, ebenfalls evangelischer und pfadfinderisch arbeitender Jugendbund nutzte das Freie Bildungswerk, die Heliand-Pfadfinderschaft (HP) aus Hessen. Verfasst ist die HP als Arbeitsbereich im ejw (Evangelisches Jugendwerk Hessen). HKP sind die Heliand-Kreuzpfadfinder.

Bilder aus dem Jahr 2012. Burg Balduinstein – Heliand-Kreuzpfadfinder

http://heliand-kreuzpfadfinder.de/index.php?option=com_ponygallery&Itemid=26&func=detail&id=1149

http://heliand-kreuzpfadfinder.de/index.php?option=com_ponygallery&Itemid=26&func=viewcategory&catid=44

Waldweihnacht des Stammes VII der Heliand-Pfadfinderschaft vom 16. bis 18. Dezember 2011 auf Burg Balduinstein

http://stamm7.de/wp-content/uploads/2011/11/2o11-VII-Waldweihnacht-Einladung-16-18.pdf

Stamm VII 21.-23. Dezember 2012 Waldweihnacht auf Burg Balduinstein

http://stamm7.de/artikel/waldweihnacht-2o12-21-23-dezember-2o12/

Evangelisches Jugendwerk Hessen: „19.-20. November 2011 – Das Bußtagtreffen der Heliand-Pfadfinderschaft findet in diesem Jahr auf der Jugendburg Balduinstein statt. Es werden etwa 100 Heliand-Pfadfinder und Heliand-Kreuzpfadfinder erwartet.“ (aus: Bußtagstreffen der Heliand-Pfadfinderschaft: „Und dient einander!“, ejw 28.10.2011)

http://www.ejw.de/aktuelles/neuigkeiten/details/artikel/busstagstreffen-der-heliand-pfadfinderschaft-und-dient-einander/

Heliand Kreuzpfadfinder. Bilder aus dem Jahr 2013 » 100 Jahre Meißner Treffen („Es gibt 33 Bilder in dieser Kategorie.“)

http://heliand-kreuzpfadfinder.de/index.php?option=com_ponygallery&Itemid=0&func=viewcategory&catid=52

Hans-Peter von Kirchbach: „Ich möchte Wahlfreiheit in Wertefragen!“

https://www.youtube.com/watch?v=9Bdve5VLxcA

Wiki Burg Balduinstein

„Und schweig‘ fein still, … Und mache, was ich will“ (Reinhard Mey, Mein achtel Lorbeerblatt). Wikipedia-Platzhirsch jergen (fleißige Mitarbeit an Wikis wie: Kreuzpfadfinder, Hans-Jürgen Poppek, Hans-Peter von Kirchbach, Robert Baden-Powell, Pfadfinder, Bündische Jugend, Jugendbewegung, Wandervogel, Nerother Wandervogel, Burg Balduinstein) hat den Burg-Balduinstein-Artikel schön fein still betreut – seit beinahe 8 Jahren (in Worten: seit acht Jahren). Vor knapp 3 (drei) Jahren noch rasch etwas gemurmelt, seitdem schweigt jergen leider auf Wikipedia zum Pfadfinderthema Nummer Eins, zur: „Burg Balduinstein, gegen die eine regelrechte Prozesswelle rollt: die Balduinsteiner Prozesse.“

22:12, 28. Apr. 2007‎ Jergen

22:13, 28. Apr. 2007‎ Jergen

22:17, 28. Apr. 2007‎ Jergen

16:02, 8. Feb. 2009‎ Jergen

15:57, 2. Apr. 2012‎ Jergen

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Burg_Balduinstein&action=history

Der Unantastbare: axi Superstar

Der jugendbewegt-bündische Oberschamane und deutsch-österreichische Pfadfinderheilige Alexej Stachowitsch (axi) ist Gründer von Internat Felbertal und Jugendburg Balduinstein:

„Stachowitsch gilt in vielen Kreisen als eine der wichtigsten Gestalten der Nachkriegs-Jugendbewegung in Deutschland und Österreich.“ Genau, jeder beißt sich auf die Zunge und grinst verlegen bis unterwürfig. Weltpfadfindertreffen 1951. Über axi nichts Schlechtes.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alexej_Stachowitsch

7th World Jamboree

1951 fand das erste und bisher einzige World Jamboree auf österreichischem Boden statt. In Bad Ischl (Oberösterreich) versammelten sich 12.884 Teilnehmer aus 61 Ländern. … Jamboreelied: „Brüder auf“ Text und Melodie von axi (Alexej Stachowitsch, LFM von Salzburg), Jamboreeruf: „JAMBOREE“ Zusammengestellt von axi (Alexej Stachowitsch, LFM von Salzburg).

http://www.scout-o-wiki.de/index.php/7th_World_Jamboree

Brüder, auf und hört die Melodie

Öst’reich ruft die Welt zum 7. Jamboree

mag’s auch wetterleuchten rings umher

freut euch mit uns, nehmt es nicht so schwer

Es klingen Lieder, sie tönen weit in alle Welt,

sie rufen jeden dem’s gefällt zum Jamboree!

Und heute wieder liegt alles Glück in unserm Zelt

und über uns die Wache hält, der Chief BiPi

axi

https://www.ppoe.at/pik8/index.php?r=idee/view&id=749

Philipp Lehar, Pfadfindergruppe Wattens: „Überall bekannte er sich als Mitglied der PPÖ, pflegt enge Kontakte zu den Georgs-Gilden Salzburg und Wien und war bei der Reunion 50 Jahre Jamboree Bad Ischl und beim Bundeslager b.open 2001 dabei. 2003 wurde er mit der Goldenen Lilie geehrt.“

http://www.pfadfinder-wattens.at/hp/index.php/oesterreich/107-berichte/berichte-oesterreich/165-axi-stachowitsch-verfasser-des-jamboreelieds-brueder-auf-ist-verstorben

„Wir nehmen mit Bestürzung zu Kenntnis, dass in den Jahren 2002 bis 2006 mehrere Kinder und Jugendliche auf unserer Burg sexuell missbraucht worden sind.“ (Homepage Jugendburg) Wie bitte? Nur in den Jahren zweitausendzwei bis zeitausendsechs? Und das vorhergegangene Jahrzehnt, die Neunziger? Und die Achtziger? Die Siebziger? Stille. Ganz großes Schweigen.

Zitat Rhein-Zeitung: Was hat sich über Jahre hinter den Mauern von Burg Balduinstein abgespielt? Gab es im Dunstkreis der Autonomen Wandervögel möglicherweise organisierten Missbrauch? Abgründe tun sich auf. …

Die Vertreterin des Hauptopfers, der als Nebenkläger auftrat, warf in ihrem Plädoyer noch einmal ein Schlaglicht auf die Situation auf Burg Balduinstein: „Da wurde auf einen Pool von Jungen zugegriffen … Ich hoffe, dass das System völlig aufgeklärt wird und die Täter bestraft werden.“

(aus: Hans Georg Egenolf: „Lieblingspimpf“: Jungen auf Burg Balduinstein missbraucht, Rhein-Zeitung 06.06.2014)

http://mobil.rhein-zeitung.de/region/newsticker-region_artikel,-Lieblingspimpf-Jungen-auf-Burg-Balduinstein-missbraucht-_arid,1162232.html

Bündisch ist …

„Wenn ich vom Bündischen spreche, geht es mir immer um die Erfüllung des Lebens, um seine Fülle, also um die Frage wozu?, um den Sinn unseres Tuns.“ Alexej Stachowitsch.

http://www.strubb.de/buendisch_ist.htm

System Balduinstein

kurier.at: “Ihr Bruder war Schüler an der Odenwaldschule, von der schwere Missbrauchsfälle bekannt geworden sind.” (…)

Kardinal Christoph Schönborn:

(…) “Er war genau zu der Zeit dort, als das geschah. Auch mit meinem älteren Bruder habe ich viel geredet. Er war im Werkschulheim Felbertal, die Entlassung des damaligen Direktors hatte dieselben Gründe.”

http://kurier.at/politik/schoenborn-muessen-vom-hohen-ross-steigen/731.290

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103 Antworten to “422. System Balduinstein”

  1. tamara Says:

    Sexueller Missbrauch im Stachowitsch-Umfeld

    Alexej Stachowitsch war Mitbegründer des Freien Bildungswerkes Balduinstein. 2013 und 2014 wurde öffentlich bekannt, dass die Geschichte dieser Jugendburg von Gründung an von einer Kette von sexuellem Missbrauch an männlichen Minderjährigen begleitet worden war.

    Gründer und bis 1958 Direktor war Alexej Stachowitsch (* 1918).

    http://de.wikipedia.org/wiki/Werkschulheim_Felbertal

    Alexej Stachowitsch … 1951: Gründung des “Werkschulheim Felbertal … 1974: Mitbegründung des Freien Bildungswerkes Balduinstein und damit von Burg Balduinstein; 22.05.1974 Einzug auf der Burg.

    http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Alexej_Stachowitsch

    kurier.at: Ihr Bruder war Schüler an der Odenwaldschule, von der schwere Missbrauchsfälle bekannt geworden sind. (…)

    Kardinal Christoph Schönborn:

    (…) Er war genau zu der Zeit dort, als das geschah. Auch mit meinem älteren Bruder habe ich viel geredet. Er war im Werkschulheim Felbertal, die Entlassung des damaligen Direktors hatte dieselben Gründe.

    http://kurier.at/politik/schoenborn-muessen-vom-hohen-ross-steigen/731.290 (nicht signierter

    Über den Meister nur Gutes in saecula saeculorum

    http://de.wikipedia.org/wiki/Alexej_Stachowitsch

    Der Unantastbare

  2. tamara Says:

    ___

    Gründer und bis 1958 Direktor war Alexej Stachowitsch (* 1918).

    http://de.wikipedia.org/wiki/Werkschulheim_Felbertal

    Alexej Stachowitsch … 1951: Gründung des ‚Werkschulheim Felbertal‘ … 1974: Mitbegründung des Freien Bildungswerkes Balduinstein und damit von Burg Balduinstein; 22.05.1974 Einzug auf der Burg.

    http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Alexej_Stachowitsch

    kurier.at:

    Ihr Bruder war Schüler an der Odenwaldschule, von der schwere Missbrauchsfälle bekannt geworden sind.

    Kardinal Christoph Schönborn:

    Er war genau zu der Zeit dort, als das geschah. Auch mit meinem älteren Bruder habe ich viel geredet. Er war im Werkschulheim Felbertal, die Entlassung des damaligen Direktors hatte dieselben Gründe.

    http://kurier.at/politik/schoenborn-muessen-vom-hohen-ross-steigen/731.290 (nicht signierter Beitrag von 23:25, 20. Mär. 2015)

    __

  3. Cees van der Duin Says:

    Ausgezeichneter Vorschlag (Fröschel am 23.03.2015 – 08:32), Danke. Hoffentlich verschwindet der vierzigjährige bündische Vielfach-Tatort sexualisierter Gewalt an männlichen Minderjährigen bald aus allen Verlinkungen auf Pfadfinder-Treffpunkt (PT).

    „Ich möchte hiermit öffentlich anregen, die Jugendburg Balduinstein von der Bündeliste im PT zumindest so lange zu entfernen, bis die Verhältnisse dort so sind, dass man mit Jugendgruppen dort wieder problemlos hinfahren kann. Solange einer der Hauptpersonen der Vorkommnisse der letzten Jahre/ Jahrzehnte dort residiert, kann man meines Erachtens diesen Ort nicht vorbehaltlos als Treffpunkt empfehlen. Worte auf deren Homepage reichen nicht, die Angelegenheit zu bereinigen, solange es Personen, die in den Missbrauchsskandal verstrickt sind, erlaubt wird, weiterhin dort zu wohnen.“

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=12302&entries=0#post190450

  4. Busman 1641 Says:

    Prima, einer auf PT ist so mutig und fordert die dortige Löschung von autonomer wandervogel (awv). Ja, diese Löschung ist fällig … überfällig.

    Ein sehr unterstützenswerter Vorschlag.

    Beitrag vom 24.03.2015 – 00:55
    (Pimpf)

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=12302&entries=12#post190484

    Das endlich enttarnte, jahrelange organisierte Abhängigmachen, Missbrauchen und Einschüchtern darf nicht verlinkt bleiben.

    Meinen herzlichen Dank.

    Hendrick

  5. iislëck Says:

    Eng gutt Noriicht:

    rosé arbeitet derzeit an seiner Promotion unter dem Arbeitstitel Päderastie in der deutschen Jugendbewegung. Eine kulturwissenschaftliche Annäherung.

    http://www.europaeische-ethnologie-volkskunde.uni-kiel.de/de/abstract

    _________________________________________________

    “Probéiert fir d’Welt e bësse besser ze verloosse wéi dir se virfonnt hutt.“

    “De richtege Wee fir glécklech ze ginn ass deen, aner Mënsche glécklech ze maachen.“

    (Baden-Powell)

  6. yucatán Says:

    Lieber fliegender Holländer Cees,

    mal wieder ein wirklich guter Text von dir. Tausend Dank.

    Die deutschen Zeltlagerpädosexuellen sind eine auch pfadfinderisch bzw. RjB-organisatorisch erst noch abzuschüttelnde Sache. Schön, dass du am Thema Balduinstein drangeblieben bist, anders als vtaktuell (Nachrichten aus Westerwald, Taunus und dazwischen „Ich habe mich dazu entschlossen, keine weiteren Leserkommentare dazu mehr freizuschalten“), der das Gespräch auf seinem Publikationsorgan seit 16.03.2015 unterbindet (s. u.).

    DIE BALDUINSTEINER MAUER DES SCHWEIGENS (1)
    (vgl. u. 2 vertikal)

    Die Halbdurchlässigkeit der Balduinsteiner Abschottung: 1 horizontal, zu den Pfadfinderbünden bzw. anderen Bünden / zum RjB. Stufen der Einweihung in die Mitwisserschaft

    Viele Menschen haben früh einzelne Missbrauchstaten gekannt und sehr haben, quer durch alle vier Jahrzehnte, Andeutungen und Reisewarnungen vernommen.

    Dicker als die Balduinsteiner Burgmauer war die Mauer des Schweigens und sie ist es immer noch; durchaus etwas Prinzip Omertà. Vielleicht wissen die ehemaligen Zivildienstleistenden Wichtiges.

    Wahre Hütchenspieler waren die Täter, listige Strategen mit Pokerface. Das Jugendburg-Faszinosum war nachträglich gesehen ein absolut fauler Zauber, aber hunderte, eher tausende Pfadis huldigten voller Durst nach „Sinn“ (axi: Sinn und Unsinn) der spendablen BÜND. SINNQUELLE Balduinstein.

    Du nennst da einen Namen, Stachowitsch, Alexej, axi. Ich stöbere gerade im Netz … Spiel mit Schlüsseln, DER SPIEGEL 11.09.1978 … der bekanntlich zeitweise auf der erst unlängst öffentlich enttarnten Burg wohnhafte axi orakelte ungefähr vier Jahre nach Gründung des Pseudojugendherberge etwas über „Sicherheit für alle und Freiheit des einzelnen“, was ja Zufall sein könnte. Es war halt Stachowitsch‘ Beruf.

    Ich finde gleichwohl, dass das zeitweise berufliche axi-Thema elektronische Kryptologie / Verschlüsselungstechnik (!) höchst sinnträchtig zum falschen Schein der heimlich-unheimlichen Päderasten unter Burgmannschaft und Vertrauten passt. Etwas verschlüsseln – die bünd. Eingeweihten verstehen den Code (Pädo-Code), die nichtbündischen Unbefugten erhalten keine Information bzw. keine brauchbare Information, der bünd. Rest erfährt immer nur etwa die Hälfte, abgestuft, sorgsam dosiert v. a. auch als Testfrage. Wer sich in der jeweils nächsten Stufe bewährt, erfährt wieder ein bisschen mehr, verstrickt sich aber auch mehr im Täterkartell.

    Verschreckende Skandälchen erfrischen bekanntlich; ein wenig oder auch mal heftig mit dem Abgründigen oder Verruchten kokettieren funktioniert prächtig; dass die Pfadi-Metöken die Burg allerdings ganz meiden geht freilich nicht.

    (Zitate in Fettdruck)

    Hier mal Das Problem. wo dabei „die Grenze zwischen Sicherheit für alle und Freiheit des einzelnen“ zu ziehen sei, ist nach Ansicht von Stachowitsch „von einer Brisanz, die sich nur mit der Debatte über den Schutz der Umwelt vergleichen läßt“.

    Annähernd nachvollziehbare dürre Worte (ohne ethische Orientierung), spräche nicht der Balduinsteiner axi. Und sofort fällt bei DER SPIEGEL sogar das uns Heutige alarmierende Wort Missbrauch, für uns entschlüsselt sich da leider etwas mehr, der Kindesmissbrauch:

    Denn seit Einführung der Elektronik schwollen die zentral in sogenannten Datenbanken gesammelten Informationen über Personen und Unternehmen, über wirtschaftliche, militärische und politische Aktionen und Pläne wie eine Springflut an. In gleichem Maße aber wuchs auch das Risiko des Mißbrauchs.

    Wie gesagt, kann beinahe Zufall sein. Doch wählt man den Job nie ganz zufällig und war die päderastisch aktive Zone der damaligen bündischen Landschaft zur Heimlichkeit gezwungen. Taktisches Vertuschen – was für eine eine seltsame Entsprechung jedenfalls zwischen Berufsleben und Privatleben / jugendbewegtem Ehrenamt.

    Wo ist die Kugel guckstu! Ich sehe was was du nicht siehst. 37 Jahre alt ist der Text. In dieser Zeit, seit 1974, mussten die von der Waldeck aus gegebenem Anlass runter geflogenen berühmten Lagerfeuerpädos sehr zusehen, nicht aufzufliegen. Kein leichtes Tun, da macht man sich Gedanken zur Kryptologie, zum Datenschutz:

    Mittlerweile aber steht mit erfolgreicher Kryptologie, der Kunst des Ver- und Entschlüsselns von Daten und Nachrichten, noch mehr auf dem Spiel: Die Gefahren mangelhafter Datensicherung reichen vom Bruch der Persönlichkeitsrechte einzelner Bürger, dem Ausspähen von Betriebsgeheimnissen oder internationalen Finanz-Transaktionen und dem Vorschub für Computer-Kriminalität bis zur Bedrohung des Weltfriedens.

    Leider ist der Text zur gezielten Verwirrung selber verworren. Wer eigentlich hat den Text reingekauft und warum – ein Autor fehlt gleich völlig.

    Und was soll die (leider wertungslos bleibende) Anspielung auf gewalttätiges und sexualisiertes Verhalten im Berufsleben, nämlich auf das Ausbeuten von abhängigen weiblichen Beschäftigten zum wahrlich kryptischen Schluss:

    Den Aufwand für Versuche, der neuen Computer-Kryptologie beizukommen, werden sich allenfalls noch die Großmächte USA und UdSSR leisten können. Für den kleinen und mittleren Privatspion, kommentierte das amerikanische Wirtschaftsmagazin „Business Week“, werde es hingegen „zunehmend attraktiver, Chefsekretärinnen zu verführen“.

    Schenkelklopfer unter Machos: „Chefsekretärinnen verführen“, widerlich frauenfeindlich. Und widerlich menschenverachtend – genau so sehr wie Jungen der Wandervogel- bzw. Pfadfinderbewegung auf einer Pseudojugendherberge zu „verführen“, nein, zu missbrauchen.

    HGP
    yucatán

    Spiel mit Schlüsseln
    DER SPIEGEL 11.09.1978

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40605602.html

    (Bild, Seite 212, zeigt Stachowitsch am Telekrypt-Gerät)

    http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/40605602

    Telekrypt gegen Datendiebstahl

    02.04.1976

    FRANKFURT – Datenschutz ist auch ein Hardwareproblem. AEG-Telefunken hat jetzt einen Datenverschlüsselungsrechner in MOS-Technik unter der Bezeichnung Telekrypt 8 auf den Markt gebracht, der die Datenfernübertragung sicherer machen soll.

    http://www.computerwoche.de/a/telekrypt-gegen-datendiebstahl,1201053

    DIE BALDUINSTEINER MAUER DES SCHWEIGENS (2)

    Die Halbdurchlässigkeit der Balduinsteiner Abschottung: 2 vertikal, gegenüber den Engagierten der Burg / Zivis / Gästen. Stufen der Einweihung in die Mitwisserschaft

    „Das Schweigeprinzip der Omertà geht aber über diese Abschottung nach außen hinaus und ist auch eine Abschottung nach innen, d. h., auch innerhalb der Organisation verfügen rangniedrige Mitglieder nie über vollständige Informationen. Da die Kommunikationswege streng hierarchisch sind, d. h. die Befehlskette grundsätzlich nicht umgangen wird, unterstützt die Omertà diese Abschottung nach oben.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Omert%C3%A0

    Jugendliche auf Burg Balduinstein missbraucht? [immer noch mit dem unerträglichen Fragezeichen]

    „Update, 16. März 2015: Nach fast zwei Jahren erhält dieser Artikel immer noch relativ viele Zugriffe [na ist das denn nicht nett]. Dazu kommen mehrere Leserkommentare mit zum Teil umfänglichen Abhandlungen und Linksammlungen [deren Inhalt die anderen Leser interessiert]. Ich habe mich dazu entschlossen, keine weiteren Leserkommentare dazu mehr freizuschalten. Das Thema ist längst von jeder Tagesaktualität entfernt [pfui, so wenig denkt der Journalist an die jeden Tag leidenden Opfer], zumal der Ort nur sehr am Rande meines Berichtsgebiets liegt [die denkbar faulste Ausrede]. Darüber hinaus gleitet die Diskussion immer mehr in mehr oder minder hermetische Spezialthemen der Bündischen Bewegung [genau, Päderastie im Lahntal zum Beispiel, so hermetisch, dass es den Staatsanwalt interessiert] ab. Ich bitte daher die interessierte Leserschaft, solche Diskussionen auf passenden Plattformen [ihr verschwindet jetzt hier] zu führen, die sich mit der Bündischen Jugend auseinandersetzen. Ein Lokalblog wie dieses [Balduinstein ist lokal: vt: Nachrichten aus Westerwald, Taunus und dazwischen] ist jedenfalls der falsche Ort [raus mit euch Balduinsteinkritikern aus dem Lokal, das lokale Balduinstein ist mir nicht lokal genug und liegt so am Rande des Berichtsgebiets, dass es hinausfällt, jedenfalls bei dem unangenehmen Thema vierzig Jahre institutionalisierter Kindesmissbrauch] dafür.“ (vtaktuell, um Volker Thies)

    http://www.vtaktuell.net/?p=5911

  7. "Wir werden mit eisernem Besen kehren". Erlebt von silis Says:

    [Oberhalb der Lahn, Burghof vor dem Kutscherhaus, ungefähr 1992 oder 1993. Tagsüber, hell, angenehmes Wetter. Aus verschiedener Richtung und allein oder zu zweit schlendern insgesamt fünf oder sechs Männer unterschiedlichen, überwiegend jüngeren Alters heran, jeder wirkt entspannt, aufmerksam und mit sich und der Welt völlig zufrieden. Einer der Jüngeren, einen Älteren gespielt um Rat fragend.]

    „Komm, zeig uns mal wieder wie es geht. Also, wenn wir … irgendwann auffallen, ich meine … wenn Wir SO RICHTIG auffallen. – Was machen wir dann? Was sagen wir denen?“ –

    „Kein Problem, ich mach‘ das. Mein Auftritt.

    ‚Ja, Sie haben völlig recht, der schlimme Soundso, das ist einfach schrecklich.‘

    – also, sich vom Bauernopfer distanzieren. Doch wie immer im Leben könnte es weitere Schuldige geben, daher denen sogleich zusichern, wortgewaltig:

    [Gestik im Folgenden. Erster Satz: prophetengleich die Arme erhoben, kühner, treuer Blick tief in die Augen des virtuellen Angesprochenen; dann: bekräftigend ein gedehntes Bejahen, die Arme bleiben oben; zuletzt, als Wiederholung: nur einen Arm abgesenkt, den anderen mit erhobenem Zeigefinger streng mahnend gen Himmel gerichtet].

    ‚Wir werden mit einem EISERNEN BESEN kehren. – Jaa! – Wir Werden MIT EiiSERNEM BEESEN keehren!!‘

    – das reicht. Dann is‘ Ruhe.“

    [Selbstzufriedenes Lächeln oder nicht allzu lautes, gewohnt selbstbewusstes Lachen. Zwei, drei entspannte Worte. Gehen wieder auseinander.]

  8. ⁂ grüner bund Says:

    Selbst einem hemmungslos romantischen Wandervogel dämmert`s, jedenfalls beinahe:

    „Dämmerung kann Morgendämmerung, den erwartungsvoll beginnenden Aufstieg, und auch Abenddämmerung, den bedauerlichen allmählichen Abstieg und Untergang bedeuten.“

    (puschkin, Bündnis Blaue Blume)

    Doch hätte es dem jugendbewegt-kulturelle Dämmerung spürenden puschkin, ursprünglich Wiesbadener, jetzt im Siegerland wohnhaft, dämmern müssen, dass Verfall und Zerstörung („Abstieg und Untergang“) keineswegs pauschal nachteilig („bedauerlich“) sind.

    Schließlich wäre Zerlegung und Verlust von bündischer Herabwürdigung der Frau, bündischem Rassismus oder bündischem Kindesmissbrauch sogar sehr erfreulich, jedenfalls für alle, die unter Wandervogel oder Deutscher Jugendbewegung eben nicht die Heiligung einer erniedrigten Frauenrolle, der germanisch-völkischen Sache oder der irgendwie altgriechischen Päderastie verstehen.

    Der Dämmerungsbetrachter aus Betzdorf a. d. Sieg und Gründer von Bündische Blaue Blume sollte seine Bewertung des angeblich stets beklagenswerten („bedauerlichen“) Absinkens und Verlöschens bündisch-subkultureller Standards noch einmal überdenken.

    __

    Am 02.02.2015 zitiert Peter M. aus Bonn Ortsteil Ippendorf von der soundsovielten Rabenklaue den puschkin d. i. Helmut Wurm …

    „Wandervogeldämmerung. Wenn man den typischen Wandervogel-Singestil sucht, dann geht man heutzutage am besten auf Pfadfinder-Singetreffen. […] reine traditionelle Wandervogelgruppen gibt es dagegen immer weniger. Der vielleicht sogar [in den] beginnenden Niedergang geraten ist.“

    … statt die Ursache für die in der Tat gleichsam abendliche, nämlich kulturell niedergehende Wandervogeldämmerung in der heimlich-unheimlichen jahrzehntealten jugendbewegt-bündischen Parallelkultur des sexuellen Missbrauchs an männlichen Minderjährigen zu erkennen.

    __

    Pfadfinder-Gottesdienst auf dem Kirchentag in Stuttgart

    „auf dem Kirchentag in Stuttgart (3. bis 7. Juni 2015) findet wieder ein Pfadfinder-Gottesdienst statt: Am Freitag, 5. Juni, um 15 Uhr in der Domkirche St. Eberhardt, in zentraler Lage in der Stadt. Für die Predigt hat der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Prof. Dr. Wolfgang Huber zugesagt. Aufgrund seiner ehemaligen Funktion ist zu erwarten, das zahlreiche Nicht-Pfadfinder teilnehmen werden. Dadurch ergibt sich die Chance, das wir Christlichen Pfadfinder uns einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen.

    Wir erhoffen uns, das zahlreiche CP´er am Freitag den Weg in die Domkirche St. Eberhardt finden. Wolfgang kommt aus unseren Reihen und ist Kreuzpfadfinder. Der Vorbereitungskreis setzt sich aus CP´ern aus VCP, CPD und der Dienstgemeinschaft der Kreuzpfadfinder zusammen.“

    https://kreuzpfadfinder.de/2015/05/01/pfadfinder-gottesdienst-auf-dem-kirchentag-in-stuttgart/

    __

    jergen informierte am 09.06.2015 um 13:51 Uhr lesenswert und bringt wichtige Kriterien zur Einordnung der nerothanen Abspaltungen incl. Balduinstein, NWV Nord, NWV Nord 1969 und der dazugehörigen altbekannten FM-Rhetorik.

    Zuletzt war der NWV Nord 1969 mit einer Adresse in Kade, Sachsen-Anhalt, gemeldet. Zitat jergen:

    “Heute sammelt sich ein Teil der an den NWV Nord beteiligten Personen in den Rabenklaue-Kreisen in Berlin, Bonn [Stadtteil Bonn-Ippendorf, diese Rabenklaue hat sich spätestens Mitte der Neunziger Jahre um Peter M. und dessen Barden und Landsknechte sowie mehrere, dem einstigen Rabenklaue-Ordensführer stibbich nicht fern stehende alte Nerother endgültig herausgebildet] und Essen. Diese drei Kreise besuchen sich regelmäßig; an ihren Treffen nehmen auch andere einschlägig bekannte Personen teil, wie z. B. P. S. [bündisch semmi], der zwar (kurzfristig) dann doch nicht als Helfer beim 35. DEKT mitarbeiten durfte, aber mindestens beim Pfadfindergottesdienst anwesend war und dort von anderen Teilnehmern der Bonner Runde herzlich begrüßt wurde.

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=12377&entries=0#post191143

    __

    Gegen Gruppenkultur, Reisekunst und Liedgesang des Wandervogels hat eigentlich niemand etwas einzuwenden, weshalb die Rabenklaue Bonn-Ippendorf und auch puschkin es doch wohl verstehen sollten: das schamlos täterfreundliche und unmoralisch opferfeindliche Pflegen der Kontakte in die bündische Päderastenszene etwa von ajH (autonome jungenschaft Hellas) und NWV Nord 1969, das und nichts anderes ist die – dann sehr berechtigte – Wandervogeldämmerung:

    „der … beim Pfadfindergottesdienst … herzlich begrüßt wurde“

    „Herzlichkeit“ zugunsten der Täter und auf – erneute – Kosten der Opfer. Pfui, derartig „herzliches“ Verhalten hat dem Wandervogel seit Jahrzehnten viel Schaden zugefügt.

  9. yucatán Says:

    [Vorab ein Hinweis auf die früheste Geschichte der Nachkriegsjungenschaft. Aus Januar 1947 existiert ein Brief nach London an tusk, Eberhard Koebel, von Horst Schenk-Mischke (1914–2004), der darin an die Zeit seiner Aktivität als Berliner Hortenführer von dj.1.11 erinnerte und tusk zur Rückkehr nach Deutschland einlud […] Siehe im Archiv auf Burg Ludwigstein, Nachlass: Korrespondenz zwischen Horst Schenk-Mischke und Eberhard Koebel (1947–1949), Georg Neemann (1946–1962), Johannes Ernst Seiffert (1961–1965), Günther Welter [bündisch welf] (1947–1950), seit Frühjahr 2006 im Archiv der deutschen Jugendbewegung.]

    (s. Seite 56, in: Susanne Rappe-Weber: „Komm zu uns …“ – ein Briefwechsel um die Wiederbelebung der Deutschen Jungenschaft im Jahr 1947 Von Susanne Rappe-Weber)

    ___ps://opus4.kobv.de/opus4-fhpotsdam/files/7/Rappe.pdf

    Nun zu dem vor 2010/2014 jahrzehntelang tabuisierten Thema bündische sexualisierte Gewalt gegen Jungen.

    Aus: Sven Reiß: Schatten der Jugendbewegung. Sexualisierte Gewalt und Pädosexualität in jugendbewegten Gruppen. Materialien zu einem Seminar der Jugendbildungsstätte.

    Seite 6 und 7 zu Schlüsselfiguren wie:

    saddi, Heinz Dörmer (1912-1998)
    welf, Ernst Günther Welter (1921-1994)
    ho, Horst W. (geb. in Trier um 1935, seit 1974 in Rees, verstarb 2002)

    So forderte Horst ho W. [Horst W.], Bundesführer der autonomen jungenschaft Hellas (ajH), mit Bezug auf Hans Blüher eine freie Sexualität ab der Geschlechtsreife

    Klicke, um auf Reiss_Schatten_JB_-_Internetfassung_AK_Schatten.pdf zuzugreifen

    Azurblauer Himmel und tiefblaues Meer (Befreiung), 1985, h. d. l. (yoga) [ajH]

    http://www.deutscheslied.com/en/search.cgi?cmd=search&srch_Titel=A*&start=23750

    Die 15 Jahre des NWV auf Burg Hohlenfels (bis 1978). Offizielles Kaufdatum Burg nicht 1959, sondern vier Jahre später, weshalb puschkin korrigieren sollte (bzw. ergänzen, ob vor 1963 ggf. denn schon ein kleiner Bereich gekauft oder gemietet worden war), Zitat von puschkin aus Bündische Blaue Blume:

    „Dietrich B., genannt fuzzy, Burgvogt, Weltenbummler, Kapitän, bündischer Barde. […] mehrere Jahre lang der erste Burgvogt auf der durch den Nerother-Bund 1959 erworbenen Burg Hohlenfels, Nähe Hahnstätten im unteren Aartal/Taunus.“

    Der Kauf der Burg war 1963:

    „Die zweite Burg, Hohlenfels, ist am 6. September 1963 Eigentum des Bundes geworden.“

    http://www.neroth.de/index.php/vereine/nerother-wandervoegel.html

    Ein dortiges Kennenlernen freilich kann auch vor 1963 erfolgt sein, puschkin über sich selbst und das altbekannte Ziel etlicher Wanderer in Mudershausen bei Hahnstätten, Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz:

    „der fuzzy im Frühjahr 1961 auf der Burg Hohlenfels das erste Mal kennen lernte.“

    1947 kamen Burg und Gutshof in den Besitz des Landes Rheinland-Pfalz. Nach dem Ende des Gastronomiebetriebs 1955 stand die Burg bis 1963 leer; bis 1978 war sie dann Sitz des Nerother Wandervogels. Seit 1978 ist die Burg wieder in Privatbesitz.

    Im ehemaligen Gutshof am Fuße des Burgfelsens ist seit 1973 eine Jugendbegegnungsstätte (Domäne Hohlenfels) untergebracht.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohlenfels#Geschichte

    Thema bündische Pädosexualität und die Burgen Hohlenfels, 1963 bis 1978, und Balduinstein, 1974 ff.:

    In meiner mittlerweilen 50 jährigen Pfadfinderzeit wuchs ich in intakten Gruppen heran. Das Thema sexuelle Gewalt und Pädophilie habe ich etwa erst im Alter von 13-14 wahrgenommen. Allerdings auch im engsten Umfeld – und war darob ziemlich fassungslos. Mein ehemaliger Stammesführer […] Nachdem das ganze Ausmaß und den damit verbundenen gerichtlichen Prozessen bekannt wurde, waren wir mehr als geschockt.

    Ich kann mich erinnern, dass dies nicht der einzige Fall in unserem Bund war – und es wurde darüber geredet – aber von Bundesführungsseite eher unter den Teppich gekehrt als etwas zu unternehmen. Auch die Gerüchte über die Balduinstein, Hohlenfels und [einen] gewissen […] Exilrussen sorgten für extreme Aufmerksamkeit bei evtl. Kontakten mit anderen bündischen Gruppierungen.

    (18.03.2015 – 23:59 Uhr. Dank sei holzwurm.)

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=12296&entries=15

  10. Friedrichsdorf Says:

    Der im Bett in flagranti Erwischte kann das bekanntlich alles erklären, jedenfalls irgendwie: „Es ist nicht so, wie es aussieht“.

    Am 19.03.2015 blickt auch der gut informierte sabi durch:

    Mir ist ein kleines Liedchen zugetragen worden. Ich finde es irgendwie passend.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    In den guten alten Zeiten

    Man dachte mal, Neulati, das liegt am Arsch der Welt,
    Der Arsch doch war viel näher, als man sich’s vorgestellt.
    Das Gift der Blauen Blume, das spritzte durch die Nacht,
    Und hat so manchen Kleinen schon um den Schlaf gebracht.

    Ein Wirbelwind hieß Lothar, der fegte durch den Wald
    Und knickte junge Bäume mit seiner Rohgewalt.
    Am Feuer in dem Tale, da lachten alle laut,
    Nur manchmal und ganz heimlich, da hat es sie gegraut.

    Und kam im Sommer wieder die pralle Kirschenzeit,
    Der Club der Flötenbrüder war allemal bereit,
    Zu pflücken zarte Früchtchen noch vor dem Abendrot,
    Durchs Lager ging ein Flüstern bei Käse, Wein und Brot.

    In den guten alten Zeiten, in den guten alten Zeiten …

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    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=12296&entries=15

  11. Cees Says:

    Ginster aus der Eifel, Eifelginster halt.
    Von Zeit zu Zeit betrachtet und gemalt.

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    Ginsterblüte in der Eifel
    Fritz von Wille (1860 bis 1941)

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    Landschaft mit Ginster
    Rudi Inden (1880 bis 1951)

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    Eifelginster
    Gerhard Stolpa

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  12. Cees van der Duin Says:

    „Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich.“

    Forderte 1988 allen Ernstes: Volker Beck
    .
    .
    .

    Berlin – In der Affäre um die pädophilen Verstrickungen der Grünen hat der Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck die Öffentlichkeit jahrelang hinters Licht geführt. SPIEGEL-Recherchen im Archiv der Heinrich-Böll-Stiftung belegen, dass ein Manuskript aus dem Schwulenreferat der grünen Bundestagsfraktion, dessen Referent Beck war, nahezu identisch ist mit einem Gastbeitrag Becks für das Buch „Der pädosexuelle Komplex“.

    In dem 1988 erschienenen Buch schreibt Beck: „Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich.“

    Der Bundestagsabgeordnete aus Köln war wegen des Beitrags immer wieder scharf angegriffen worden. Mehrfach verteidigte er sich mit dem Argument, der Text sei vom Herausgeber nachträglich im Sinn verfälscht worden. Auf SPIEGEL-Anfrage und nach Ansicht des Manuskripts verwies er darauf, dass der Herausgeber seine zentrale Aussage durch Kürzen der Überschrift gestrichen habe.

    Vergleicht man allerdings die beiden Texte, ist Becks zentrale Aussage noch enthalten, im Sinn verfälscht wurde der Gastbeitrag durch die Änderung des Herausgebers keineswegs.

    Beck räumt ein, dass seinem Beitrag der falsche Gedanke zugrunde liege, dass es theoretisch gewaltfreien und einvernehmlichen Sex zwischen Erwachsenen und Kindern geben könne. Dafür entschuldige er sich. […]

    Aus: Ann-Katrin Müller (Grüne: Volker Beck täuschte Öffentlichkeit über Pädophilie-Text), in: DER SPIEGEL, 20.09.2013.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/paedophilie-debatte-um-gruene-volker-beck-taeuschte-oeffentlichkeit-a-923357.html

  13. Cees van der Duin Says:

    Schlimm, Baden-Powell kann nicht dazwischenhauen.

    Und aus Sicht der Scouts ist der Totalitarismus der Scharia immer noch kein Problem für die universellen Menschenrechte! Und über den Islam wird also immer noch nicht gesprochen, jedenfalls nichts Schlechtes! Februar 2016, Deutschlands scoutistische selbstverliebte Postmodernisten und sonstige Karrieristen finden sich ein zur vierten …
    _ _ _

    Fachtagung Pfadfinden

    Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Wilfried Breyvogel und Prof. Dr. Helmut Bremer. Veranstalter und verantwortlich für die Durchführung: Pfadfinder Hilfsfond (PHF), das Organisationsteam leitet Martin Lochter.

    http://www.fachtagung-pfadfinden.de/

    Tagungsort und Termin

    4. Fachtagung Pfadfinden
    19. bis 21. Februar
    Jugendgästehaus, Oberwesel am Mittelrhein

    Rheintal-Jugendherberge Oberwesel. Oberhalb des malerischen Rheinstädtchens Oberwesel, direkt neben der Schönburg. Oberwesel liegt im Tal der Loreley, dem schönsten Teil des Rheins zwischen Bingen und Koblenz.

    http://www.fachtagung-pfadfinden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=171&Itemid=697

    Schirmherrschaft

    Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Frau Malu Dreyer

    http://www.fachtagung-pfadfinden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=175&Itemid=706

    .
    .

    Fachtagung Pfadfinden 2016. Noch freie Plätze.

    Vgl. auch bei Pfadfinder-Treffpunkt den Beitrag von phips

    Noch 29 freie Plätze für die Fachtagung Pfadfinden

    Der Pfadfinder Hilfsfond veranstaltet mit der Universität Duisburg-Essen, dem rdp, den PPÖ, dem DPV, BMPPD und dem VDAPG die 4. Fachtagung Pfadfinden.

    19.-21.02.2016, Oberwesel. Rheinland-Pfalz / Deutschland

    Themen dabei: Sexualisierte Gewalt / Nähe und Distanz / Prävention, Wer engagiert sich in der Pfadfinderei und Jugendverbänden (Diversity / Interkulturelle Öffnung), Spiel / Kreativität / Theater / Kunst.

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=12515

  14. Casa Rourell Says:

    „El Rourell és una masia situada en el terme municipal de Moià“

    https://ca.wikipedia.org/wiki/El_Rourell_(Moi%C3%A0)

    Casa Rourell, ein Bauernhof in der Nähe von Moià
    [ Casa Raurell als gelegentliche Schreibweise ]

    el Molí del Perer
    [ eine alte Mühle ganz in der Nähe von Casa Rourell ]
    .
    .
    .

    EL PERER

    Situat a l’aiguabarreig format pels torrents de Malrubí, riu Sec i Rodors.

    El molí del Perer a banda de moldre gra, va ser un dels últims reductes de vinya i una de les cases pioneres de l’apicultura que ha tingut el terme municipal de Moià. A les imatges veiem el molí, la casa del moliner, alguna edificació annexa i la bassa de dimensions considerables.

    En una finestra tapiada hi ha escolpit un escut amb un perer i l’any 1676.

    El Molí del Perer es va fer servir durant un temps com a residència temporal per un agrupament escolta alemany anomenat Pfadfinderschaft Luchs. Feien acampades i practicaven tècniques de supervivència a la muntanya.

    A finals dels anys 80, començaments dels 90, el Molí del Perer va tornar a ser llogat, aquest cop a un grup naturalista afeccionat al teatre i a les arts anomenat Taller-7, però hi va haver discrepàncies amb la gent del poble i no els van renovar el contracte.

    http://losfolloneros.blogspot.de/2009/08/30-dagost-de-2009-caminada-popular-de.html

    .

    CASA RAURELL – MOIA – Casa de campo de la Asociacion de Scouts Alemanes

    circulada, Landheim des Deutschen Pfadfinderbundes, 1977

    http://www.todocoleccion.net/postales-barcelona-provincia/casa-raurell-moia-casa-campo-asociacion-scouts-alemanes~x13655346

    .

    [ Horst Schweitzer ] […] … zweiundzwanzigjährige Verbundenheit mit Casa Raurell, einem alten Bauernhaus nordwestlich von … von der Stadt Zierenberg gepachtet. RAURELL / BARCELONA 1974 96: zweiundzwanzig Jahre … unserer zweiten Heimat in Spanien: Raurell sah in zweiundwanzig Luchs-Jahren …

    _ttp://docplayer.org/13805433-Rot-graue-blaetter-internetschrift-der-pfadfinderschaft-grauer-reiter.html

    .
    .

    Moià / Molí del Perer

    Abril 2009. Situat al costat de la riera d’en Gai, de l’edifici del molí no en queda cap vestigi; només es pot veure la bassa, ben construïda, que mesura uns 15 per 15 metres, el pou i la resclosa.

    … per un agrupament escolta alemany anomenat Pfadfinderschaft Luchs. … alemanys varen estar bastants anys a la casa propera que es diu El Raurell i quan no els … Desde 1974 hasta 1996 los scouts tenían un contracto por Casa Rourell.

    http://www.moianes.net/galeria/displayimage.php?album=3&pos=305

    .

    1974 erhielten die Luchse wieder eine feste Unterkunft, und zwar sowohl in Spanien, wo Casa Rourell, ein Bauernhof in der Nähe von Moià, gepachtet wurde, als auch in Deutschland, wo ihnen eine Hütte bei Zierenberg überlassen wurde. […]

    Im Jahr 1990 wurden die ersten Sippen in Münster und Wernigerode gegründet – vermutlich handelt es sich um eine der frühesten Gründungen in den neuen Bundesländern. Im selben Jahr wurde in Spanien eine alte Mühle, el Molí del Perer, ganz in der Nähe von Casa Rourell, dem Bauernhaus, zusätzlich gepachtet. Im Jahr 1993 kamen außerdem die Köhlerhütten bei Wernigerode hinzu.

    Zu dieser Arbeit wurde der Aufbau neuer Gruppen in Spanien spürbar schwieriger, so dass die deutsche Sippen an Bedeutung gewannen. Eine schwere Enttäuschung war 1996 der Verlust von Casa Rourell, dessen Pachtvertrag nicht verlängert wurde.

    Im Frühjahr 2010 wurden zeitgleich mit den Enthüllungen der sexuellen Übergriffe innerhalb der katholischen Kirche auch sexuelle Übergriffe Horst Schweitzers sowohl innerhalb der Pfadfinderschaft Luchs, als auch in seiner Funktion als Lehrer bekannt. Die Pfadfinderschaft Luchs distanzierte sich im März 2010 offiziell von Horst Schweitzer. Wenige Wochen später folgte eine entsprechende Erklärung des „Fördererkreises der Pfadfinderschaft Luchs e. V.“.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pfadfinderschaft_Luchs

    .

  15. Cees van der Duin Says:

    [Falado von Rhodos: Pfadfinder-Brigantine entging nur knapp einer Tragödie. Die seefahrende wenn auch gelegentlich nicht seefahrttaugliche Variante der Jugendburg im Lahntal, die schwimmfähige Version des Balduinstein. Das Schiff ging vor Island unter. Jahrelanges, jahrzehntelanges Fehlverhalten unter den Teppich kehren, bei Aufdeckung bagatellisieren, schamlos Nebel werfen, dreist angreifen. Dank sei dem NDR für die längst überfällige Aufdeckung.]

    Mangelnde Sicherheit bei Vereinsschiffen
    Panorama 3 – 15.03.2016 21:15 Uhr

    2013 sinkt vor der isländischen Küste das Pfadfinderschiff „Falado“. Später zeigt sich, dass das Schiff völlig marode war. Dennoch ging der Trägerverein auf große Fahrt.

    NDR
    14.04.2016

    Stellungnahme des NDR zum Offenen Brief des Vereins Falado

    Dem Offenen Brief des Vereins „Brigantine Falado Rhodos“ stellen wir Fakten entgegen: Im August 2013 sinkt ein Segelschiff, rund 25 Seemeilen vor der Küste Islands. An Bord sieben Jugendliche und fünf Erwachsene. Da das Schiff nahe genug an der Küste ist, sind isländische Seenotretter rechtzeitig vor Ort. Es kommt bei dem Unglück niemand ums Leben. […]

    Der Untersuchungsbericht verdeutlicht auch: Wären bei dem Untergang Menschen ums Leben gekommen, hätten sich der Schiffsführer und der Verein dafür juristisch verantworten müssen. Doch statt diese Verantwortung einzuräumen, unterstellt man Panorama 3 falsche Tatsachenbehauptungen. […]

    Die Besatzung sei nicht wie von uns behauptet „buchstäblich in letzter Sekunde“ gerettet worden, sondern drei beziehungsweise eine Stunde vor dem Untergang. Nach Angaben der Besatzungsmitglieder und Seenotretter wurde zwar rechtzeitig ein Notruf abgesetzt. Die Rettung bei Windstärke 8 bis 9 und hohem Wellengang gestaltete sich demnach aber als so schwierig, dass eine höchst brenzlige Situation entstand. Die Seenotretter sprechen sogar von einem der gefährlichsten Einsätze, den sie je hatten. […]

    Der Vorstand bezweifelt die fachliche Einschätzung der Stapelfeldt Werft. Die von Mitgliedern des Vereins unternommenen Reparaturen seien zudem unter Anleitung und Kontrolle ausgebildeter Schiffsbauer durchgeführt worden. Uns liegen Berichte und Filmaufnahmen vor, die Kinder und Jugendliche bei Schiffsarbeiten zeigen. In welchem Ausmaß dies unter fachlicher Anleitung geschah ist nicht belegt. Der unzweifelhaft durch die mangelnde Seetüchtigkeit der Falado herbeigeführte Untergang belegt jedoch die Einschätzung der Stapelfeldt-Werft und zeigt auch, dass das Schiff ganz offensichtlich NICHT nach den erforderlichen Standards instand gesetzt worden war. […]

    Der Vereinsvorstand räumt in seinem Schreiben ein, die „nicht immer neutrale Begutachtung der Falado“ in der Vergangenheit sei ein Fehler gewesen. Es stellen sich Fragen, die der Verein nicht beantwortet: Warum werden die erforderlichen Konsequenzen nicht gezogen? Warum lässt der Verein nach dem Untergang der Falado keine Sicherheitsuntersuchungen nach den Standards, die in Deutschland für gewerblich vercharterte Schiffe dieser Größe gelten, zu? Ein offizielles Siegel, dass das neue Schiff des Vereins allen geltenden Sicherheitsanforderungen genügt, hat der Verein bislang nicht vorgelegt. Der Verein bietet Hochseefahrten für Jugendlichen an. Mitfahrende Personen müssen darauf vertrauen können, dass sich das Schiff in einem sicheren Zustand befindet – umso mehr, wenn sich Kinder oder Jugendliche an Bord befinden. Der Vereinsvorstand muss sich die Frage gefallen lassen, ob er dieser Verantwortung immer gerecht geworden ist.

    Panorama 3 hat Kenntnis von noch weiteren Sachverhalten: So verfügte der Schiffsführer der Falado, Axel H., zum Unfallzeitpunkt lediglich über den Sportküstenschifferschein zum Führen von Yachten bis 12 Seemeilen Abstand von der Küste. Die Falado sank jedoch rund 25 Seemeilen vor der Küste, so dass diese Qualifikation für die gewählte Route nicht ausreichend war. Bei einer Kontrolle der Falado im Jahr 2009 beschlagnahmte die Wasserschutzpolizei Flensburg an Bord ein gefälschtes Dokument, mit dem sich die Besatzung in ausländischen Häfen offenbar „offiziell“ als Jugendschulschiff auswies. Eine Fantasiebescheinigung, versehen mit Stempel des Berliner Polizeipräsidenten, offenbar genutzt, um strengeren Kontrollen in den Häfen zu entgehen. Angefertigt von einem Vereinsmitglied, das im Berliner Polizeipräsidium beschäftigt war. […]

    Die Redaktion von Panorama 3 findet das Ansinnen des Vereins, „dass ehrenamtlich getragene Vereine wie wir überleben können, so dass nicht nur einer zahlungskräftig privilegierten Gesellschaftsgruppe solche besonderen Erlebnisse möglich sind“ nachvollziehbar und ehrenwert. Nur darf es nicht so weit gehen, dass – aus welchen Motiven auch immer – Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden. Von dieser Einsicht aber ist in dem Offenen Brief des Vorstands nicht viel zu erkennen.

    http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Stellungnahme-des-NDR-zum-Offenen-Brief-des-Vereins-Falado,falado100.html

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    […] Der Untergang dauerte lange. Nina Rudolf erinnert sich noch genau an die Nacht vom 8. auf 9. August 2013, die Nacht, in der die „Falado von Rhodos“ vor Island versank. Nina lag in ihrer Koje und kämpfte mit der Übelkeit. Gegen 23 Uhr alarmierte Skipper Axel H., genannt Balo, die Crew: Wasser schwappte über den Boden. Alle mussten mit anpacken – auch die seekranke Nina: „Das ging dann“, sagt die damals 13-Jährige, die die Übelkeit vergaß: „Der Kopf hatte was zu tun.“

    Fünf Stunden lang schöpften die Blausteiner Pfadfinder vom Stamm „Gralsritter“ Wasser. Eine Motorpumpe war ausgefallen, die Crew pumpte von Hand. Aber das Segelschiff, ein 45 Jahre alter Zweimaster, war nicht zu retten. Gruselig war das nicht, sagt Nina: „Wir haben gar nicht drüber nachgedacht.“ Skipper Balo hatte längst die Seerettung alarmiert, ein Fischerboot war bald in der Nähe. Am Ende brachte die isländische Küstenwache Nina, sechs weitere Jugendliche und fünf erwachsene Betreuer an Land. […]

    Auch Lea versucht sich an dieser Station. Sie ist acht Jahre alt und dieses Jahr die jüngste Seglerin. Es ist ihre erste große Reise mit den Pfadfindern. Als die Pfadfinder nach einer guten Stunde Übungszeit in ihrem Treff im Kreis zusammensitzen, fragt Lea sicherheitshalber nach: „Wie ist die Falado untergegangen?“ Und Balo erklärt: Die Falado hatte ein Leck unter der Wasserlinie, das die Pfadfinder nicht finden konnten. Wahrscheinlich hatte die Dichtung zwischen Holzplanken nachgegeben. Die Jugendgruppen, die die „Falado“ nutzten, hatten den Zweimaster in Eigenarbeit gewartet und abgedichtet. Im Untersuchungsbericht zum Untergang wird das bemängelt. Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung diagnostiziert, dass das Schiff in „einem nicht seetüchtigen Zustand“ gewesen sei und „es ausschließlich glücklichen Zufällen zu verdanken ist, dass es beim Untergang der Falado von Rhodos nicht zu einer Tragödie mit Todesopfern gekommen ist“. […]

    (SAMIRA EISELE | 28.10.2015. SÜDWEST PRESSE, Ulm / Neu-Ulm. Lokales Alb-Donau. Blausteiner Pfadfinder starten zu neuer Segelreise)

    http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Blausteiner-Pfadfinder-starten-zu-neuer-Segelreise;art1158552,3505282

  16. Gertrude (Truus) Dierckx Says:

    Antirational donnerte Folk-Fan Detlef H. genannt hedo aus Lüttenmark:

    „Was uns nützt sind Taten: Die Kleinsten mit auf die Bühne. Brodelndes Leben. Wiedersehensfreude. Perlenketten von Erlebnissen. Zwischendurch auch mal musikalische Highlights. Herzlichen Gruß und gute Fahrt! hedo vom wandervogel.“

    (7. Mai 2014)

    Verantwortungsbewusst brachte torben die Sache auf den Punkt:

    „was wir nicht brauchen sind alte männer, die verurteilte sexualstraftäter mit zum singewettstreit bringen. scheißegal ob sie gut singen oder nicht.“

    (3. Juli 2014)

    http://www.schwarzzeltvolk.de/der-rheinische-singewettstreit-gekapert-eine-satire-gegen-den-abgesang-auf-und-vor-bundischen-buhnen/

  17. Cees van der Duin Says:

    Reutlinger General-Anzeiger vom heutigen 16.03.2017 – 11:14 Uhr

    Jungen bleiben oft allein mit Missbrauchserfahrungen

    TÜBINGEN. Sexueller Missbrauch von Jungen – was derzeit am Tübinger Landgericht verhandelt wird, ist ein eher seltener Fall. Doch die Dunkelziffer dürfte hoch sein. Das hat auch mit dem Rollenbild der Jungs zu tun.

    http://gea.de/region+reutlingen/tuebingen/jungen+bleiben+oft+allein+mit+missbrauchserfahrungen.5243932.htm

    Film: Friedrich Karl Rothe über sein Leben als Lehrer

    VON CLAUDIA HAILFINGER | Reutlinger General-Anzeiger | 02.07.2016

    Friedrich Karl Rothe, der 1957 für ein Jahr Lehrer an der Talheimer Grundschule war, kam extra aus dem Allgäu angereist, um bei der Vorführung seines Schwarz-Weiß-Werks »Mein Talheim« im 8-Millimeter-Format dabei zu sein. Rothe hatte sich damals von den Pfadfindern eine Kamera ausgeliehen. Ohne Stativ filmte er ein Jahr lang Szenen seiner vorübergehenden Heimat. […]

    Schlaksige Buben mit hochgezogener Badehose sind zu sehen, spielende Kinder in ungemähten Wiesen und fröhliche Waldarbeiter beim Vesper. Traktoren verschwinden unter riesigen Heubergen, Alfred Schumacher wird erneut zum Bürgermeister gewählt und auf dem Farrenberg wird zum Freiflug geladen.

    Rothe hat die Zeit in guter Erinnerung behalten. Sie war ihm in seiner weiteren Laufbahn, die ihn als Pädagoge in zahlreiche Entwicklungsländer gebracht hat, sogar nützlich. »Dort konnte ich auf manche Erfahrung aus Talheim zurückgreifen«, erklärt er schmunzelnd. […]

    http://www.gea.de/region+reutlingen/tuebingen/film+friedrich+karl+rothe+ueber+sein+leben+als+lehrer.4881148.htm

    Stammeserziehung und Schulerziehung: Eine Feldstudie zum Kulturwandel in d. Republik Sudan

    Friedrich Karl Rothe. Westermann, 1969

    https://books.google.de/books/about/Stammeserziehung_und_Schulerziehung.html?id=6kweMQAACAAJ&redir_esc=y

    Kultur und Erziehung: Umrisse einer Ethnopädagogik

    Friedrich Karl Rothe
    Weltforum Verlag, 1984 – 160 Seiten
    0 Rezensionen

    _ttps://books.google.de/books/about/Kultur_und_Erziehung.html?id=YD8EAQAAIAAJ&redir_esc=y

    Friedrich Karl Rothe
    Heranwachsen in bündischem Geist

    Wer in bündischem Geist – also im Geist der Jugendbewegung – heranwächst, erlebt eine andere Jugend als seine Altersgenossen. Er spürt die Sympathie unter Freunden, er wächst in ursprünglichen Erfahrungen, er weiß um Segen und Gefahr von Führen und Folgen und stellt sich den Forderungen der Gemeinschaft.

    Das ist heute nicht mehr selbstverständlich. Weil diese Lebensformen aber zu einem erfüllten Dasein führen, soll hier wieder an sie erinnert werden.

    Der Verfasser, langjähriger Pfadfinderführer, Familienvater, Lehrer und Professor für Erziehungswissenschaft nimmt kritisch zu den aktuellen Strömungen der Pädagogik Stellung und zeigt Wege in die Zukunft auf.

    Friedrich Karl Rothe: „Heranwachsen in bündischem Geist“
    97 Seiten
    ISBN […]

    _ttp://content.schweitzer-online.de/static/catalog_manager/live/media_files/representation/zd_std_orig__zd_schw_orig/019/571/919/9783887782771_other_pdf_1.pdf

    Buchvorstellung: Heranwachsen im bündischen Geist
    scouting | gepostet von almi am 11.03.2017

    _ttp://scouting.de/buchvorstellung-heranwachsen-im-buendischen-geist/

    Historische Ausstellung und Filmabend
    zum Festwochenende – 1.250 Jahre Talheim

    Film „Mein Talheim“ aus dem Jahr 1957
    Dr. Friedrich Karl Rothe

    file:///C:/Users/dell/AppData/Local/Temp/Nr._25_vom_24.06.2016.pdf

    […] Ansonsten zur Ausgangsfrage: Klar werden einige der Täter an „Eros & Co.“ glauben – die Legitimationsstrategie beginnt ja immer erst einmal bei einem selbst. Ich hoffe aber mal, daß es auch genug gegeben hat (und gibt), die eine „Renaissance des pädagogischen Eros“ nicht als solches sahen. Aber ein wenig unangenehm ist es schon, nun das 2002 erschienene Buch „Heranwachsen im Bündischen Geist“ aus dem Spurbuchverlag vom Pädagogen Friedrich Karl Rothe aufzuschlagen und gleich am Anfang in der Zweitüberschrift von einer „Renaissance des pädagogischen Eros“ lesen zu [müssen] … Und da grade wohl wenige hier den Eros im bündischen verteidigen möchten, zitiere ich doch kurz einmal: „Im klassischen Griechenland bildete die Sympathie, die ein heranwachsender Jüngling und ein erwachsener Mann füreinander empfanden, die Grundlage der Erziehung. Diese Sympathie wurde nicht verborgen, sondern fand öffentliche Anerkennung, weil man allgemein der Überzeugung war, daß man nur etwas anzunehmen bereit sei von dem, der einem sympathisch ist. In dieser Sympathie schwang etwas Sinnliches mit, das gespeist wurde von der Freude an der Schönheit des Jüngeren und der Weisheit des Älteren. ‚Eros‘ nannte man diese Form der Verbundenheit…“ (S.11) es folgt ein Ritt durch die Geschichte von der Antike über Ritter und Knappen und Nietzsche als Garant („Er sagt: ‚Die erotische Beziehung der Männer zu den Jünglingen war in einem unseren Verständnis unzugänglichen Grade die notwendige, einzige Voraussetzung aller männlichen Erziehung…“ S.12) und endet dann – bei der Jugendbewegung: „Die deutsche Jugendbewegung hat den Gedanken vom pädagogischen Eros erneut aufgegriffen und in vielerlei Weise verwirklicht.“ (12) Ach ja, und auch die eine zeitlang sonderbare Begeisterung für das Glasperlenspiel von Hesse wird hier von Rothe zugerechnet „In der Gestalt des betagten Musikmeisters tritt dem jungen Josef Knecht ein Lehrer gegenüber, der schicksalhaft in sein Leben eingreift.“ (12) Auch Rothe weiß: „Die Gegenwart ist dem Thema von Sympatie und pädagogischen Eros nicht wohl gesonnen. Beeinflußt durch den neuen nordamerikanischen Puritanismus wird Sympathie mit Bevorzugung und pädagogischer Eros mit sexuellem Mißbrauch in Verbindung gebracht [es folgt als Fußnote Katharina Rutschky] Solchermaßen werden diese Themen von vornherein in Misskredit gebracht und jeder, der diese Phänomene anspricht, hat mit erheblichem Mißtrauen oder gar Widerstand zu rechnen.“ (13-14) usw… „Renaissance des Eros“ im Bündischen nicht 1912 (Blüher), nicht 1921 (Wyneken), sondern 2002 und aktuell erhältlich.

    (rosé auf Pfadfinder-Treffpunkt am 28.03.2015 um 22:24 Uhr)

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=12296&entries=90

  18. Dwarslöper Says:

    Die Whydah ist ein im Jahr 2000 in England erbauter Gaffelschoner mit Stahlrumpf, Holzdeck und zwei Holzmasten.

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    „Eines von zig Pseudo-Traditionsschiffen zum Mitsegeln. Relevanz nicht ersichtlich. Löschen.“

    (jergen 17.02.2017)

    „Wir hatten ja in diesem Artikel schon mehrfach von Pfadfinderseite den Versuch, Fehlverhalten der (Pfadfinder-)Schiffsführung abzumildern.“

    (Hahnenkleer am 27.10.2016)

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    […] Wikipediaeintrag wurde 23. Februar gelöscht. In der Diskussion hieß es: Fehlende enzyklopädische Relevanz, kein Traditionsschiff, keine besonderen Fahrten, nicht in der gängigen Literatur erwähnt, „eines von zig Pseudo-Traditionsschiffen zum Mitsegeln. Relevanz nicht ersichtlich.“ […]

    „Le Whydah of Bristol a été conçu et construit en 2000 au chantier naval Steel Boats de Bristol au Royaume-Uni. C’est une réplique de schooner américain du XIXe siècle. Il est utilisé comme voilier-charter, depuis 2003, sous pavillon allemand. Il a participé aux Tonnerres de Brest 2012.“ Also da müssen doch bloß die Aktivisten des Vereines ihr Französisch aufpolieren und da noch mehr Butter bei die Fische hinzufügen und schon geht da was! Aber pppst! Kein Wort an Jrgn!

    Whydah of Bristol: Fehlende enzyklopädische Relevanz | von almi scouting am 17.03.2017

    http://scouting.de/whydah-of-bristol-fehlende-enzyklopaedische-relevanz/

    Le Whydah of Bristol est une goélette aurique, à coque acier. C’est une réplique de bateau-pilote de New York des années 1850.

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Whydah_of_Bristol

    ::

    Whydah of Bristol (Schiff) (gelöscht)

    Ich tu mich noch ein bißchen schwer, die enzyklopädische Relevanz nachzuvollziehen. Kein Traditionsschiff, keine besonderen Fahrten, (noch) nicht in der gängigen Literatur erwähnt (Schäuffelen etc.). Sieht jemand etwas, was Relevanz begründet? –CeGe Diskussion 15:02, 16. Feb. 2017 (CET)

    Eines von zig Pseudo-Traditionsschiffen zum Mitsegeln. Relevanz nicht ersichtlich. Löschen.jergen ? 18:37, 17. Feb. 2017 (CET)

    „Nach dem Riss der America“ ist bestenfalls geschmeichelt, macht den Kohl aber nicht fett. Löschen. –Logo 19:01, 17. Feb. 2017 (CET)

    Den Schäuffelen würde ich hier jetzt mal aussen vor lassen, dessen aktuelle Ausgabe ist meines Wissens irgendwie 12 Jahre alt und wurde auch da nur behutsam nachgeführt. –PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:16, 20. Feb. 2017 (CET)

    Tatsächlich hat der Artikel überhaupt keine enzyklopädisch verwertbare Quelle. –Logo 10:20, 20. Feb. 2017 (CET)

    Einziges Relevanzkriterium wäre Einzelschiff, das muß dann aber bequellt nachgewiesen sein. –CeGe Diskussion 14:02, 21. Feb. 2017 (CET)

    Gelöscht. Relevanz nicht vorhanden oder nicht dargestellt. Gruß –Mikered (Diskussion) 11:26, 23. Feb. 2017 (CET)

    Leider habe ich gerade erst erfahren, dass die Seite überhaupt angelegt wurde. Für die bündische Szene hat dieser Artikel vermutlich (ich kenne ihn nicht) durchaus Relevanz. Wenn dies aber die Kriterien sind, Artikel für unrelevant zu erklären, sind auch fast alle anderen Artikel über bündische Schiffe, Burgen, Bünde etc. enzyklopädisch unrelevant und müssten gelöscht werden. Wie zum Beispiel der Artikel über den Kochshof und den Zugvogel – deutscher Fahrtenbund, die Deutsche Freischar oder die Falado von Rhodos. Aber vermutlich habe ich als Gelegenheitswikipedialeser aus Ihrer Sicht sowieso keine Ahnung… —– (Diskussion) [ Prefekt | Benutzer Diskussion:Prefekt ] 11:55, 23. Feb. 2017 (CET)

    http://www.zirozebar.com/pedia-de/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/16._Februar_2017

    http://wiki.eanswers.com/de/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten%7C16._Februar_2017

    [ prefekt ist Pfadfinder, Segler, technisch versiert und begeisterter Wikipedia Leser ]

    https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Prefekt&diff=146971545&oldid=146971531

    https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Prefekt&action=history

    ::

    So ist es. Ein Benutzer Prefekt, der es in 6 Jahren auf immerhin 150 Edits gebracht hat, setzt sich alle Regeln missachtend, gegen drei Wikipedianer mit seiner Version durch. Interessant übrigens, dass er Pfadfinder ist. Wir hatten ja in diesem Artikel schon mehrfach von Pfadfinderseite den Versuch, Fehlverhalten der (Pfadfinder-)Schiffsführung abzumildern. Hahnenkleer (Diskussion) 08:21, 27. Okt. 2016 […]

    […] 6. Ergänzung der Motordaten – es handelt sich hier um die Angaben des alten Motors. Der neue wurde 2011 eingebaut. Und Ergänzung Anzahl Segel (nicht signierter Beitrag von Prefekt (Diskussion | Beiträge) 09:57, 20. Okt. 2014 (CEST))

    https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Falado_von_Rhodos#Sportboot_oder_keins.3F_SBF_See_ausreichend_oder_SKS_nicht.3F

    ::

    ::

    Falado, o Falado, wer seilt mit nach Falado?
    Jeder sucht es, keiner fand Falado das Wunderland.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast seilt nach Falado.

    Bei der Berge Edelstein schmeckt die See wie süßer Wein.
    Schöne Frauen stehn im Wald, wer die küsst wird niemals alt.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast, das ist Falado.

    Hein Dreimast, der weiß Bescheid, Falado, das ist nicht weit.
    Einmal luv, einmal lee, mitten in der Mittensee.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast, das ist Falado.

    Hein Dreimast seilt immerzu, Reise, reise ohne Ruh.
    Halst und wendet weit und breit, seilt bis in die Ewigkeit.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast, wo bleibt Falado?

    Ewigkeit, o Seligkeit, zieht nun an das schönste Kleid,
    singt nun aus und Gloria, Falado, jetzt sind wir da.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast ist in Falado.

    Hans Leip

    _

    h t t p://www.schiffshistorisches-archiv.de/fileadmin/user_upload/schiffsfotos/falado-v.jpg

    _

    Falado, o Falado, Landluft langweilt sowieso.
    Mehr Erfahrung suchen wir, Sorgenträger bleiben hier.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast fährt nach Falado.

    Island, ja, das wär mal was: Sturm und Eisberg machen Spaß!
    Augen leuchten, Flaggen wehn – dies` Schiff wird nie untergehn! Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast spürt schon Falado.

    Tags dicht an den Eisberg ran, nachts die hohen Wogen dann.
    In den Kojen schlafen sie, Bötchen wackelt so wie nie.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast will nach Falado.

    Es macht knirsch, das Boot ist leck, gluck, gluck, gluck – der Kahn ist weg!
    Mit viel Glück kommt jedermann trotzdem noch in Deutschland an.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast. Schluss mit Falado.

    Aus den Jugendgruppen

    ::

    h t t ps://www.welttrabant.de/wp-content/gallery/falado-nordatlantik/Foto4.jpg

    ::

    ( NDR | Norddeutscher Rundfunk )

    Vor der Küste Islands kämpft sich der Zweimaster „Falado von Rhodos“ durch die Wellen. Plötzlich dringt Wasser ins Schiff – und es wird immer mehr. Buchstäblich in letzter Sekunde holen Isländische Seenotretter die Besatzung – fünf Erwachsene und sieben Kinder – von Bord. Dann sinkt die Falado.

    [ Mangelnde Sicherheit bei Vereinsschiffen. Panorama 3 – 15.03.2016 ]

    ___s://www.facebook.com/panorama.de/videos/766757316795274/

    Quelle: NDR
    Mangelnde Sicherheit bei Vereinsschiffen

    15.03.2016 | 8 Min. | Quelle: NDR

    2013 sinkt vor der isländischen Küste das Pfadfinderschiff „Falado“. Später zeigt sich, dass das Schiff völlig marode war. Dennoch ging der Trägerverein auf große Fahrt.

    http://www.ardmediathek.de/tv/Panorama-3/Mangelnde-Sicherheit-bei-Vereinsschiffen/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=14049184&documentId=34125538

    14.04.2016 13:45 Uhr
    Stellungnahme des NDR zum Offenen Brief des Vereins Falado

    Dem Offenen Brief des Vereins „Brigantine Falado Rhodos“ stellen wir Fakten entgegen

    […] Bei den nachfolgenden Arbeiten waren wieder Vereinsmitglieder im erheblichen Maße beteiligt, wie eindeutig aus einem der Redaktion vorliegenden Schreiben des Vorstands hervorgeht. Aus diesem Schreiben geht ebenfalls hervor, dass es dem Vorstand vor allem darum ging, nicht auf den geplanten Karibik-Törn verzichten zu müssen.

    […] Die Seenotretter sprechen sogar von einem der gefährlichsten Einsätze, den sie je hatten.

    […] Der unzweifelhaft durch die mangelnde Seetüchtigkeit der Falado herbeigeführte Untergang belegt jedoch die Einschätzung der Stapelfeldt-Werft und zeigt auch, dass das Schiff ganz offensichtlich NICHT nach den erforderlichen Standards instand gesetzt worden war.

    ( NDR | Norddeutscher Rundfunk )

    http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Stellungnahme-des-NDR-zum-Offenen-Brief-des-Vereins-Falado,falado100.html

  19. Carcinòl Says:

    „weil der hochwertige, kohlenstoffarme Stahl erheblich schneller rostet als das alte kohlenstoffreiche Gusseisen“
    .
    .

    Comment protéger la coque d’un bateau de la corrosion ?

    La corrosion est un phénomène bien connu des marins. Les bateaux dont la coque est en acier en sont victimes et doivent en être protégés.

    [ bateaux à coque en acier = Boote mit Stahlrumpf ]

    https://www.annabac.com/annales-bac/comment-proteger-la-coque-d-un-bateau-de-la-corrosion

    My steel boat sunk in corfu old port (opposite ovales) mid april 2016

    Jan P Kajander | auch bei: Corfu Boat owners

    ___ps://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1178372255547968&id=311258698925999

    AKTUALISIERUNG: Das in Idensen gesunkene Schiff steht wieder an Land. Dabei wurde ein kleines Leck im Stahlrumpf entdeckt.

    _ttps://www.facebook.com/HAZWunstorf/posts/222656938177845

    Wunstorf

    Schiff geht im Idenser Hafen unter

    (Das 15 Meter lange Motorschiff einer Wassersportschule ist am Montagmorgen im Idenser Sportboothafen gesunken. Die Feuerwehr setzte zunächst Wasserpumpen ein. Gegen 14 Uhr hob ein Autokran das Schiff dann ganz aus dem Wasser. Am hinteren Ende des Schiffs zeigte sich ein kleiner Riss an der Wasserlinie.)

    Idensen

    . Durch diesen war das Heck des Stahlschiffs wohl so weit ins Wasser abgetaucht, dass auch größere Luftstutzen im Bereich des Motorraums durchflossen wurden. Das beschleunigte das weitere Sinken. Am Morgen gegen 8 Uhr war die Abwärtsbewegung von einem benachbarten Schiff aus beobachtet worden. Eine Schlammbank an der Stelle des Hafens stoppte das Abtauchen allerdings schließlich. […]

    Hannoversche Allgemeine 12.12.2016

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Wunstorf/Nachrichten/Motorschiff-geht-im-Idenser-Hafen-unter

    […] Opferanoden (auch Zinkmäuse genannt) […]

    Korrosion durch Installationsfehler des 12V/24V Systems

    Wenn beim bordinternen 12V/24V System der Schiffsrumpf als Minusleiter missbraucht wird, kann ebenfalls eine verstärkte Korrosion auftreten. Denn in diesem Fall fließt ständig Strom durch den Rumpf und es entstehen wieder Potentialunterschiede zwischen dem Stahl und dem umgebenden Wasser. […]

    Stahlboot: Rost und Korrosion – was genau ist das, und wie entsteht es? | Booteblog (booteblog.net | Mit dem Motorkreuzer auf Ostsee und Nordsee.) 08.12.2012

    Stahlboot: Rost und Korrosion – was genau ist das, und wie entsteht es?

    Mit dem Veredeln des Eisens im Laufe der Jahre hat der Rostschutz eine immer größere Bedeutung gewonnen, weil der hochwertige, kohlenstoffarme Stahl erheblich schneller rostet als das alte kohlenstoffreiche Gusseisen. So zeigt sich zum Beispiel bei dem Stahl mit hohem Siliziumgehalt ein stärkeres Rosten, da siliziumhaltiger Stahl zur Oberflächen-Rissigkeit neigt. Eine schlechte Oberflächenbeschaffenheit hat eine stärkere Korrosion zur Folge. Bekanntlich beginnt polierter Stahl immer dort zu rosten, wo die Oberfläche beschädigt ist.

    zitiert aus: Tipps zur Oberflächenbehandlung: Der Anstrich von Stahlbooten | FKY (Freundeskreis Klassischer Yachten)

    http://www.fky.org/pflege+erhalt/anstriche15.htm

  20. Machandelboom Says:

    NESTBESCHMUTZER
    stichwort 202

    http://www.jugendbewegung.de/Zeitschriften/Stichwort:::1_11.html

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    In scouting (2017) kommentiert Ortwin Engel-Klemm

    „Es gibt deutlichere Hinweise auf sexuellen Missbrauch durch Alexej Stachowitsch in der Ausgabe 202 der Zeitschrift „Stichwort“ mit dem Titel Nestbeschmutzer. Es wäre notwendig, die bekannten Übergriffe bei einem Gedenktext zu formulieren. Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen diskreditiert das pädagogische Wirken ganz grundsätzlich und kann nicht mit den Zielen der Pfadfinderbewegung harmonisiert werden. Es hat sich gezeigt, dass pädagogische Ideen sehr wohl zur sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen formuliert wurden. (z.B. Gustav Adolf Wyneken)“

    http://scouting.de/gedenktag-alexej-stachowitsch-axi-20170401/

    ALLE ACHTUNG
    Grenzen achten – vor Missbrauch schützen
    Ortwin Engel-Klemm Projektleitung
    Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Baden
    Karlsruhe

    http://alleachtung.net/inhalte/kontakt/impressum.html

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    „Ich wollte ein Schiff haben, das hinreißend schön ist, von dem eine Faszination ausgeht. Ein Oldtimer sollte es werden, ein Schiff mit Charakter und Atmosphäre; ein Schiff, an dem alles echt ist, auf dem man den Shanty noch am Gangspill singt und nicht in der Messe. Es sollte mit Jungfern ausgerüstet sein statt Wantenspannern, eine kühne Gallionsfigur unterm Klippersteven tragen und einen gewaltigen geschnitzten Schmuck aus Mahagoni am Heck. Das ist nun, weiß Gott, eine romantische Vision von einem Schiff. Na wenn schon? Segeln hat immer auch schon eine ästhetische Komponente.“ (Herbert Hörhager, genannt „Skipper“, erster Eigner der Falado von Rhodos)

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  21. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Fritz von Wille
    Blühender Ginster in der Eifel bei Schleiden

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    Fritz von Wille
    Eifellandschaft mit blühendem Ginster

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  22. Tramp, vandrák, čundrák. "Svatojánské proudy" Says:

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  23. Brownsea Island Says:

    Lieutenant General Robert Baden-Powell (he pronounced it POE-el, btw) in a uniform from the South African Constabulary at the first Boy Scout camp on Brownsea Island in 1907.

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    Brownsea Island – An Experiment That Led To Scouting

    http://soldiersystems.net/2013/08/23/brownsea-island-an-experiment-that-led-to-scouting/

  24. Edward von Roy Says:

    Thema

    UMK Jahrestreffen 2018 – Einladung

    Personalbestand ist da immer noch

    Sven Mühlen und Hans-Josef Rosen

    Plätzchen für den Weihnachtsmarkt, RP am 22.11.2016

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wegberg/plaetzchen-fuer-den-weihnachtsmarkt-aid-1.6411620

    Bundesverdienstkreuz für Hans-Josef Rosen – DPSG Wegberg

    https://www.dpsgwegberg.de/home/aktuelles/158-bundesverdienstkreuz-fuer-hans-josef-rosen.html

    „der Ehrung eines langjährigen Aktiven des Pfadfinderwesens über Wegberg hinaus (…) In der Laudatio war das ständige Engagement von Rosen seit Eintritt in den heimischen Pfadfinderstamm Titus Brandma im Jahre 1959 aufgelistet. Seit 1972 ist er dessen Vorsitzender. Rosen war auch im Bezirk Heinsberg an führender Stelle tätig und schloss sich Anfang der 1980er Jahre dem Untermerzbacher Kreis an, der die Pfadfinderleiter berät. Auch die Altpfadfindergilde in Wegberg geht auf seine Gründung zurück. Die ehemaligen Aktiven unterstützen internationale Großprojekte und die Jugendarbeit.“

    Würdige Auszeichnung für ein jahrzehntelanges Engagement, Aachener Zeitung 28.11.2010

    http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/wuerdige-auszeichnung-fuer-ein-jahrzehntelanges-engagement-1.362139

  25. Cees van der Duin Says:

    # UMK Jahrestreffen 2018 – Einladung

    Pfadfinder VB ( @ Scoutnews ) | Twitter

    Kurze Hinweise aus der Pfadfinderarbeit. Hrsg. Evangelische Pfadfinder Vogelsberg ( EPV ). Scouting Pfadfinder-Vogelsberg
    Deutschland – Hessen
    evangelische-pfadfinder
    Beigetreten August 2009

    . . . ps://twitter.com/Scoutnews

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    Der mit Bundesverdienstkreuz ausgepreiste katholische Superscout Hans-Josef Rosen ( “ Hans Josef Rosen “ ) verlinkt zu Islamschönfärbern wie zum faktenfernen /faktislam/ und zu der radikal Scharia-treuen, deutlich antisemitisch argumentierenden Kalifatsbewegung IZ = “ Islamische Zeitung “

    . . . ps://www.facebook.com/hansjosef.rosen?hc_ref=ARS3D2ZALckG8VUX2E0uI56HlB102izMj_TTY-ghMbx8SqL7yu1kCyf3H6EjvEq4ays

    .

    Die Islamische Zeitung wurde 1995 in Weimar von dem konvertierten Rechtsanwalt Andreas Abu Bakr Rieger gegründet. (…) Die Islamische Zeitung verfolgt schwerpunktartig das Themenfeld Ökonomie, unter anderem mit einer radikalen Kritik am Finanzsystem. Eine zeitgemäße Übertragung der traditionellen islamischen Wissenschaften, wie zum Beispiel „Fiqh“ oder „Tasawwuf“, in den Kontext Zeit und Ort spielt eine Art übergeordnete Rolle in der Themenauswahl der IZ. (…) Der Politikwissenschaftler Johannes Kandel schätzt die Murabitun-Bewegung als „fundamentalistische Politsekte“ ein: „Die Murabitun ist im Grunde eine moderne Kalifats-Bewegung, die eine Mischung aus Antikapitalismus, auch deutlich antisemitischen Tönen verbindet. Ein Anti-Imperialismus, das sich mit rechten, auch rechtsextremen Positionen teilweise verbindet.“ Über das Profil der Islamischen Zeitung dürfe man sich nicht täuschen lassen: „Das zeigt sich dann auch in so Thesen, das Papiergeld sei von Juden erfunden worden. Das sei Betrug und eben auch eine jüdische Erfindung. Die Welt-Finanz als Hauptfeind und man müsse den Golddinar wieder einführen.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Zeitung

  26. Szenekenner Says:

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    Um Kinderfeindlichkeit zu verhindern, Lesetipp – einen Augenblick bitte, gleich mehr, gleich der wichtige Lesehinweis, ein „Altes deutsches Volkslied!“ und ein teutonisch-bündisches „entsetzt“ (hexe) vorab:

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    Denn was wir gerne machen / das sind verbotne Sachen /
    im Sitzen, Liegen, Stehn / wolln wir die Mädchen sehn /

    Joheijo, wir Bummler wir sind so,
    wir Nerother Bummler wir sind immer horridoh.

    Denn was wir gerne hätten / das wären Zigaretten (…)

    Joheijo, wir Bummler wir sind so,
    wir Nerother Bummler wir sind immer horridoh.

    Denn was wir gerne hätten / das ist was für die Betten /
    stellt sich kein Mädel ein / darfs auch ein Knabe sein /

    Joheijo, wir Bummler wir sind so,
    wir Nerother Bummler wir sind immer horridoh.

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    “ bin ich entsetzt “ – HexeDF d. i. hexe („bin ich entsetzt“) 26.06.2013, 23:13 Uhr

    Päderasten in der Jugendbewegung: Wandern und vögeln – taz

    http://www.taz.de/!5065581/

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    Wie gesagt, nun zum Thema
    Verhinderung sexueller Gewalt.
    Lesetipp:

    Die Revolution missbraucht ihre Kinder: Sexuelle Gewalt in deutschen Protestbewegungen

    https://dierevolutionmissbrauchtihrekinder.wordpress.com/

  27. The koodoo horn Says:

    Balduinstein Castle, the UMK & Ostrich Syndrome

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    Recently as a Scout at UMK Untermerzbacher Kreis:

    “Balduinstein? I can’t see any problem!”

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  28. Μπάλντουινσταϊν Says:

    ( Seit 1974 werden die auf dem Gelände der Burg gelegene Villa aus dem 19. Jahrhundert und ihre Nebengebäude als Jugendburg Balduinstein genutzt. )

    36. Jahrestreffen 2018 des Untermerzbacher Kreises (UMK) – ab jetzt (1974 n. Chr.) wird`s unterirdisch:

    „Also ich sehe da keine Probleme“

    ::

  29. Cees van der Duin Says:

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    Herr Bozek war mal bündisch und ist sich ganz sicher: „Passieren kann grundsätzlich alles.“ – nun, allerdings

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    „Verletzungsrisiken. Manche Spiele oder Lokalitäten [ Falado, Balduinstein? ] bergen ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Dieses lässt sich minimieren, wenn die Teilnehmer eindringlich darauf aufmerksam gemacht werden [ Kaum zu fassen! ]. Passieren kann grundsätzlich alles. Bereits leichtere Verletzungen an Füßen oder Beinen (Umknicken) sind besonders tragisch, denn sie führen für den Teilnehmer zu einem vorzeitigen Ende des Spiels oder im schlimmeren Fall zu einer vorzeitigen Heimfahrt [ … in die ewigen Jagdgründe. Hoka Hey! ].“

    ( „Peter Bozek ist seit über 10 Jahren in der Jugendbetreuung, speziell der Sportjugend Rheinland-Pfalz, tätig. Dort ist er Freizeitleiter für Jugendfreizeiten, Referent für Geländespiele sowie erlebnispädagogische Elemente. In der bündischen Jugend zuhause, pflegt er zahlreiche Kontakte zu Pfadfindern, Wandervögeln und Jungenschaften, wo noch große, eindrucksvolle Geländespiele üblich sind.“ )

    Geländespiele: in Theorie und Praxis
    | von: Peter Bozek (2009) | Thalia

    „Dieses Buch entstand unter Mitwirkung von: Sportjugend Rheinland-Pfalz, Weinbacher Wandervogel, Christliche Pfadfinderschaft Saar, Pfadfinderbund Kreuzfahrer, Jungenbund Phoenix [ Gründer war axi ] insbesondere Richard Siebert (Referent der SJ Rheinland-Pfalz) durch die vielen Anregungen und eingebrachte Ideen, Otto L. [ pinselt als otolo ] (Pfadfinder Gengenbach), Alexej Stachowitsch [ axi ] (Jungenbund Phoenix) sowie meiner Lebensgefährtin Jenny Kehrbusch.“

    https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/gelaendespiele/peter_bozek/ISBN3-8391-4029-3/ID18820561.html

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    Falado, o Falado, Landluft langweilt sowieso.
    Mehr Erfahrung suchen wir, Sorgenträger bleiben hier.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast fährt nach Falado.

    Island, ja, das wär mal was: Sturm und Eisberg machen Spaß!
    Augen leuchten, Flaggen wehn – dies` Schiff wird nie untergehn!
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast spürt schon Falado.

    Tags dicht an den Eisberg ran, nachts die hohen Wogen dann.
    In den Kojen schlafen sie, Bötchen wackelt so wie nie.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast will nach Falado.

    Es macht knirsch, das Boot ist leck, gluck, gluck, gluck – der Kahn ist weg!
    Mit viel Glück kommt jedermann trotzdem noch in Deutschland an.
    Ein Mast ho, zwei Mast ho, Dreimast. Schluss mit Falado.

    2013, aus den jugendgruppen

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    Takelage der Schonerbrigg Falado von Rhodos vor Split

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  30. Adriaan Broekhuizen Says:

    Chor Des Segelschulschiffes „Gorch Fock“*, Oberleutnant Zur See Ulrich Hühne* ‎– Gorch Fock (Segelschulschiff Auf Großer Fahrt)

    https://www.discogs.com/de/Chor-Des-Segelschulschiffes-Gorch-Fock-Oberleutnant-Zur-See-Ulrich-H%C3%BChne-Gorch-Fock-Segelschulschif/release/9883486

    Ulrich Hühne ( bündisch uli Hühne )

    https://www.discogs.com/artist/5885198-Ulrich-H%C3%BChne

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    Ulrich Hühne wurde 1936 in Pommern geboren. 1945 wurde die Familie von den Russen und Polen aus ihrer Heimat vertrieben. Die Mutter zog mit ihren drei Kindern in den Westen und ließ sich in der Nähe von Hannover nieder. Nach dem Abitur studierte Ulrich Hühne an der Kieler Universität Geografie

    Brixner 244 – Mai 2010
    Published on May 20, 2010
    Monatszeitschrift für Brixen und Umgebung

  31. silis Says:

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    [ “ dj.1.11 “ hier, “ Peter Gerlach “ da … ]

    Ulrich Hühne, Todesnachricht – Nachricht an Wolf Hempel

    (…) zufällig traf ich vor wenigen Tagen einen alten Bekannten von Ulrich Hühne, der früher einmal mir durch die d.j.1.11 bekannt geworden war. (…) [ uli Hühne ] war langjährig Kapitän auf dem Schulschiff Gorch Fock und ging nach seiner Frühpensionierung nach Sri Lanka (…)

    Während meiner langjährigen Forschung zur srilankesischen Art-Deco-Architektur (…)

    Dr. Ulrich Hühne starb überraschend am 30. Dezember 2010 gegen 21 Uhr in Mae Sot. (…) aus Thailand v. Peter Gerlach

    KI – Kulturinitiative [ um Gerhard Neudorf – der 2014 verstarb ]

    Klicke, um auf Kunterbunte_Heft_100_Langfassung.pdf zuzugreifen

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    Peter Gerlach – Publikationen 1965 – 2008.

    https://www.peter-gerlach.eu/index2.php?fp=publications/geslit.html

    Sri Lanka Art Deco Architecture

    https://www.peter-gerlach.eu/archiv/Sl/galerie/

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    köpfchen ( ABW / Waldeck ) weiß mehr und sagt weniger:

    Der Mindener Kreis

    Prof. Wolf Hempel, Im Pantel (….) Gaggenau

    https://www.edoweb-rlp.de/resource/edoweb:4371751/data

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  32. silis Says:

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    [ olka (Erich Scholz) 1932
    Über der weißen Nacht steht hell der große Bär ]

    LP, 1965
    Chor des Segelschulschiffs „GORCH FOCK“, Crew X/65
    Idee und Gesamtleitung: Oberleutnant zur See Ulrich Hühne
    Zwischentexte: Kapitänleutnant Jürg Schmidt

    https://www.musik-sammler.de/media/1305935/

    Peter Lohmeyer (KptzS, 1911–2002)

    Kapitän zur See Peter Lohmeyer
    Kommandant der „Gorch Fock“ von Oktober 1965 – Dezember 1968.
    Geboren 1911 auf Sansibar
    im Alter von 91 Jahren am 28. Mai 2002 in Schleswig verstorben.

    http://www.gorchfock.de/index.php/gorch-fock/die-kommandanten/303-kapitaen-zur-see-peter-lohmeyer

    Das Gorch Fock Magazin
    Ausgabe 5
    Dezember 2009
    Seite 20

    Ulrich Hühne studiert mit dem Chor einen Kanon ein: Heho, heho

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    gelangte Dr. Ulrich Hühne (…) nach Mae Sot und gründete an der Mae Tao Flüchtlingsklinik einen Akupunktur-Dienst.

    http://old.helfenohnegrenzen.org/aktuelles/aktuell.php?id=797&lang=d

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    Dr. Ulrich Huehne & Acupuncture | (An Interview with Dr. Ulrich Huehne of Germany, at the Mae Tao clinic on the Thai-Burma border. Huehne worked at Mae Tao as an acupuncture instructor.) | In Burma | 19.05.2011

    http://inburma.blogspot.de/2011/05/dr-ulrich-hulhne-acupuncture.html

    The idea of acupuncture at MTC was launched during the multiple visits of Mrs. Harmony Wagner from Canada. Her organisation NATSTA, sponsored acupuncture training, but due to a lack of time, could not achieve the launch of the department. Mrs. Wagner taught the staff the basic techniques, as well as a form of massage call Tuina, which helps a lot in our daily routine. Later the NGO “Help Without Frontiers”, which is based in Italy and runs projects in Mae Sot, helped the department with the necessary resources to launch the department. They have become reliable friends and help us grow as an organisation. Dr Ulrich Huehne came to MTC at the end of 2009 and helped set-up the department by teaching acupuncture techniques he previously learned in China. This 74 year old man, originally from Poland, spent every day at the clinic teaching the staff all he knew, including English. The acupuncture staff are extremely grateful for the time, the kindness and friendship he shared with them and it was with great sadness that Dr Ulrich passed away on December 30, 2010 at Mae Sot Hospital.

    – Mae Tao Clinic –

    http://maetaoclinic.org/our-services/departments/others/

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  33. silis Says:

    Statt Treibsand und Sumpf endlich fester Baugrund: „Ohne vorgehaltene Hand“

    Deutschlands bündische Gewalt hat sich auch hinter Texten versteckt. Über zwei Weltkriege hinweg feierte oder jedenfalls verfestigte ein erheblich großer Anteil des bündischen Schrifttums die Komplizenschaft mit den Tätern sexualisierter Gewalt an Minderjährigen.

    Den missbrauchsbegünstigenden Milieus und Seilschaften errichteten diese Texte unsichtbare veritable Kulissen und Paläste. Namhafte Täter waren in den, bündische Ehre herstellenden, Raum selektiver Erinnerung bestens integriert, arbeiteten in oft hoher Position für Verlage, Rundbriefe oder als Schriftleiter und waren durch den gewöhnlichen Bundesangehörigen zu verehren wie Halbgötter.

    Das Gestalt gewinnende Buch von Almut Heimbach (Almi) verspricht nun das zu werden, worauf es für die Bünde endlich ankommt: eine Art Abrissbirne.

    Eine schriftgewordene Wucht, welche die jugendbewegt-bündischen Traumschlösser und Zauberwald-Kulissen einreißt, sich unzweideutig auf die Seite der Opfer stellt und diesen ihre Stimme zurückgibt.

    Edward von Roy

  34. ⁂ grüner bund Says:

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    3. Die Orthoceras-Schiefer.

    Kayser 1 kommt bekanntlich nach seiner Untersuchung der Orthoceras-Schiefer zwischen Balduinstein und Laurenburg an der Lahn zu dem Ergebniss, dass stratigraphische, palaeontologische und petrographische Thatsachen darauf hinzuweisen scheinen, dass der nassauische Orthoceras-Schiefer zum Mitteldevon gehört und eine Parallelbildung der Calceola-Schichten darstellt.

    Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie – 1890

    https://archive.org/stream/neuesjahrbuchfrm18902leon/neuesjahrbuchfrm18902leon_djvu.txt

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    Kleine Gesteinskunde – Gemeinde Balduinstein

    Die Gesteine in Balduinstein stammen größtenteils aus dem Devon und sind damit ca. 400 Millionen Jahre alt. Zu dieser Zeit befand sich dort, wo heute Balduinstein liegt, ein tropisches Meer, der Rhonhercynische Ozean. In ihm gab es zahlreiche Vulkaninseln, die von ausgedehnten Korallenriffen gesäumt wurden.

    https://www.gemeinde-balduinstein.de/tourismus/geologie/

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    Übersicht der geologischen Verhältnisse des Herzogthums Nassau

    Fridolin Sandberger – 1847

    Die Grenze gegen die untere Gruppe zeigt, wo sie beachtet wurde, dieselben Erscheinungen, bei Balduinstein ist das äußerste Hangende der unteren Gruppe ein Thonschiefer mit Orthoceras triangulare Vern. d. Arch [d’Arch. et Vern.], darauf folgt, wie bei Sechshelden, Diorit und alsdann Schiefer und Schaalsteine der mittleren Gruppe.

    https://books.google.de/books?id=oXoAAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

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    In Balduinstein sogar das für Wissenbach so charakteristische Orthoceras triangulare DE VERNEUIL. | Die Versteinerungen-führenden Schichten im Herzogthum Nassau

    Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde: 1847

    https://books.google.de/books?id=RxM-AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

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  35. St George's Day - 23 April 2018 Says:

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    „Prepared and alert a Scout follows the lead of our Patron Saint George and his spirited steed.“ – Baden-Powell in „Scouting for Boys“

    St George

    Patron Saint of Scouting

    „He is also the Patron Saint of Scouts everywhere. Therefore all Scouts should know his story. St. George was typical of what a Scout should be.“

    „When he was faced by a difficulty or danger, however great it appeared, even in the shape of a dragon – he did not avoid it or fear it but went at it with all the power he could … That is exactly the way a Scout should face a difficulty or danger no matter how great or how terrifying it may appear. He should go at it boldly and confidently, using every power that he can to try and overcome it, and the probability is that he will succeed.

    „St. George’s Day is April 23, and on that day, Scouts remind themselves of their Promise and Scout Law. Not that a Scout ever forgets either but, on St. George’s Day, he makes a special point of thinking about them. Remember this when April 23 comes round again“.

    Baden-Powell, ‚Scouting For Boys‘.

    https://en.scoutwiki.org/index.php?title=St_George&mobileaction=toggle_view_mobile

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    Happy St George’s Day!

    _ttps://twitter.com/parkroadtimp/status/988385118023806977

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  36. Grüner Bund Says:

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    Alexej Stachowitsch
    — axi —

    Alexej „axi“ Stachowitsch (Stockholm October 10, 1918 – April 1, 2013 Limburg an der Lahn) was an Austrian-Russian author, pedagogue, songwriter, technician, one of the most important figures of post-war Scouting and Wandervogel in Germany and Austria, and founder and first principal of the Werkschulheim Felbertal. Stachowitsch was a program director and journalist at the 7th World Scout Jamboree in Bad Ischl, director of the de:Nerother Wandervogel, co-founder of the independent Balduinstein educational institution and founder of the Jungenbundes Phoenix. Meanwhile, it has become known that the castle Balduinstein has been the site of many acts of sexual violence against male minors since its founding and for three decades.

    In 1988, Stachowitsch was active in the organization of the Meissner camp. In 2001 he took part in the „50 Jahre Jamboree Bad Ischl“ 50 year Jamboree reunion. After 2003 he was the recipient of the Goldenen Lilie (Golden Lily) of the Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs. This second highest sign of honour was was canceled unanimously posthumously in July 2017 in a decision of the Federal Council of the PPÖ. Among other things, this decision was in response to a report about sexual assaults by Stachowitsch.

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    Seit 2003 war er Träger der Goldenen Lilie der PPÖ, der nach dem Silbernen Steinbock zweithöchsten Auszeichnung der PPÖ. Diese Ehrung wurde ihm posthum im Juli 2017 einstimmig in einem Beschluss des Bundesrats der PPÖ aberkannt. Diese Entscheidung war unter anderem eine Reaktion auf einen Artikel im Stichwort in dem der Bundesführer des Jungenbund Phoenix über Grenzverletzungen und sexuelle Übergriffe von axi im Laufe seines Lebens berichtete.

    [ Felix Prautzsch: Axi-Licht und Schatten. In: Stichwort. Nr. 202, 2016, S.32–39. ]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Alexej_Stachowitsch

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    … beendete Axi 1989 die Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Balduinstein. 1991 arbeitete Stachowitsch kurzzeitig in der Russlandhilfe des Roten Kreuzes als Delegationsleiter. Im gleichen Jahr wurde er zum Ehren-Oberst der sibirischen Kosaken ernannt. 2001 wirkte er bei der Reunion „50 Jahre Jamboree Bad Ischl“ mit. Seit 2003 war er Träger der Goldenen Lilie der PPÖ, der nach dem Silbernen Steinbock zweithöchsten Auszeichnung der PPÖ. Diese Ehrung wurde ihm posthum im Juli 2017 einstimmig in einem Beschluss des Bundesrats der PPÖ aberkannt. Diese Entscheidung war unter anderem eine Reaktion auf einen Artikel im Stichwort in dem der Bundesführer des Jungenbund Phoenix über Grenzverletzungen und sexuelle Übergriffe von axi im Laufe seines Lebens berichtete.

    https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Alexej_Stachowitsch

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  37. just another Scout Says:

    Alles axi oder was? Der Felbertal-, OdK- / Orden-der-Kosaken-, Hohlenfels-, Balduinstein-, Phoenix-Effekt, oder:

    „die Entlassung des damaligen Direktors hatte dieselben Gründe“

    Pfadfindergruppe Werkschulheim Felbertal

    https://at.locale.online/pfadfindergruppe-werkschulheim-felbertal-906328510.html

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    Abused Scout #CSA
    @abusedscout

    _ttps://twitter.com/abusedscout?lang=de

    https://twitter.com/abusedscout?lang=de

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    Scouts NZ warned about paedophile scoutmaster during the time he was abusing children

    by: MATT SH(…)

    STUFF (Neuseeland) March 8 2018 08.03.2018

    https://www.stuff.co.nz/national/crime/102081219/scouts-nz-warned-about-pedophile-scoutmaster-during-the-time-he-was-abusing-children

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    Stuff is New Zealand’s largest and most popular news site. We hold a mirror up to the country to help New Zealanders see themselves clearly and to reveal both our national imperfections and the features that deserve highlighting.

    https://www.stuff.co.nz/about-stuff/100920263/about-stuff

  38. Yolanda Figueras Says:

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    Thema Missbrauch
    Schweiz

    Schattenkind: Wie ich als Kind überlebt habe | von Philipp Gurt 2016 / 2017

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    Philipp Gurt (* 9. Januar 1968 in Chur) ist ein Schweizer Autor.

    „In Schattenkind setzt sich Philipp Gurt dafür ein, dass missbrauchte Kinder in der Schweiz eine Stimme erhalten. Gurt, der als siebtes von acht Kindern einer finanziell benachteiligten Familie in Graubünden geboren wurde und seine ersten vier Lebensjahre in Maladers verbrachte, erzählt in dieser Autobiografie von seinen Kindheits- und Jugendjahren. Wegen fürsorgerischer Zwangsmaßnahmen wurden 1972 alle acht Kinder voneinander getrennt. In den folgenden zwölf Jahren durchlebte Philipp Gurt neben der Einweisung in verschiedene Kinderheime unter anderem Zwangspsychiatrie, Beugehaft, sexuellen Missbrauch durch Erzieherinnen und rohe Gewalt. Detailliert schildert der Autor seine Schicksalsjahre und beschreibt anschaulich seine Strategien, die er sich früh aneignen musste, um das Unfassbare zu überleben. Er schreibt aber auch davon, wie er in seiner zerstörten Welt immer wieder Momente des Glücks gesucht und gefunden hat, sodass er nie die Hoffnung und sein Lachen verlor. Persönliche Fotos und Abbildungen von Dokumenten geben Einblick in das damalige Unrechtssystem.“

    – Wikipedia –

    https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Gurt

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    Schattenkind: Wie ich als Kind überlebt habe

    von Philipp Gurt 2016/17

    https://books.google.de/books?id=NR0-DwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

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    blätterflüstern | Mein Weg zurück ins Leben

    ( Die Fortsetzung des Bestsellers SCHATTENKIND )

    http://www.philipp-gurt.ch/de/Herausgegebene-Buecher

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    Vom Schattenkind zum Erfolgsautor
    Ein Film von Barbara Miller

    „Mit 6 Jahren kam Philipp ins Churer Waisenhaus, wo sich der Heimleiter damit brüstete, diesen «schweren Fall» durch Züchtigung auf den richtigen Weg zu bringen. Eine Erzieherin nahm sich dem kleinen Philipp an. Doch nach vier Wochen begann sie mit den ersten sexuellen Übergriffen. Die Vermischung von Fürsorge und sexuellem Missbrauch gehörten für den kleinen Jungen für die nächsten sechs Jahre zu seinem Alltag. Weitere Betreuerinnen beteiligten sich an den Missbräuchen. Und auch Übergriffen von Männern war Philipp ausgesetzt. Erst mit zwölf Jahren gelang es ihm, sich erstmals gegen die Übergriffe zu wehren. Doch die Gewalt und der Missbrauch hinterliessen tiefe Spuren.“

    – SRF | Schweizer Radio und Fernsehen –

    https://www.srf.ch/sendungen/dok/vom-schattenkind-zum-erfolgsautor

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    In der Schweiz wurden bis in die 80er-Jahre Kinder aus zerrütteten Familien nicht als schutzbedürftig angesehen. Gewalt prägte den Alltag dieser Kinder. «DOK» begleitet den Autoren Philipp Gurt auf seiner Spurensuche nach seiner schmerzhaften Kindheit für seine Autobiografie «Schattenkind».

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    frauTV | Moderation: Lisa Ortgies | WDR Fernsehen 28.02.2011

    Von Frauen missbraucht

    „Weiblicher Missbrauch […] Tabuthema […] Philipp Gurt, Romanautor und ehemaliges Heimkind. frauTV offenbarte er seine emotionalen Qualen durch jahrelange Übergriffe mehrerer Heimerzieherinnen in seiner Kindheit.“

    https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=281116245243742

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    Von Frauen missbraucht 24.02.2011

    frauTV

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    Bündner Buchautor wurde als Kind misshandelt

    Nachrichtenbeitrag vom 25.11.2015

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    südostschweiz ist eine regionale Schweizer Tageszeitung der Somedia in Chur. Sie gilt als liberale Zeitung der politischen Mitte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdostschweiz_(Zeitung)

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  39. schnipsel Says:

    Hallo Ottenstein 1990,

    danke für deinen ausführlichen Text. Da sind einige interessante Aspekte dabei.

    Schade, dass du das hier nur anonym veröffentlichst. Wir sind immer dankbar über konstruktiven Austausch und beißen nicht.

    Im Januar 2019 findet das nächste Netzwerktreffen statt. Dazu sind Interessierte herzlich eingeladen.

    Sonst sieht sich „Tabubruch“ als ein Beratungs- und Schulungsangebot, aber nicht als „Rundum-Sorglois-Dienstleister“ auf Veranstaltungen.

    https://www.tabubruch.org/selbstverstaendnis/

    Falls das so wahrgenommen wird, freuen wir uns über entsprechende Rückmeldungen.

  40. Grüner Bund Says:

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    Evangelische Brüdergemeinde Korntal

    Missbrauchsvorwürfe

    In den zwei Kinderheimen in Trägerschaft der Diakonie der Brüdergemeinde Korntal soll es laut Aussagen von rund 200 ehemaligen Heimkindern in den 1950er bis weit in die 1980er Jahre Misshandlungen in Form von Prügel, psychischer Gewalt sowie sexuellem Missbrauch gegeben haben.

    Nachdem ein ehemaliges Heimkind die Vorwürfe öffentlich machte, wurden, nach einem zuvor gescheiterten Versuch, im März 2017 die ehemalige Frankfurter Jugendrichterin Brigitte Baums-Stammberger und der Marburger Erziehungswissenschaftler Benno Hafeneger mit der Aufklärung der Vorwürfe beauftragt.

    2018 wurde bestätigt, dass es im Kinderheim Hoffmannhaus bis in die späten 80er Jahre zu Missbrauchfällen an Kindern und Jugendlichen kam. Die Gemeinde zahlt Betroffenen, die sich bis Juni 2020 melden, bis zu 20.000 € Entschädigung.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Br%C3%BCdergemeinde_Korntal

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    Netzwerk BetroffenenForum | Kinder schützen und Menschen bei der Bewältigung von erlittenem Leid helfen: ehemalige Heimkinder der Einrichtungen der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal.

    https://netzwerkbetroffenenforum.de/

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    Missbrauchsskandal bei der Brüdergemeinde Korntal

    Abschlussbericht mit schockierenden Details veröffentlicht

    Netzwerk BetroffenenForum 07.06.2018

    (…) 408 Seiten umfasst das von den Aufklärern, der ehemaligen Richterin Brigitte Baums-Stammberger und dem Erziehungswissenschaftler Benno Hafeneger, angefertigte Werk. Die Kernaussage: „Die Erziehungskultur und deren Praktiken waren bis in die 1970er Jahre systematisch mit körperlicher und psychischer Gewalt verbunden.“ Die Kinder seien dem autoritären, mit Zucht, Zwang und Drill verbundenen Erziehungsstil rechtlos ausgeliefert gewesen.

    Sexueller Missbrauch sei „systematisch möglich“ gewesen

    81 Täter konnten identifiziert werden: Erzieherinnen, Heimleiter, Ärzte, Hausmeister, aber auch Bäcker oder Stallknechte. Auch zahlreiche Fälle von sexueller Gewalt wurden dokumentiert, die von verbaler Belästigung bis hin zu Vergewaltigungen reichen. Die Erkenntnisse fußen auf Akten und Interviews, die Baums-Stammberger mit insgesamt 105 ehemaligen Heimkindern geführt hat. (…)

    Der sexuelle Missbrauch der Heimzöglinge sei in den drei Heimen „systematisch möglich“ gewesen und begünstigt worden, weil Schutz- und Präventionskonzepte fehlten.

    https://netzwerkbetroffenenforum.de/aufklaerung-sexueller-missbrauch-bruedergemeinde-korntal/

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    „Wir mussten das Erbrochene essen“

    Von Dominique Leibbrand | Bietigheimer Zeitung (zu: SÜDWEST PRESSE) 23.08.2014

    (…) Detlev Zander ist zwei Jahre alt, als er 1963 ins Hoffmannhaus in Korntal kommt. An die Ankunft kann er sich noch erinnern. „Ich stand da mit meinem kleinen Koffer draußen im Flur.“ Es ist eine der guten Erinnerungen. Zander wird einer der Wohngruppen zugeteilt, bei den harmlos klingenden Rotkehlchen soll sein Martyrium nach eigener Aussage beginnen. Die für Zanders Gruppe zuständige Erzieherin regiert mit harter Hand. Ein Beispiel: Er sei relativ lang Bettnässer gewesen. Um ihn zu kurieren, habe sie ihn erst unter die kalte Dusche gezerrt und seinen Penis dann mit der Zahnbürste geschrubbt. Ein anderes Beispiel: Wem das Essen nicht schmeckte, der wurde gezwungen, so viel zu schlucken, bis er sich übergeben musste. Zander: „Das Erbrochene mussten wir dann essen.“

    Die Situation verschlimmert sich, als der Hausmeister des Heims die Bühne betritt. Acht Jahre lang sei er von diesem sexuell missbraucht worden, teilweise mehrmals täglich. „Je älter ich wurde, desto brutaler ging der Hausmeister vor“, erzählt Zander. Die Übergriffe finden im Fahrradkeller, in der Waschküche und im Ölkeller statt. Noch heute wird der Gepeinigte von seiner Vergangenheit überrollt, wenn er Öl riecht. (…)

    Auch der Jurist Sailer spricht von einer erdrückenden Beweislast gegen die Brüdergemeinde. Er habe bei Gericht mehr als 20 Zeugen benannt. Dazu gehört auch der Sachsenheimer Ulrich Scheuffele, der in den Jahren 1971/72 seinen Zivildienst in Korntal absolviert hat. (…) Die ganze Atmosphäre sei kalt und aggressionsgeladen gewesen. Einmal sei der Heimleiter beispielsweise zu ihm gekommen und habe ihm bedeutet, er könne die Kinder zur Züchtigung verprügeln. Scheuffele: „Ich habe das ignoriert.“ Gemeinsam mit anderen Zivis schreibt der Sachsenheimer damals an das Bundesverwaltungsamt, um sich über die Zustände im Heim zu beschweren. Der Brief kommt zurück, mit dem Hinweis, der Dienstherr müsse es gegenzeichnen. (…)

    https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/lk-ludwigsburg/_wir-mussten-das-erbrochene-essen_-20704967.html

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    Kinderhölle Korntal

    Von Susanne Stiefel | KONTEXT:Wochenzeitung 18.06.2014

    (…) Dass er nun an diesem sonnigen Sonntag dennoch, zum ersten Mal nach 40 Jahren, das Hoffmannhaus in Korntal besucht, liegt an Detlev Zander. Uli Scheuffele kennt ihn aus seiner Zivildienstzeit als „schüchternen, zurückhaltenden Jungen“, den er wegen seiner Brille scherzhaft „den Professor“ nannte. „Es ist erschreckend, was ihm und vielen anderen Kindern damals dort angetan wurde“, sagt Scheuffele und zeigt auf den Fahrradkeller. (…)

    Wenn er einnässte, wurde er geschlagen und am Penis gezogen. Wenn das Essen nicht schmeckte, kam extra viel auf den Teller, und die Kinder wurden gezwungen, alles aufzuessen. Wenn (…) Detlev erbrach, musste er das Erbrochene essen. Und zur Strafe wurde er stundenlang in einen dunklen Raum in den Wäschekorb eingesperrt. (…)

    Damals in den 70er-Jahren hat Uli Scheuffele an das Bundesamt für Zivildienst in Bonn geschrieben und sich über die Behandlung von Kindern und Zivis beschwert. Der Brief kam zurück mit der Bemerkung, dass man nur mit Unterschrift der Korntaler Heimleitung tätig werde. Kürzlich hat Scheuffele einen Brief an den evangelischen Landesbischof Frank Otfried July geschrieben, von seinen Erfahrungen als Zivi berichtet und den Bischof aufgefordert, den Korntaler Brüdern auf die Finger zu sehen. Er hat bisher keine Antwort erhalten. (…)

    Beim Kirchentag in Stuttgart werden die Missbrauchsvorwürfe gegen die Korntaler Evangelische Brüdergemeinde ein Thema sein. Und zwar Samstag, 6. Juni, 11 Uhr in der Schwabenlandhalle Fellbach. (…)

    https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/168/kinderhoelle-korntal-2266.html

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    Kirche und Korntal: nichts zu sagen

    Von Susanne Stiefel | KONTEXT:Wochenzeitung 02.07.2014

    (…) Detlev Zander hat den Stein ins Rollen gebracht. Vor einem Jahr meldete er sich in Korntal, wo er als Heimkind 14 Jahre lang Demütigungen und Schläge erlitten hat. (…)

    https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/170/kirche-und-korntal-nichts-zu-sagen-2294.html

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    _ttps://de-de.facebook.com/betroffenenforum/videos/pressekonferenz-der-evangelischen-br%C3%BCdergemeinde-korntal/1204062992970397/

    https://de-de.facebook.com/betroffenenforum/videos/pressekonferenz-der-evangelischen-br%C3%BCdergemeinde-korntal/1204062992970397/

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    _ttps://www.youtube.com/watch?v=i6UBqcIE9ig

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    _ttps://www.youtube.com/watch?v=KRQwGCRJFhg

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    Netzwerk BF e.V. @ZanderDetlev

    [ Dort ] twittert Detlev Zander, Betroffener und Sprecher von „Missbrauch in der Brüdergemeinde Korntal“

    _ttps://twitter.com/ZanderDetlev

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    #BrüdergemeindeKorntal Schlagen auf die Geschlechtsteile wenn ein Kind eingenässt hatte auch wurde das Geschlechtsteil mit einer Zahnbürste und Salz abgeschrubbt! #Aufklärung

    _ttps://twitter.com/ZanderDetlev/status/1079078813877841922

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    “ Im Kartoffelkeller stand ein geflochtener viereckiger Korb, der als Karzer diente. In diesem Behältnis konnte man nur mit angezogenen Gliedmaßen kauern. Diese Folter der Kinder wurde über viele Stunden angewendet. “

    “ Der Deckel wurde so verschlossen, dass er von innen nicht zu öffnen war. Da die Kinder meistens die Nacht in diesem Korb verbringen mussten, hatten sie nur den Schlafanzug an und waren barfuß, im Keller war es eiskalt. “

    “ Am Ende der Strafmaßnahme wurde der Korb grundsätzlich und plötzlich umgestoßen, das Kind wurde an den Ohren herausgezogen und nochmals verprügelt. “

    [ Veröffentlicht von Netzwerk BF e.V. @ZanderDetlev in drei Tweets am 28.12.2018 ]

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  41. Edward von Roy Says:

    Dritter Verhandlungstag (und kein Urteil)

    Gepostet von almi (Redaktion; DPB) auf scouting am 21.02.2019

    (…) Deshalb wurde die Fortsetzung des Verfahrens auf den 07. März ab 10 Uhr festgelegt.

    In der Pause gab es einen lautstarken Tumult auf dem Flur, als ein früheres und durchaus betagtes Vorstandsmitglied des Freien Bildungswerkes Balduinstein verbal in voller Lautstärke ein früheres Mitglied des Arbeitskreises „Schatten der Jugendbewegung“ anging, was der Richter ausdrücklich rügte und erklärte, ein solches Verhalten nicht zu dulden. (…)

    https://scouting.de/dritter-verhandlungstag-und-kein-urteil/

    Vorankündigung: Dritter Verhandlungstag und vielleicht Urteilsverkündung

    scouting am 20.02.2019

    (…) Der Vorwurf gegen den 74jährigen Angeklagten lautet auf sexuellen Missbrauch eines 12/13-jährigen Jungen. Der Angeklagte war vor seiner Mitgliedschaft im Autonomen Wandervogel (dieser entstand offiziell erst 2005/2006) lange Zeit Vorstandsmitglied im Freien Bildungswerk Balduinstein. (…)

    https://scouting.de/vorankuendigung-dritter-verhandlungstag/

    Bericht und Kommentar zum zweiten Verhandlungstag

    am 14.02.2019

    https://scouting.de/bericht-und-kommentar-zum-zweiten-verhandlungstag/

    Vorankündigung: Zweiter Verhandlungstag

    Morgen, am 14.02.2019, wird voraussichtlich die Verhandlung gegen den ehemaligen Präsidenten des Autonomen Wandervogel am Amtsgericht Diez fortgesetzt. (…)

    https://scouting.de/vorankuendigung-zweiter-verhandlungstag/

    Kommentar zum ersten Verhandlungstag

    Gepostet von almi (Redaktion; DPB) am 31.01.2019

    (…) Die wiederholten Versuche des Anwaltes des Nebenklägers, auch auf Rahmen- und Gründungsbedingungen im Trägerverein des Bildungswerkes, die Vorgeschichte des Angeklagten oder seine Position als Präsident des Autonomen Wandervogel einzugehen […] Der Verteidiger des Angeklagten unterstellte dem Anwalt des Nebenklägers zumindest indirekt, sich auf einem Kreuzzug zu befinden. (…)

    https://scouting.de/erster-verhandlungstag/

  42. Lahntalwanderer Says:

    “ Fotos aus Griechenland, wo eine der Burg nahestehende Person ein Haus besitzt, das bündischen Gruppen offen steht. Dort habe man 2005 den 61. Geburtstag einer ebenfalls in diesem Kreis sehr aktiven Person gefeiert. “

    Odenwaldschule + 2,5 Jahre

    2019 – 2005 = 14
    61 + 14 = 75 … ≈ 74

  43. Lahntalwanderer Says:

    durch den beitritt in den sternkreis und somit als gründungsmitglied des freien bildungswerkes balduinstein

    bleibe aber natürlich im Bund und auch im Sternkreis, der mir noch den ehrenden Status eines „Erzhüters des Bundes“ zuerkannt hat – und das auf Lebenszeit

    Aus meiner Sicht wird da ein ganzes System Balduinstein sichtbar

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    *****sternkreis
    SYSTEM BALDUINSTEIN*****

    Brecht Stempel
    Hans-Albrecht Stempel (* 06.03.1907, † 23.09.2002 auf Burg Balduinstein)

    durch den beitritt in den sternkreis und somit als gründungsmitglied des freien bildungswerkes balduinstein hat brecht sich ganz und gar dem aufbau des bildungswerkes gewidmet.

    aus: köpfchen 4/2002 (februar 2003)

    Klicke, um auf 670576.pdf zuzugreifen

    *****

    FEUERREDE

    (Gehalten zum Bundestag des Jungenbundes Phoenix Pfingsten 2011 von seinem Bundesführer Alexej Stachowitsch (axi) zu seinem Rücktritt vom Amt nach 35 Jahren seit Gründung des Bundes)

    … Baut weiter, meine Freunde, mit Zuversicht, Freude und Kraft, damit das immer klarer und sichtbarer werde, was vor langer Zeit auch mich ergriffen hatte, immer meine Sehnsucht blieb und mir die Kraft gab, mit Euch auf dem richtigen Weg zu bleiben.

    Als Bundesführer scheide ich jetzt von Euch, bleibe aber natürlich im Bund und auch im Sternkreis, der mir noch den ehrenden Status eines „Erzhüters des Bundes“ zuerkannt hat – und das auf Lebenszeit Danke!

    Möge also unser Bund weiterhin uns allen eine Quelle der Freude, der Zuversicht und auch der Kraft sein und bleiben. Meinem Nachfolger im Amt aber mögen immer Glauben, Hoffnung und Liebe über alle Schwierigkeiten hinweg tragen‘

    Ex flammis orior

    axi
    (Alexej Stachowitsch)

    (aus: Myrrhenstreu, – Die Postille des Phoenix, 13, 2011, S. 2-3.)

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  44. Jeremy Clifford Says:

    Happy Thinking Day!

    Happy #FoundersDay to all the Scouts and as always thank you to all the #scouting volunteers.

  45. Καλημέρα ήλιε Says:

    – Zitat –

    Diez / Balduinstein Missbrauch: Wie Gericht um die Wahrheit ringt

    Von Lore Spies | Rhein-Zeitung am 24.02.2019

    Auch nach dem dritten Verhandlungstag im Prozess um den sexuellen Missbrauch eines Kindes auf der Burg Balduinstein ist der Ausgang des Verfahrens weiter offen. Das Schöffengericht Diez unter Vorsitz von Richter Martin Böhm bestimmte einen Fortsetzungstermin, zu dem ein von der Nebenklage durchgesetzter neuer Zeuge geladen werden soll. Des Kindesmissbrauchs angeklagt ist ein 74-Jähriger (…) aufgrund der Anzeige eines heute 30-jährigen Mannes. An ihm soll sich der Angeklagte vergangen haben, als der Junge noch keine 14 Jahre alt war. (…) auf der Burg Balduinstein (…)

    Die sogenannte Jugendburg Balduinstein, die sich auf ihrer Homepage als „überbündische“ Begegnungsstätte darstellt und als solche zum Beispiel von Pfadfindergruppen aus ganz Deutschland aufgesucht wird, gerät damit nicht das erste Mal (…)

    https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/diez_artikel,-missbrauch-wie-gericht-um-die-wahrheit-ringt-_arid,1940020.html

    ::

  46. Edward von Roy Says:

    Zu lesen auf scouting – gepostet von almi (Redaktion; DPB) am heutigen 07.03.2019

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    Urteil: Schuldig

    Mit dem heutigen vierten Verhandlungstag endete das Verfahren gegen ein früheres Vorstandsmitglied des Freien Bildungswerkes Balduinstein und früheren kurzzeitigen Präsidenten des Balduinsteiner Wandervogels (Vorläufer des Autonomen Wandervogels) mit einem Schuldspruch. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sich der 74-jährige Angeklagte zweimal des sexuellen Missbrauchs eines Kindes schuldig gemacht hatte. Es verurteilte ihn zu zwei Jahren ohne Bewährung.

    In seiner Begründung legte das Gericht dar, dass es sich zweifelsohne um eine Tatserie gehandelt habe, die sich auch nach dem juristisch noch relevanten Zeitraum fortsetzte.

    Auch weil der Angeklagte während des Verfahrens keine Reue oder Bedauern anzeigte, sah es von der Aussetzung der Strafe auf Bewährung trotz u.a. günstiger Sozialprognose, hohem Alter des Täters und fehlenden Vorstrafen ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Mehrere Prozessbeteiligte gehen davon aus, dass gegen das Urteil wohl binnen einer Woche Widerspruch eingelegt werden wird.

    https://scouting.de/urteil-schuldig/

    ( Zitatende )

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    Danke für den Bericht. Ein auch für sicherlich viele Beobachter nachvollziehbares Urteil.

    Tatserie, zusätzlich während des Verfahrens weder Reue noch Bedauern: hier allerdings ist eine durch ein Gericht attestierte „günstige Sozialprognose“ dem juristischen Laien vielleicht wenig plausibel.

    silis

  47. Cees van der Duin Says:

    Thema

    Sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige – Kindesmissbrauch
    Missbrauch von Jungen
    Stefan George
    Wolfgang Frommel
    Amsterdam, NL: ehemaliger Missbrauchs-Tatort Castrum Peregrini

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    Die sexuellen Vorlieben im Umfeld von Wolfgang Frommel und dem Castrum Peregrini wurden 2012 in einer Masterarbeit von Anaïs Van Ertvelde diskutiert. 2013 erschien dann Joke Haverkorns Buch Entfernte Erinnerungen an W., die nicht nur Frommels sexuelle Vorlieben thematisierte, sondern deutlich von sexuellem Missbrauch berichtete. Diese Vorwürfe wurden 2017 erneuert, als sich Frank Ligtvoet, ein ehemaliger enger Angehöriger des Kreises um Frommel, als Opfer derartiger Vorfälle outete. Seine leidvollen Erfahrungsberichte wurden bestärkt durch die Recherchen der beiden Journalisten Botje und Donkers, die im Februar 2018 weitere Opferberichte präsentieren konnten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Castrum_Peregrini

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    ( Vorwürfe der Päderastie gegen Wolfgang Frommel )

    2013 war in einem kleinen Würzburger Verlag Joke Haverkorns Buch Entfernte Erinnerungen an W. erschienen. Sehr präzise beschreibt sie darin aus eigener Erfahrung, wie das System Frommel funktionierte, wie unter dem Deckmantel des Pädagogischen Eros sexueller Missbrauch zum Alltag gehörte, bei dem sich überwiegend ältere Männer junge Männer oder Knaben zu „Gefährten“ machten und sich dabei im Einklang wähnten mit den Riten im George-Kreis. Nicht ohne Grund benutzte Haverkorn für diese Gefährten den Begriff „Freunde“ und setzte ihn konsequent in Anführungszeichen, denn in Frommels Welt schwang immer eine von der Alltagsbedeutung abweichende sexuelle Komponente mit, wenn von Freunden die Rede war. Der Rückgriff auf Stefan George erwies sich dafür als eine perfekte Tarnung: „In Georges Poesie gibt es intensive Küsse und intime Umarmungen zwischen Männern und Jungen, aber es gibt keinen Sex an der Oberfläche des Textes. Worte wie Homosexualität oder Pädophilie sind weder bei George noch bei Frommel zu finden. Platonische Liebe war nichts anderes als platonische Liebe. Das Zauberwort, das in Deutschland im Kontext dieser persönlichen Meister-Schüler- oder Älterer-Jüngerer-Beziehung verwendet wurde, war ‚pädagogischer Eros‛. Das klang edel und gelehrt.“

    Vielleicht blieb all das in Deutschland weitgehend unbeachtet, weil es sich vorwiegend in den Niederlanden abgespielt hatte, vielleicht aber auch deswegen, weil Frommel enge Verbindungen zu den national-konservativen Eliten der Bundesrepublik unterhalten hatte, die die Veröffentlichung von unliebsamen Wahrheiten über ihn als Nestbeschmutzung empfanden, wie es Haverkorn nach der Veröffentlichung ihres Buches erfahren musste. Frommel war in Deutschland und dessen damaliger Hauptstadt Bonn gut vernetzt, nicht nur in Intellektuellen-Kreisen, sondern auch in der Politik.

    ( Bezug zum System des Misbrauchs der Odenwaldschule )

    Held, der ehemalige Musiklehrer, gilt neben Gerold Becker als einer der Haupttäter an der Odenwaldschule. Er war eine Art Wiedergänger von William Hilsley, dem Musiklehrer der Schule in Eerde und Beverweerden, dessen langer Schatten nicht nur auf diesen Schulen lastet, sondern auch auf den Erfahrungen von Ligtvoet.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Frommel#Vorw%C3%BCrfe_der_P%C3%A4derastie

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    Ein Mann und ein Junge, 1933. Zur Edition des Briefwechsels zwischen Wolfgang Frommel und Friedrich W. Buri

    Von Frank Ligtvoet
    Merkur (Kulturzeitschrift seit 1947) am 27.08.2018

    (…) in dem von Stephan Bischoff herausgegebenen Band (…)

    die Aufdeckung des sexuellen Missbrauchs von Jungen durch einige der Befürworter dieses Konzepts, insbesondere Gustav Wyneken und Gerold Becker (…)

    Die Veröffentlichung des Briefbands könnte zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt kommen. Ziemlich genau als Bischoff an der Fahnenkorrektur gesessen haben dürfte, recherchierte ich für einen Text, der dann in der niederländischen Zeitschrift Vrij Nederland erschien und in dem es um den vielfachen sexuellen Missbrauch in Frommels Amsterdamer Freundeskreis Castrum Peregrini ging (…)

    https://www.merkur-zeitschrift.de/author/frank-ligtvoet/

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    Von Angelika Oetken @InfoOetken am 03.02.2019 – 10:28

    Frank Ligtvoet und seine MitstreiterInnen leisten einen sehr wertvollen Beitrag für die Aufklärung und Aufarbeitung, über den Tatort #CastrumPeregrini hinweg. Sie führen die Debatte anschaulich, reflektiert und auf hohem Niveau.

    _ttps://twitter.com/InfoOetken/status/1092127684363276288

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  48. Lahntalwanderer Says:

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    Diez / Balduinstein

    Jugendburg Balduinstein: Haft nach Missbrauch

    Rhein-Zeitung 08.03.2019, 08:22

    Im Missbrauchsprozess um die Jugendburg Balduinstein ist der 74-jährige Angeklagte am vierten Verhandlungstag wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes zu zwei Jahren Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt worden. Das Schöffengericht Diez unter Vorsitz von Richter Martin Böhm ahndet mit dem Urteil nach langwieriger Beweisaufnahme mit immer neuen Beweisanträgen zwei Fälle von schwerem sexuellem Missbrauch aus dem Jahr 2002.

    https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/diez_artikel,-jungen-auf-burg-balduinstein-missbraucht-_arid,1162224.html

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  49. Rede mer drüwwer Says:

    Bündischer Pädo-Theoretiker Alfred Schmid (Graues Corps)


    Jugendführer Fred Schmid

    (…) Aus heutiger Sicht und im Rückblick auf die jugendbewegte Geschichte entwarfen Männer wie Wyneken, Blüher und auch Schmid Gedankenmodelle, die bis in die Gegenwart hinein auch als moralische Legitimationsstrategien für sexuellen Missbrauch genutztwerden konnten. (…)

    Schmid, Alfred: Von der Natur der Liebe. Schau und Bekenntnis, Zug/Schweiz, Witzenhausen 1999.

    aus: Annemarie Selzer: Sexueller Missbrauch in der Jugendbewegung – ein Blick durch Geschichte und Gegenwart.

    Klicke, um auf Sexueller_Missbrauch_in_der_Jugendbewegung.pdf zuzugreifen


    Sexuelle Gewalt mit System?

    (…) „Prävention ist ohne Aufarbeitung nicht möglich“, gab Annemarie Selzer, Jugendbildungsreferentin auf Burg Ludwigstein, das Motto des Nachmittags vor. (…)

    von Florian Renneberg, 26.03.2015 (Markt Spiegel)

    vgl.

    Missbrauch mit System

    lokalo24.de Werra-Meißner-Kreis | Markt Spiegel 25.03.2015

    https://www.lokalo24.de/lokales/werra-meissner-kreis/markt-spiegel/missbrauch-system-7161454.html

    siehe auch

    Juni 2015
    Heft 266 Ludwigsteiner Blätter
    VJL – Vereinigung Jugendburg Ludwigstein

    Missbrauch mit System

    Florian Renneberg / lokalo24

    Klicke, um auf LB266.pdf zuzugreifen

  50. Szenekenner Says:

    (08.03.2019 Rhein-Zeitung. Jugendburg Balduinstein: Haft nach Missbrauch)

    Eine Strafaussetzung zur Bewährung versagte das Gericht – obwohl der 74-Jährige laut Auszug aus dem Bundeszentralregister nicht vorbestraft ist und seine Sozialprognose vom Gericht grundsätzlich als recht günstig bewertet wurde.

    https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/diez_artikel,-jugendburg-balduinstein-haft-nach-missbrauch-_arid,1945152.html

    twitter.com/ciffi/status/1103989987291422720

  51. Cees van der Duin Says:

    1931 tusk

    Ich übernehme die Verantwortung, Jungen aus der häuslichen Einfalt zu reißen, nur, wenn ich Gewähr bieten kann, dass sie sich bei uns besser entwickeln.

    auch in:

    Sie sind und bleiben eben der alte abstrakte Ideologe!“: Der Reformpädagoge Gustav Wyneken (1875-1964) – Eine Biographie

    von Peter Dudek [ evtl. lesenwert ? Hoffentlich kein Beschwichtiger ? ]

    https://books.google.de/books?id=cqwlDwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Rezension

    Peter Dudek: „Sie sind und bleiben eben der alte abstrakte Ideologe!“. Der Reformpädagoge Gustav Wyneken (1875-1964) – eine Biographie. Julius Klinkhardt Verlagsbuchhandlung (Bad Heilbrunn) 2017.

    (…) Fazit

    Das Buch „‚Sie sind und bleiben eben der alte abstrakte Ideologe!‘. Der Reformpädagoge Gustav Wyneken (1875-1964) – eine Biographie“ ist lesenswert und sicher eine wichtige Ergänzung im Kanon der vielen Schriften von und über Gustav Wyneken. Der Autor wollte den Blick auf den „Charismatiker und weltanschaulichen Dogmatiker Gustav Wyneken“ (S. 7) werfen, was ihm gelungen ist. Dem Buch sei die Resonanz von Studierenden der Erziehungswissenschaft und Sozialen Arbeit gegönnt. Sicher trägt das Buch neue Kenntnisse in die Forschung über die Jugendbewegung und Reformpädagogik.

    Rezensentin
    Prof. Dr. Christiane Vetter
    Leiterin der Studienrichtung Soziale Arbeit in der Elementarpädagogik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart

    https://www.socialnet.de/rezensionen/22881.php

  52. Эдвард фон Рой Says:

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    Die gute Nachricht zuerst! Das Buch ist da und auch der Ausrüster in Eschwege vertreibt als Art. Nr.: 190704

    Ohne vorgehaltene Hand – Netzwerke sexuellen Missbrauchs in der deutschen Pfadfinder- und Jugendbewegung

    https://www.ausruester-eschwege.de/B%C3%BCcher/-aus-dem-Pfadfinderleben:::202000_202090.html

    https://www.ausruester-eschwege.de/B%C3%BCcher/-aus-dem-Pfadfinderleben/Ohne-vorgehaltene-Hand-Netzwerke-sexuellen-Missbr-::49681.html

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    Nun zu Pfadfinder-Treffpunkt und OvG – ein auch dort wichtiges Diskussionsthma, sollte man meinen.

    PT berichtet nicht über Ohne vorgehaltene Hand – Netzwerke sexuellen Missbrauchs in der deutschen Pfadfinder- und Jugendbewegung? Doch, da tut sich was.

    Löffel – auf PT 3372 Beiträge – verträgt vielleicht das heiße Wetter nicht, hat Kenntnis von der Existenz des endlich erhältlichen Buches OvG Ohne vorgehaltene Hand, albert aber über fiktive, heimlich Zigaretten rauchende Jungen und macht sich, es geht um OvG, über das Flüsterpostprinzip lustig, rückt damit die Aufklärung über bündische Netze sexualisierter Gewalt gegen Kinder einfach mal pauschal in den Bereich Gerüchteküche.

    “ Genau, dann warte ich halt auf dein nächstes Buch, das die unrühmlichen Skandale der Ringpfadfinderei bei Großlagern aufdeckt. Mehr Aufklärung kann man sich nicht wünschen (…) Ich könnte da auch noch mit einem Skandälchen zum BuLa 2010 aufwarten, da haben Pimpfe heimlich hinterm Schwimmbad geraucht und ihre Kippen in den Sand gedrückt.
    (Ich war zwar nicht dabei, aber ich kenne eine, die hat davon gehört..) “ (1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 24.07.2019 – 06:47.)

    Zum Glück regt sich jemand auf:

    “ Moin Löffel,
    bei aller Liebe, aber Dein Vergleich ist ehrlich gesagt ziemlich abartig.
    [Meine erste Formulierung war drastischer – ich habe mich für Contenance entschieden.]
    Denk mal drüber nach. “

    Der kritisierte Löffel findet sein Verhalten prima.

    Momo bringt das Problem auf den Punkt: “ Du vergleichst übelsten sexuellen Missbrauch mit (vermeintlichem) Ärger mit Anwohnern bei Großveranstaltungen und heimlich rauchenden Pimpfen. Finde den Fehler. “ (1 mal editiert, zuletzt von Momo am 29.07.2019 – 22:05.)

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=13109&entries=0#post196191

    [ Löffel mag es ja mehrere geben … das Netz erinnert sich an einen Löffel: „Echolot 2 – VCP Bundeslager 2010 by Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder ___s://issuu.com/vcp.de/docs/echolot_2_-_vcp_bundeslager_2010

    ((jw)) Die Bundeslagerleitung – Melle, Leo und Löffel – begrüßte die rund 4.500 Anwesenden, rief die Inselstädte und internationalen Gäste einzeln auf und … “

    … und jemand löffelt von Northeim aus ____s://www.facebook.com/vcpsh/posts/592561300764979/ … auch das könnte der PT-Vielschreiber, 3372 Beiträge, sein ]

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    bei: VCP 28. März 2014

    C mit Erdbeertee…

    Von Stefan „Löffel“ (…), Northeim

    … lautet eine der vielversprechenden Projektideen, die aus dem 55. Woodbadegekurs entstanden ist. Von Januar 2013 bis zum Januar 2014 lief der Kurs, gestaffelt in zwei verlängerte Seminarwochenenden sowie der Projektphase von 12 Monaten.

    Aber von Anfang an: Die Woodbadge-Ausbildung richtet sich an erfahrene Mitarbeitende, die in Leitungsfunktionen oder in Projekten im VCP eingebunden sind und über zusätzliche Kenntnisse über Arbeitsmethoden, Ziele und Werte von Pfadfinden erlangen wollen. (…)

    https://www.vcp.de/pfadfinden/c-mit-erdbeertee/

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    “ Der Countdown läuft. Es sind nur noch 98 Exemplare verfügbar. Jetzt schnell bestellen “

    h ttps://www.facebook.com/almutwiddershoven/posts/1091781497677120?__xts__[0]=68.ARCNOIDQgEBxy49UiQYU1j20-E-tVDg1AjsaDB8c93y_NnahQkd-0C2AKFWn3528rIJUhBaFBxNyEsLd0dDXD2aAn3SfM8Mv6bFKFS4B2WRTuclHx13az_zioG-nfeEuwIC_ZTnI3e1ez6D-JYD1TZtPFZgbQdviZgWVpAO9H6t_qFY4ENSl9BCFh9oLg_7gOioJrrKT03hdZ8zunie_B_bI0B_co8HEz8-6zuqZ4tvzqvqSle27-FFFHEes8SRH6xCvDCRk4PhuY3iyh0wBuBOwLjd50kFCQcstHjjuAG0fvDVP43Idmop1ngitSXjuxV2rbcjqlVgDj7KFHiMGiA&__tn__=-R

    h ttps://www.facebook.com/almutwiddershoven/

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  53. Cees van der Duin Says:

    Allerhöchste Zeit wäre es, nein, ist es, dass jemand auf Pfadfinder-Treffpunkt jetzt etwas fundierter auf Ohne vorgehaltene Hand hinweist (warum nicht ein Woodbadge-dekorierter VCPer, einstiger Bundeslagerleiter sowie Falado-interessierter Balduinsteinbesucher).

    VCP Bundeslager 2010 Informationen für Mitarbeitende

    Melanie (melle)
    Leonie (leo)
    Stefan (löffel)

    Bundeslagerleitung

    https://ziladoc.com/download/infoheft-fr-mitarbeitende_pdf

    Löffelismus zum (vermeidbaren, Anm.) Untergang des Segelschiffes Falado von Rhodos

    “ Genährt wurden die Spekulationen durch zahlreiche Presseberichte sowie “ löffel am 15.08.2013 – 17:24

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=11649&entries=30

    “ Alles was du hier schreibst ist richtig und war schon vor der Atlantiküberquerung bekannt. Insbesondere der Islandtörn wurde gerade aus den von dir genannten Gründen sehr kontrovers diskutiert und besonders kritisch beurteilt. Ich war zwar nicht dabei, habe mich aber in einem Nebenraum aufgehalten und relativ brühwarm die Ergebnisse der Diskussion mit frischen Eindrücken übermittelt bekommen. Es gab unter anderem technische Gründe, die bei einigen Leuten großes Unbehagen ausgelöst haben. Die Details … “

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=11649&entries=45

    Ziemlich löffelig zum Tod von axi-Weggefährte Franz-Peter Dörr genannt fränz (Balduinstein, Bündisches Audio)

    “ Im Herbst haben wir noch auf dem Überlebensfest geschnackt. Ich wünsche ihm, dass sein Lebenswerk Archiv und der Musikverlag fortgesetzt werden. “ (löffel am 12.02.2013 – 15:28)

    http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=11325&entries=0

  54. silis · Эдвард фон Рой Says:

    „1974 (…) Aus Korrespondenzen rund um die Gründung der Burg Balduinstein, die im Archiv der Deutschen Jugendbewegung zu finden sind, ist ersichtlich, dass schon von Anbeginn an die Idee, dass sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen ein Teil des Burglebens sein sollen, vorhanden war.“

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    [Jugendburg] Balduinstein vor Gericht

    Von schlumpf (Annemarie Selzer), eisbrecher 223/2019

    […] es steht diesmal eine Person vor Gericht, die sich nicht von der Geschichte de[s] Balduinstein trennen lässt. Der Angeklagte hat die Burg Balduinstein von Beginn an mitgeprägt, kam wie viele der Mitgründer des Freien Bildungswerks aus dem Nerother Wandervogel und war vorher Burgwart auf dem Hohlenfels. […] In Bettlaken gehüllt, sonst nackte Jungen. Bei Max strich er über […]

    Ein weiterer Zeuge aus der gleichen Gruppe gibt an, ebenfalls von dem Angeklagten missbraucht worden zu sein, anlässlich eines Peter-Rohland-Singewettstreites auf […] Burg Waldeck (Haben die Verantwortlichen für den Peter-Rohland-Singewettstreit einmal die Güte, uns zu erzählen, wen sie 2019 in die Jury lassen und warum?), bei dem man gemeinsam im Wohnmobil des Angeklagten schlief. […] Er schilderte, dass […] ihm erklärt worden war, dass diese sexuellen Handlungen Teil des bündischen Lebensgefühl seien und dass man das unter Freunden so mache. Er habe dies so sehr geglaubt, dass er es nicht ungewöhnlich fand, […]

    im Jahre 1974 […] Wer oder was gründete mit welchen Beweggründen diesen Verein auf der Burg? Es waren zehn Männer, die alle aus dem Nerother Wandervogel kamen […]

    Im Freien Bildungswerk Balduinstein schlossen sich Menschen zusammen, die mit viel Engagement die Jugendbewegung in den folgenden Jahren prägten. Da waren die Gründer der Falado ebenso dabei wie das Bündische Audio, zwei Mitglieder prägten das Gesicht des eisbrechers der „silbernen Reihe“ mit ihren Bildern und Zeichnungen, ein andere[r] war Schriftleiter des Stichwort. Da gab es rauschende überbündische Feste […]

    Alexej Stachowitsch, genannt axi […] ist […] dem Freien Bildungswerk bis zuletzt verbunden geblieben. […]

    Aus Korrespondenzen rund um die Gründung der Burg Balduinstein, die im Archiv der Deutschen Jugendbewegung zu finden sind, ist ersichtlich, dass schon von Anbeginn an die Idee, dass sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen ein Teil des Burglebens sein sollen, vorhanden war. […]

    Klicke, um auf e223-2019_burg-balduinstein-vor-gericht-missbrauch.pdf zuzugreifen

    HaSiWe @HHerSingewett

    Mit „Burg #Balduinstein vor Gericht“ ist ein bedrückender, aber wichtiger Artikel im #eisbrecher erschienen. Denn schließlich, so auch das Fazit des Artikels, soll die bündische Szene ein sicherer Ort für junge Menschen sein.
    Hier nachlesen: http://bit.ly/burg-balduinstein-missbrauch
    05:57 – 21. Okt. 2019

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    HaSiWe @HHerSingewett vor 19 Stunden

    Außerdem gibt es eine passende Veranstaltung zu dem Thema:
    „Wie weiter nach dem Missbrauch?“, eine Arbeitstagung zu sexualisierter Gewalt in der #Jugendbewegung vom 08. bis 10. November auf der Ludwigstein, die wir hier gerne empfehlen wollen: http://bit.ly/wwnm2019

    _ttps://twitter.com/HHerSingewett/status/1186265212984418306

  55. silis · Эдвард фон Рой Says:

    [ Priester Bernard Preynat hat Pfadfinder sexuell missbraucht. ]

    Ein Kampf gegen das Schweigen und gegen die Zeit

    Ein französischer Priester vergeht sich in den 1980er Jahren an Pfadfindern. Jahrzehnte später wird der zuständige Bischof wegen Vertuschung verurteilt. Regisseur François Ozon erzählt den Missbrauchsskandal von Lyon aus der Perspektive der Betroffenen. Zu sehen sind Schmerz, Ohnmacht und Stärke.

    Von Marie Wildermann | Deutschlandfunk

    https://www.deutschlandfunk.de/kinofilm-gelobt-sei-gott-ein-kampf-gegen-das-schweigen-und.886.de.html?dram:article_id=459388

    04.07.2019 – The 73-year-old priest had been accused of abusing young scouts entrusted to him in a Lyon suburb. The case has involved the city’s archbishop, Cardinal Philippe Barbarin, who has been handed a suspended sentence by a Lyon Court for failing to report allegations that Preynat had abused boy scouts in his Diocese. (…)

    A communiqué released on Thursday by the French Episcopal Conference said the formula used by the ecclesiastical collegial Court, in charge of the criminal proceedings, is that Father Bernard Preynat “has been found guilty of committing criminal offenses of a sexual nature against minors under the age of sixteen.” During a 20 year period starting in the 1970s, Preynat was in charge of a group of scouts at Sainte-Foy-lès-Lyon that was not directly connected to the main Scout movement, and therefore was not subjected to inspections. Decades later, an association named “La Parole Libérée” revealed the scale of the abuse, which affected dozens of adolescents.

    In view of the complainants’ requests for compensation, Cardinal Barbarin asked for the statute of limitations to be waived. This allowed the juridical process to go forward with the trial beginning on 6 August 2018.

    „In light of the facts and their recurrence; the large number of victims; the fact that Bernard Preynat abused the authority vested in him within the scout group that he had founded and led since its creation, taking upon himself the roles of leader and of chaplain; the Court has decided to impose the maximum penalty under Church law in such a case, namely, the removal of his status as a priest.“

    https://www.vaticannews.va/en/church/news/2019-07/french-priest-preynat-guilty-sexual-abuse-defrocked.html


    Il faisait partie du groupe de scouts de Saint-Luc. François Devaux est l’une des victimes présumées du père Bernard Preynat, soupçonné d’actes pédophiles dans les années 1980 et 1990. Après de multiples plaintes et dénonciations de la part des parents, le prêtre lyonnais a été mis en examen pour „agressions sexuelles et viols sur mineurs de 15 ans par personne ayant autorité“, mercredi 27 janvier, et placé sous contrôle judiciaire. „Mon client a reconnu les faits qui lui ont été reprochés devant le juge d’instruction“ à l’issue de sa garde à vue, a rapporté son avocat, Frédéric Doyez. Une dizaine de personnes pourraient être concernées au total. Vingt-cinq ans après, les langues parviennent à se délier et les victimes bravent la loi du silence.

    „Tu es mon grand garçon, c’est notre secret“

    François Devaux n’avait alors que 10 ans. Louveteau dans le groupe de Saint-Luc, à Sainte-Foy-lès-Lyon (Rhône), il était encadré par le père Bernard Preynat, tout comme les 400 autres jeunes du camp. A la tête du groupe des années 1970 à 1991, le prêtre „était un homme charismatique, il était admiré de tous. C’était quelqu’un qui brillait“, se souvient François Devaux, contacté par francetv info. En mai 1990 pourtant, „dans une pièce isolée, il m’a pris la jambe et m’a levé. Il a glissé sa main le long de ma cuisse, elle est allée jusqu’à ma fesse droite et il m’a embrassé sur la bouche“, se souvient cet homme de 36 ans, aujourd’hui marié.

    Son histoire n’est pas isolée. Sur le site de La parole libérée, l’association qu’il a créée en décembre 2015, les témoignages s’accumulent. „Il s’est serré contre moi en me disant ‚tu es mon grand garçon, c’est notre secret, il ne faut pas en parler‘. Puis il a enlevé son pantalon et m’a forcé à le caresser en me disant que j’étais son garçon“, raconte par exemple Christian. „Il m’enlaçait en me demandant de faire pareil, il me prenait les mains qu’il mettait derrière son dos et me serrait fort, exprimant une sorte de râles et j’étais comme compacté contre son torse“, décrit encore Bertrand. Suivent les récits de Laurent, Alexandre, Didier, Axel ou encore Jérôme. Tous s’enchaînent et se ressemblent.

    (…) Le prêtre (…) quitte Sainte-Foy-lès-Lyon en 1991 pour Neulise (Loire). En 1999, il est ensuite envoyé à Cours-la-Ville (Rhône) puis au Coteau (Loire) deux ans plus tard. Nommé doyen en 2003, il devient responsable de six paroisses. En 2015 enfin, il part pour le Service diocésain de la formation (Sedif) de Lyon. (…)

    Camille Adaoust | France Télévisions / francetvinfo: |

    Mis à jour le 15/03/2016 | 09:56 publié le 28/01/2016 | 16:17
    Veröffentlicht am 28.01.2016 aktualisiert am 15.03.2016

    https://www.francetvinfo.fr/faits-divers/un-pretre-mis-en-examen-pour-pedophilie-a-lyon-ses-superieurs-ont-toujours-ete-informes-de-son-passe_1289141.html


    Pourquoi ?

    Les fondateurs de « La Parole Libérée » ont tous été membres du Groupe des Scouts Saint Luc (GSL) de la paroisse de Sainte Foy-lès-Lyon entre le début des années 80 jet celui des années 90.

    https://www.laparoleliberee.fr/l-association-1/qui-sommes-nous/pourquoi/

    Les témoignages Die Zeugenaussagen

    https://www.laparoleliberee.fr/les-faits/temoignages/

    – Testimonies – Die Zeugenaussagen
    in the victims‘ own words

    https://www.laparoleliberee.fr/english/testimonies/

    The founder members of the association ‘La Parole Libérée’ (Lift the Burdon of Silence), were all involved in the Saint Luc Scout Group in the parish of Sainte Foy-lès-Lyon from the beginning of the 80s up until the start of the 90s.

    https://www.laparoleliberee.fr/english/why/

    Vielleicht hinterlassen Sie auch einen Kommentar in unserem Blog („Die befreite Sprache“)? Vielleicht sprechen Sie mit Ihrem Umfeld über uns, sodass noch mehr Menschen von unseren Aktivitäten erfahren?

    https://www.laparoleliberee.fr/other-languages/deutsch/

    Gelobt sei Gott (Originaltitel Grâce à Dieu, englischsprachiger Festivaltitel: By the Grace of God) ist ein französischer Spielfilm von François Ozon aus dem Jahr 2018. Das Drama thematisiert nach wahren Begebenheiten den Kindesmissbrauch in der Katholischen Kirche. Es erzählt vom Schicksal der drei Männer Alexandre, François und Emmanuel, die in Lyon leben und während ihrer Zeit als jugendliche Pfadfinder vom katholischen Geistlichen Bernard Preynat missbraucht wurden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gelobt_sei_Gott

  56. Edward von Roy Says:

    Nein zur Zerstörung von Feldringer Böden und Schafjoch

    …s://www.facebook.com/pg/Nein-zur-Zerst%C3%B6rung-von-Feldringer-B%C3%B6den-und-Schafjoch-260327174818157/posts/?ref=page_internal

    ::

    Nein zur Zerstörung von Feldringer Böden und Schafjoch

    Es ist die Empörung der Bürger über die geplante Gletscherzerstörung, die unsere Petition „durch die Decke gehen lässt“. Fast 29.000 besorgte Menschen haben schon unterzeichnet!

    Vgl. Bericht bei der

    Kronen Zeitung

    https://www.krone.at/2034261

    ::

    An: LH Günther Platter; LH-Stv. Ingrid Felipe; LR Johannes Tratter

    Nein zur Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal!

    Der geplante Zusammenschluss der Gletscherskigebiete Pitztal – Ötztal ist ein massiver Eingriff in die hochalpine Natur unseres Landes. Gerade in Zeiten von Klimawandel und Gletscherschwund gilt es, die Reste dieser Urlandschaft zu bewahren.

    Die vorgesehenen Maßnahmen gehen weit über einen reinen Zusammenschluss hinaus und sehen die Neuerschließung von drei bisher unberührten Gletschern vor.

    Das Projekt befindet sich bereits im Umweltverträglichkeitsverfahren und daher in einem weit fortgeschrittenen Stadium. Seine Realisierung würde die Verkehrssituation im Ötztal weiter verschärfen.

    Die Bürgerinitiative Feldring fordert von der Tiroler Landesregierung den sofortigen Stopp des Projekts und wird dabei unterstützt von WWF Österreich, dem Österreichischen Alpenverein und den Naturfreunden Österreich. (…)

    https://mein.aufstehn.at/petitions/nein-zur-gletscherverbauung-pitztal-otztal

  57. Edward von Roy Says:

    Münster 2019

    Katholischer Pfarrer warb dafür, Missbrauchstätern zu verzeihen – empörte Gottesdienstbesucher verlassen Kirchengebäude

    In einer Predigt und vor 100 Besuchern der Kirche Heilig Geist in Münster wollte Ulrich Zurkuhlen den Tätern sexualisierter Gewalt vergeben, woraufhin ein Teil des Chores und 70 Gläubige die Kirche unter lautem Protest aus der Kirche hinausgingen.

    Inzwischen hat der 79-Jährige Predigtverbot.


    Warum von Missbrauchsopfern keiner Vergebung verlangen kann

    Der 79-jährige Priester Ulrich Zurkuhlen hat mit seiner Predigt am ersten Juli-Sonntag in der Heilig-Geist-Gemeinde in Münster einen Eklat ausgelöst. Er warb dafür, einander vergeben zu können, und bezog dies ausdrücklich auch auf Priester, die Minderjährige sexuell missbraucht haben. Zahlreiche Gottesdienstbesucher verließen daraufhin die Kirche.

    Müssen Missbrauchsopfer den Tätern vergeben? Diese grundsätzliche Frage stand nach der Sonntagspredigt im Raum. Theologen finden dazu klare Worte. Der Leitende Pfarrer der Gemeinde, Stefan Rau, sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), Vergebung sei eine der wichtigsten Kategorien des christlichen Glaubens. Allerdings habe sich die Kontroverse in der Gemeinde an der Frage entzündet, wer ein Recht auf und wer eine Pflicht zur Vergebung habe. „Ich bin an genau dieser Stelle anders als Pfarrer Zurkuhlen der Meinung, dass man von einem Opfer niemals Vergebung verlangen kann.“ Kein Mensch habe ein Recht auf Vergebung oder könne sie von Gott verlangen. (…)

    Von Christiane Laudage (KNA) | Kirche+Leben 11.07.2019

    https://www.kirche-und-leben.de/artikel/warum-von-missbrauchsopfern-keiner-vergebung-verlangen-kann/

    (…) Das zeigte sich auch am Sonntagmorgen (14.07.2019) beim Gottesdienst in der betroffenen Heilig-Geist-Kirche. Rund 100 Menschen waren gekommen, darunter viele in der Hoffnung, dass sich der für die Kirchengemeinde zuständige Pfarrer Hubertus Krampe zu den Vorfällen äußert.

    Das tat Krampe, zunächst indirekt in seiner Predigt. Er warb dafür, im Leben Verantwortung zu übernehmen und mit aller Entschiedenheit für das Gute einzutreten. Nach dem eigentlichen Gottesdienst wurde Pfarrer Krampe dann deutlicher. Er kam auf den Eklat zu sprechen.

    Dabei lobte er ausdrücklich die Gemeindemitglieder. Ende Juni hatten sie die umstrittene Predigt von Pfarrer Ulrich Zurkuhlen nicht einfach über sich ergehen lassen. Sie hatten ihrem Ärger Luft gemacht, und zwar während des Gottesdienst. Einige standen auf und forderten den Priester unmissverständlich auf, seine Predigt abzubrechen.

    In diesem Moment hätten die Gläubigen bewiesen, dass sie eine Gemeinschaft seien, die für das Gute einstehe, sagte Krampe. Der Pfarrer war bei dem Gottesdienst, als sein Kollege öffentlich Vergebung für Missbrauchstäter forderte, dabei. Er saß unter den Gläubigen in der Kirche.

    Auch Pfarrer Krampe zeigte sich am Sonntag noch immer entsetzt über die Äußerungen von Ulrich Zurkuhlen. Diesem wurde vom Bischof inzwischen jeglicher Dienst in der Kirche verboten.

    Gläubige in Münster nach umstrittener Predigt verunsichert | WDR | Stand: 15.07.2019, 19:59

    https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/gottesdienst-nach-umstrittener-predigt-100.html

    „So war es!“ – Pfarrer verteidigt Predigt nach Protesten erneut

    Pfarrer Ulrich Zurkuhlen hatte in seiner Predigt dazu aufgerufen, Missbrauchstätern zu vergeben. 70 Gläubige verließen daraufhin die Messe. Nun hat er seine Positionen erneut verteidigt. Das Bistum Münster findet das jedoch nicht sehr hilfreich.

    katholisch.de 08.07.2019

    https://www.katholisch.de/artikel/22262-so-war-es-pfarrer-verteidigt-predigt-nach-protesten-erneut

    katholisch.de ist das Internetportal der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Die Redaktion mit Sitz in Bonn arbeitet im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz (DBK)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Katholisch.de

    Umstrittener Pfarrer aus Münster darf nicht mehr predigen

    Der umstrittene emeritierte Pfarrer Ulrich Zurkuhlen aus Münster soll nach dem Willen des Bistums nicht mehr predigen. Bischof Felix Genn hat das Verbot dem 79-Jährigen am Freitag (05.07.2019) mitgeteilt, nachdem dieser mit einer Predigt zum Thema Missbrauch für Irritationen gesorgt hatte. Er hatte von Vergebung auch für die Täter des Missbrauchs gesprochen.

    WDR 10.05.2019

    https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/kirche-missbrauch-pastor-100.html

  58. Edward von Roy Says:

    ( Der pensionierte Lehrer und einstige Pfadfinderführer Hans Heintze berichtet über Täter Horst Schweitzer )

    Ehemaliger Pfadfinderführer berichtet über Horst S.: „Ein skrupelloser Machtmensch“

    Von Frank Thonicke – HNA Hessische / Niedersächsische Allgemeine – 20.04.2010

    Kassel. Es war im Jahr 1965, als sich der damals 20 Jahre alte Pfadfinder Bernd Müller (Name geändert) einem älteren Kameraden anvertraute. Sechs Jahre lang hatte er ein schreckliches Erlebnis mit sich herumgeschleppt, nun sprach er sich bei dem Pfadfinderleiter Hans Heintze aus Hann. Münden aus.

    Er sei als 14-Jähriger von einem anderen Pfadfinder sexuell missbraucht worden, sagte Müller: Von Horst S. [ Schweitzer ], der damaligen Nummer eins unter den Pfadfindern in Nordhessen und Südniedersachsen und zugleich Lehrer an der Albert-Schweitzer-Schule in Kassel. Gegen Horst S., der mittlerweile verstorben ist, erheben immer mehr Opfer schreckliche Vorwürfe. Es geht um Missbrauch und Vergewaltigung. Nun packt erstmals ein damaliger Pfadfinderführer aus, der Horst S. gut kannte. (…) Hans Heintze, heute 70 Jahre alt, pensionierter Lehrer für Deutsch und Geschichte an einem Gymnasium in Hannover.

    Heintze gründete in seiner Jugend in Südniedersachsen einige Pfadfindergruppen. Dadurch kam er in Kontakt zu Horst S., der als Bundesführer des Pfadfinderbundes „Großer Jäger“ die Szene in Nordhessen und Südniedersachsen beherrschte. Horst S., so erinnert sich Heintze, war ein dominanter Mann: „Wenn der in einen Saal kam, war der Saal plötzlich voll.“ Der kugelrunde Horst S. sei nicht nur äußerlich eine imposante Gestalt gewesen: „Er konnte reden, und er war ein Machtmensch.“

    Einer, der seine Interessen auch skrupellos durchgesetzt habe. Er habe sich Seilschaften errichtet und sei auch nicht vor Erpressung zurückgeschreckt. Wer gegen ihn war, dem drohte er mit Klagen, erinnert sich Heintze.

    Dass der Pfadfinderboss auf kleine Jungs in kurzen Hosen stand, habe man damals auch bei den Pfadfindern geahnt. (…) Horst S. habe stets seine Favoriten gehabt, mit denen er sich auch öffentlich umgab. Auf der anderen Seite sei es ihm anfangs gelungen, seine Pädophilie gut zu tarnen. Er habe flammende Reden gegen die Homosexualität gehalten.

    (…) 1964/65, als er den Bau eines Internats in Hofgeismar forcierte. (…)

    https://www.hna.de/kassel/ein-skrupelloser-machtmensch-722792.html

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    Bild 8 von 10 eingestellt von Axel aus Salzburg

    Unser damaliger Bundesvorsitzender Horst Schweitzer mit „Wölflingen“ in Karlshafen

    https://www.myheimat.de/marburg/freizeit/unser-damaliger-bundesvorsitzender-horst-schweitzer-mit-woelflingen-in-karlshafen-m433816,84713.html

    Kommentar von Hans Heintze | 11.10.2010 | 22:36

    https://www.myheimat.de/marburg/freizeit/auf-grosser-fahrt-d84713.html

  59. Edward von Roy Says:

    Die Jugend- und Schulsenatorin (…) Sandra Scheeres (…) sprach über das so genannte Kentler-Experiment. Die fürchterliche Idee des Psychologen und Sozialpädagogen Helmut Kentler, mit Hilfe Berliner Jugendämter pädophilen Männern Kinder und Jugendliche zur Pflege zu geben. Jahrzehntelang ging das so. (…) Trotzdem wurde bis in die früheren 2000er Jahre Jugendliche von pädophilen Männern betreut. In der öffentlichen Diskussion wurden diese Taten häufig in die 1960er- und 1970er-Jahren verlegt. „Aber das ist eine historische Verkürzung“, sagte Wolfgang Schröer von der Universität Hildesheim.

    Sandra Scheeres will aus der Expertise der Wissenschaftler – die noch einen Abschlussbericht vorlegen werden – vor allem lernen, „ob wir Strukturen ändern müssen und wie aus den Fehlern lernen können“. Eine Frage ist zum Beispiel, ob es weiterhin diese uneinheitliche Vorgehensweise bei der Jugendhilfe gibt. (…)

    Kentler-Experiment in Berlin dauerte länger als angenommen | (Bericht zum Missbrauch von Pflegekindern) | tagesspiegel 18.11.2019

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/bericht-zum-missbrauch-von-pflegekindern-kentler-experiment-in-berlin-dauerte-laenger-als-angenommen/25242306.html

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    (…) Südhessen, zu Beginn der achtziger Jahre. Harald Wiester steht auf der Schwelle von der Kindheit zur Jugend. (…)

    Missbrauch im Indianerlager

    Von Reinhard Bingener, FAZ 12.11.2019

    _ttps://www.faz.net/aktuell/politik/inland/sexuelle-uebergriffe-missbrauch-bei-den-evangelischen-pfadfindern-16477369.html

    _ttps://twitter.com/HaraldWiester/status/1194390315001618432

    ––

    „Ich hab dich arg lieb“

    Von Julian Staib | FAZ am 26.10.2019

    Am saarländischen Uniklinikum missbrauchte ein Arzt jahrelang Kinder. Viele Kollegen wussten Bescheid. Sie schrieben einen anonymen Brief, informierten die Klinikleitung. Die Staatsanwaltschaft ermittelte, die Ärztekammer wurde informiert, ebenso die Landesregierung. Doch niemand informierte die betroffenen Familien. Wie konnte es dazu kommen? (…)

    faz.net/aktuell/gesellschaft/kindesmissbrauch-arzt-im-saarland-jahrelang-gedeckt-16441773.html

  60. Yaaqov Yehoyaqim Says:

    Diez / Balduinstein

    Haftstrafe für ehemaliges Mitglied der Wandervögel

    Wegen schweren Kindesmissbrauchs ist am Donnerstagnachmittag ein 74-jähriger vor dem Amtsgericht Diez zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Der Angeklagte war Mitglied der Balduinsteiner Jugendgruppe „Autonomer Wandervogel“. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Verurteilte 2002 auf der Jugendburg Balduinstein Kinder in mindestens zwei Fällen sexuell schwer missbraucht hat.

    SWR 08.03.2019

    https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/Diez-Balduinstein-Haftstrafe-fuer-ehemaliges-Mitglieder-Wandervoegel,urteil-wandervoegel-100.html

  61. Cees van der Duin Says:

    Gaslighting

    https://www.wikiwand.com/de/Gaslighting

  62. Cees van der Duin Says:

    2:06:45

    Franz Ruppert: Liebe, Lust und Trauma

    AKVorarlberg

    Liebe und Sexualität sind unterschiedliche Phänomene. Menschliche Sexualität kann lustvoll sein, sie kann zu lebenslangem Dauerstress führen oder gar zum Trauma werden. Wenn beide Partner psychisch gesund sind, ist der Sexualakt zugleich ein Liebesakt, ein Ausdruck persönlicher Zuneigung zwischen den Beteiligten. Er kann diese Liebe zusätzlich fördern.

    Franz Ruppert versucht in seinem Vortrag anhand seiner umfangreichen Erfahrungen als Psychotherapeut Antworten auf die Fragen zu geben: Was ist „Sexualität“ überhaupt? Gibt es so etwas wie ein „richtiges Frau oder Mann Sein“? Ist Sexualität immer mit Liebe verknüpft? Warum werden so viele Kinder schon früh sexuell „missbraucht“? Kann eine „sexuelle Traumatisierung“ psychotherapeutisch geheilt werden?

    _ttps://www.youtube.com/watch?v=y3P7Mcwm-xs

    .
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    21.12.2019

    Legionarios de Cristo publican informe detallando número de abusadores sexuales y víctimas

    David Ramos | ACI Prensa

    “Este número de víctimas incluye los al menos 60 menores de edad de los que abusó el P. Marcial Maciel”, fundador de la congregación, fallecido en 2008, a los 87 años. (…)

    “En su gran mayoría las víctimas fueron niños adolescentes de entre 11 y 16 años”, añade la congregación, precisando que “con 45 de estas víctimas de sacerdotes de la Congregación se ha avanzado en un camino institucional de reparación y reconciliación”.

    https://www.aciprensa.com/noticias/legionarios-de-cristo-publican-informe-detallando-numero-de-acusados-de-abusos-y-victimas-32907

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    Legion of Christ says 33 of its priests sexually abused minors

    Catholic News Agency 23.12.2019

    ince its founding in 1941, 33 priests of the Legionaries of Christ committed sexual abuse of minors, victimizing 175 children, according to a report of an internal commission released Saturday. (…)

    Fr. Marcial Maciel, who founded the order, abused at least 60 minors.

    In addition, 74 of the order’s seminarians abused minors. Of these, 14 went on to be ordained. Three of those 14 were ordained after 2005 and “the superiors admitted them to ordination without knowledge of the facts.”

    The investigation was taken with a view to the Legion’s general chapter, which will begin Jan. 20, 2020. (…)

    https://catholicherald.co.uk/news/2019/12/23/legion-of-christ-says-33-of-its-priests-sexually-abused-minors/

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    News2 (AFP – Newsticker) Stand: 22.12.2019

    175 Minderjährige von Priestern des Ordens Legionäre Christi missbraucht

    Untersuchungsbericht: Ordensgründer Maciel verging sich an 60 Minderjährigen

    Mitglieder des erzkonservativen katholischen Ordens Legionäre Christi haben in den vergangenen acht Jahrzehnten mindestens 175 Minderjährige sexuell missbraucht. Für die Taten seien 33 Priester und Diakone verantwortlich, hieß es in einem am Samstag veröffentlichten Untersuchungsbericht der Kongregation. Der verstorbene Ordensgründer Marcial Maciel missbrauchte demnach 60 Minderjährige.

    https://www.welt.de/newsticker/news2/article204516922/Gewalt-175-Minderjaehrige-von-Priestern-des-Ordens-Legionaere-Christi-missbraucht.html

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    Gewalt im Konvikt alltäglich – Verdächtiger noch im Amt

    Am Collegium Josephinum, einem 1997 aus Kostengründen geschlossenen Internat des Erzbistums Köln in Bad Münstereifel, haben bis Anfang der 1980er-Jahre ein Dutzend namentlich bekannte Lehrkräfte sowie ein externer Mitarbeiter in teils erheblichem Umfang körperliche Gewalt an Schülern ausgeübt – darunter vier Priester. Sieben ehemalige Lehrkräfte, darunter sechs Priester, nutzten ihre Machtposition für sexuelle Übergriffe an zahlreichen Jungen bis hin zum aus heutiger Sicht strafbewehrten sexuellen Missbrauch. Mindestens 60 Schüler wurden zu Opfern. Einer der Seelsorger ist noch immer im Erzbistum im Dienst.

    Von Martin Wein | Kölnische Rundschau 14.09.2017

    https://www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/missbrauch-in-bad-muenstereifel-gewalt-im-konvikt-alltaeglich—verdaechtiger-noch-im-amt-28411376

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    Sexueller Missbrauch, physische und psychische Gewalt am Collegium Josephinum, Bad Münstereifel

    Eine wissenschaftliche Aufarbeitung mit und für Betroffene

    Endbericht

    Köln im Juli 2017

    Claudia Bundschuh unter Mitarbeit von Bettina Janssen und Arnfried Bintig

    Herausgegeben vom Erzbistum Köln

    Klicke, um auf Abschlussbericht-Collegium-Josephinum-Originalfassung-224-Seiten.pdf zuzugreifen

  63. Эдвард фон Рой Says:

    Januar 2020 (…) dankte Landrat Frank Puchtler jetzt den Jubilaren, die seit (…) gar 40 Jahren bei der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises tätig sind (…) Bettina Riehl-Rosenthal

    https://www.rhein-lahn-kreis.de/aktuelles/2020/seit-vielen-jahren-bei-der-kreisverwaltung-taetig/

    Verwaltungsgliederungsplan

    (…) Jugendschutz (…) Riehl-Rosenthal

    https://www.rhein-lahn-kreis.de/verwaltung-service/organisationsplan/2019-10-08-verw-glpl.pdf?cid=52q&cid=52q&cid=52q

    (…) an Landrat Frank Puchtler (Mitte) für das Team Jugendpflege/Jugendschutz der Kreisverwaltung

    https://www.blick-aktuell.de/Berichte/Hilfe-fuer-Kinder-in-Notlagen-337539.html

    „Entdecke Rhein-Lahn“, so heißt die Sendereihe, welche die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Lahn zusammen mit „WWTV / TV Mittelrhein“ ins Leben gerufen hat. (…) Wolf-Dieter Matern [der WFG-Geschäftsführer]

    https://wfgrheinlahn.de/html/cs_6630.html?PHPSESSID=iueoqgrq54d80nr274cuhcg117

    Gemeinde Balduinstein (…) Entstehung und Enthüllung unseres Begrüßungssteines am 26. August 2016 (…) Frank Puchtler und Wolf-Dieter Matern erhalten eine Miniaturnachbildung

    https://www.gemeinde-balduinstein.de/fotos/veranstaltungen-2019/2016/

  64. silis Says:

    Geeignete beispielhafte Institutionen der Aufarbeitung sind Zartbitter und Wildwasser, nämlich ganz weg vom schier unvermeidbaren bündischen Morast aus Kameradentreue und Abhängigkeit. Eine bündische Institution der Aufdeckung – „dritte Instanz“ – läuft auf (erneutes, Anm.) Sektierertum und, spätestens beim Reden über „eine Art transitional justice, wie sie bei völkerrechtlichen Verbrechen praktiziert wird“, auf eine stets unbedingt zu vermeidende Paralleljustiz hinaus. Das entmündigt, durch Schaffung einer allein sprachfähigen edlen Kaste von Professionellen, die bündische Basis, die ja in Sachen Missbrauchsaufarbeitung nicht professionell ausgebildet wird sprich die doof ist, stumm zu bleiben hat.

    Täter-Opfer-Ausgleich, unter Erwachsenen (18+) grundsätzlich sinnvoll, betrifft zwei Individuen, das einer bündischen Gruppe entstammende Opfer allerdings müsste erst einmal volljährig sein und sich dann, was Jahre dauern kann, von seinem Treueverhältnis zum bündischen Täter emanzipieren. Zur Aufarbeitung ausgerechnet (warum eigentlich?) Bündische einzusetzen, bedeutet schlimmstenfalls den Bock zum Gärtner zu machen.

    Aufarbeitung ist nicht dazu da, sozusagen um jeden Preis Leid zu vermeiden. Denn das Opfer soll gerade nicht dafür sorgen, dass der Täter nur ja möglichst wenig Leid verspürt. Ein pauschales Ziel der maximalen Leidminderung für den Täter wäre eine Pervertierung des Gedankens vom Täter-Opfer-Ausgleich. Riskieren wir daher, zu sagen: Das Bedürfnis des Opfers nach Rache ist sehr verständlich und erst einmal nichts Schlechtes.

    Eine „dritte Instanz“ zu schaffen (einen „Raum als sicheren Ort“) gibt sich dem Prinzip Hinterzimmer hin. Vollendet gruselig ist der einst durch den AK Tabubruch vorgeschlagene Gedanke eines Gelöbnisses zur Verschwiegenheit („Vertraulichkeitsvereinbarung der Netzwerktreffen“), die begeisterte Forderung nach dem Maulkorb. Damals freute man sich, künftig die Namen der Täter nicht mehr nennen zu dürfen, jene seien nur noch „im fachlichen Kontext der Arbeitskreise der Bünde besprechbar“, die Täter freuen sich mit.

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    https://scouting.de/balduinstein-als-friedlicher-ort/#comments

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    Balduinstein als friedlicher Ort

    https://scouting.de/balduinstein-als-friedlicher-ort/

  65. thymian Says:

    „Gemeinde Balduinstein (…) Entstehung und Enthüllung unseres Begrüßungssteines am 26. August 2016 (…) Frank Puchtler und Wolf-Dieter Matern erhalten eine Miniaturnachbildung“

    Zur dritten Bildsammlung:

    Skulpturenausstellung 16.-17. April 2016

    h ttps://www.gemeinde-balduinstein.de/fotos/veranstaltungen-2019/2016/


    Das Bündische und die Kunst

    Kunst bringt die Menschheit weiter gerade auch durch das verblüffende Detail, (nämlich) den ungewohnten Blickwinkel, durch eine Veränderung der Perspektive. Insofern ist Kunst Revolution und die wahre Künstlerschaft avantgardistisch. Ob im Laufe von 120 Jahren praktisch erreicht oder eher verfehlt, zur gesellschaftlichen Avantgarde zu gehören, ist auch ein jugendbewegter Anspruch.

    Es ist vier Jahre her, die Steinbildhauerworkshops hatten Jubuiläum. Alle in einer eigenen festlichen Ausstellung auf dem Gelände der Jugendburg gezeigten Kunstwerke waren „in [den] letzten 20 Jahren“ entstanden, wie in Foto eins beschrieben, nämlich „1995-2005“. Foto eins, man nennt Austellungstitel und Räumlichkeit: „Balduin-Stein-Skulpturen (…) Ausstellung (…) im großen Saal auf der Burg Balduinstein“.

    Der menschliche Körper fasziniert insbesondere die Künstler der Menschheit sei jeher und ist seit Antike und Renaissance sozusagen das Maß aller Dinge. Aus dem Stein herausgemeißelt entsprechend … da ein Gesicht, … dort, seien wir doch nicht so prüde, ein Hintern, und, vielleicht beachtlich, unter „Skulpturenausstellung 16.-17. April 2016“, das Foto

    zweite Reihe, fünftes von links

    …, das Kunstwerk erscheint, nun tut doch nicht so schamhaft, wie eine menschliche Glans Penis. Die penile Eichel verblüffend groß dimensioniert, das als Vorbild dienende momentane genitale Durchblutungsstadium offensichtlich tendenziell prachtvoll prall. Auch noch einmal, dort ganz links, mit Personengruppe im letzten Bild, dritte Zeile. Gewiss, der humane Körper ist immer wieder einen Blick wert.

    Kein Kunstwerk ohne Künstler! Wer wohl diese Huldigung an das maskuline Genital in Stein verewigt hat? Vielleicht hat mit Hammer und Meißel gar ein wahrhaftiger Bündischer den Marmor geklöpfelt?

    Wenn ja, wohin will der dann jugendbewegte Artist unsere Perspektive und Neubesinnung lenken, bündisch wie überbündisch, sozial avantgardistisch, sexuell revolutionär?

    Man verstehe mich nicht falsch, ich rufe nicht nach Zensur des Blickwinkels und Gestaltens, es bleibt grundsätzlich wichtig, auch den unbekleideten menschlichen Körper künstlerisch darzustellen oder Sexualität kreativ zur Sprache zu bringen.

  66. thymian Says:

    Tätärätätätätä

    In Balesta is Kermes

    Und zur Eröffnung wurde gestern durch unseren Landrat Frank Puchtler und unsere Bürgermeisterin Marie-Theres Schmidt der neue Begrüßungsstein am Ortseingang von Balduinstein der Öffentlichkeit präsentiert.

    h ttps://www.facebook.com/feuerwehr.balduinstein/posts/1103638593023183/

    [ An dritter Stelle zu lesen: Freies Bildungswerk Balduinstein ]

    h ttps://www.facebook.com/feuerwehr.balduinstein/photos/pcb.1103638593023183/1103638563023186/?type=3&theater


    [ Fünfte Zeile erstes Foto, Bildbeschreibung ]

    Die Namen der großzügigen Spender wurden in Stein gehauen

    h ttps://www.gemeinde-balduinstein.de/fotos/veranstaltungen-2019/2016/


    fnp 19.03.2016

    Der Balduin-Stein

    Mit einem Begrüßungsstein soll die Ortsgemeinde Balduinstein ihrem Namen alle Ehre [Welche Ehre, die „Ehre“ der verweigerten Aufarbeitung des 1974 gegründeten Systems Missbrauch? Anm.] machen.

    (…) Neben beantragten Fördergeldern hat die Ortsgemeinde zu einer Spendenaktion aufgerufen. Jeder Spender erhält eine Spendenquittung. Bei Spenden ab 100 Euro wird der Name des Spenders auf der Rückseite eingemeißelt. Erfreulicherweise sind schon einige Spenden von Bürgern und Vereinen eingegangen. Dennoch wäre die Ortsgemeinde für weitere Unterstützung sehr dankbar. Spendenkonto: Nassauische Sparkasse Diez, (…), Empfänger: Verbandsgemeinde Diez, Verwendungszweck: Förderung Kunst und Kultur, Ortsgemeinde Balduinstein. (…)

    https://www.fnp.de/lokales/limburg-weilburg/balduin-stein-10636123.html


    Fasching in Balesta am Samstag 22.02.2020 im Burgsaal in Balduinstein

    h ttps://www.localbook.de/artikel/Fasching_in_Balesta_am_Samstag__im_Burgsaal_in_Balduinstein/431-2019-46-0-00000000000019112823

  67. thymian Says:

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    Landeslager 2014 am Marbachstausee (…) der unter Anleitung von Gretel aus Kelkheim überhaupt das erste Mal ein Jagdhorn in der Hand

    https://waldjugend-hessen.de/index.php?site=aktuell

    Balduins Post – Gemeinde Balduinstein | Nr. 22 Seite 2 September 2019

    Burg im Mittelpunkt | Am 29. / 30. Juni fand das Burgfest bei überaus heißen Temperaturen statt. (…) Es gab (…) Fleisch vom Schwenkgrill (Waldjugend Kelkheim)

    [ Hier ohne Internetquelle / URL. Bei gemeinde-balduinstein.de zwei falsche Schreibweisen, NortEmeyer („Burgfest am 29./30. Juni 2019 (…) Burgführungen mit Gretel Nortemeyer“) sowie, Balduins Post Nr. 22 (September 2019), NorDmeyer („Neben geführten Besichtigungen von Gretel Nordmeyer“). ]

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    Gretel Nortmeyer [d. i. Annegret Nortmeyer, im Film zum 700. Jubiläum (2019) die „Burgführerin von Burg Balduinstein“.]

    [Verlinkt via Facebook u. a. zu: ] Deutsche Waldjugend Kelkheim, Taunusmeute, ÜT 2017, Die info, Burg Balduinstein, Deutsche Waldjugend, Deutsche Waldjugend LV Hessen, Waldjugend NRW, Deutsche Waldjugend LV Hamburg [sowie, Rubrik Musik, zum] Peter-Rohland-Singewettstreit [… alles Jury oder was …]

    ____s://de-de.facebook.com/people/Gretel-Nortmeyer/100004179888391

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    Zu lesen in scouting am 19.05.2020

    Balduinstein als friedlicher Ort

    (…) Als „Burgführerin von Burg Balduinstein“ tritt auch die neue Vorstandsvorsitzende des Bildungswerkes im Fernsehbericht auf. Fernsehbericht wie auch Offener Brief weisen darauf hin, dass Balduinstein ein „friedlicher Ort“ sei. Ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen, (…) der Forderung nach öffentlicher Aufarbeitung der Fälle sexualisierter Gewalt seit Gründung des Bildungswerkes wurde bislang nicht nachgekommen. Die Kommentare unter dem idyllischen Fernsehbericht sprechen wohl für sich.

    https://scouting.de/balduinstein-als-friedlicher-ort/

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    Ortsjubiläum 700 Jahre Balduinstein

    min 0:46 bis 0:51, min 2:38 bis 2:59, min 3:56 bis 4:26

    „Gretel“, „Burgführerin von Burg Balduinstein“

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    impressum – jugendburg balduinstein

    vorstand: vorsitzende: gretel nortmeyer

    __jugendburg-balduinstein.de › kontakt › impressum

    vorstand der burg – jugendburg balduinstein

    annegret nortmeyer (…)

    __jugendburg-balduinstein.de

    (…)

    Annegret Nortmeyer: Gedanken zur Autorenlesung von Berry [Herbert Westenburger]

    (…)

    Annemarie Selzer (Schlumpf): Eindrücke vom Jurtengespräch zum Thema: Was tun gegen die „Blüherei“

    (…)

    Weimarer Erklärung 2013

    (…)

    https://d-nb.info/106467836x/04

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    Herbert Westenburger, bündisch berry, war bis zum Verbot 1934 Nerother Wandervogel und danach illegaler Jungenschafter. Am 24.01.2009 war berry auf Jugendburg Balduinstein zu Gast, um über seine Jugendzait im Nazideutschland und im Nachkriegsdeutschland zu erzählen.

    Herbert (Berry) Westenburger, 5.1.1920 in Frankfurt am Main geboren, seit März 1932 bis zum Verbot 1934 im Nerother Wandervogel, danach in illegaler Jungenschafts-Horte. Mit jüdischen Vorfahren entfällt ein Studium. Wechsel vom Gymnasium zur Handelsschule. Danach Konditorenlehre und Hotelfachschule. 1938 Haft wegen „bündischer Umtriebe“, Amnestie und ab September 1939 Flaksoldat. Westfront, Berlin, 1942/43 bis zur Niederlage Afrika-Korps. Verwundet, britische und amerikanische Gefangenschaft, zwei vergebliche Fluchtversuche. Rückkehr Januar 1946. Mutter als „Halbjüdin“ in Auschwitz ermordet. Wiederaufbau der Nachkriegs-Jugendbewegung. Ehrung durch Verleihung der „Johanna Kirchner“-Medaille für sein standhaftes Festhalten an bündischen Idealen während der NS-Zeit. Hielt in Schulen und Fachhochschulen Frankfurts Aufklärungsvorträge über die jugendliche Verweigerungstaktik. Beruflich tätig in internationalen Büromaschinenfirmen. Verkaufsdirektion Nato-Truppen, Europa.

    (Initiative Opferdenkmal (Oberursel). Initiative für die Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an die Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus.)

    https://www.opferdenkmal-oberursel.org/2012/09/herbert-berry-westenburger-liest/

    Johanna-Kirchner-Medaille

    Die Johanna-Kirchner-Medaille war eine Auszeichnung der Stadt Frankfurt am Main. In den Jahren 1991–1995 verlieh die Stadt die Medaille an damals noch lebende Menschen, die dem Nationalsozialismus Widerstand entgegengesetzt hatten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna-Kirchner-Medaille

    Herbert »Berry« Westenburger wurde als 18-jähriger von der Gestapo verhaftet, weil er zur bündischen Jugend gehörte. Nach dem Verbot sämtlicher Jugendorganisationen außer der Hitlerjugend 1933, gründeten etwa 20 Jugendliche, die sich der Hitlerjugend (HJ) nicht anschließen wollten, die »autonome Jungenschaft Frankfurt«. Sie machten Fahrten und veranstalteten gemeinsam Sing- und Leseabende. Dabei verfolgten sie keine politischen Ziele. Dennoch gerieten sie immer wieder in handgreifliche Auseinandersetzungen mit HJlern, die einen eigenen Streifendienst eingerichtet hatten.

    Aufgrund immer strengerer Kontrollen der NS-Behörden und zum Schutz vor Übergriffen durch die HJ, gründete »Berry« mit einigen Freunden den »Bündischen Selbstschutz«. Deren intensive Vernetzungsarbeit mit Bündischen in anderen Städten Deutschlands sollte aber nicht allzu lange währen, denn im September 1938 verhaftete die Gestapo zahlreiche Mitglieder, darunter auch Herbert Westenburger.

    »Berry« war in verschiedene Städte gereist und wurde von der Gestapo gesucht, als er am 23. September 1938 nach Frankfurt zurückkam. Seine Mutter, die bereits von der bevorstehenden Verhaftung wusste, versuchte ihn noch zu warnen, indem sie sich mit ihm nicht zu Hause, sondern in einem Café traf. Doch kurze Zeit später betraten zwei Gestapo-Beamte das Café, nahmen Berry fest und brachten ihn ins Polizeigefängnis Klapperfeld.

    (Ehemaliges Polizeigefängnis Klapperfeld Dokumentation der Geschichte des ehemaligen Polizeigefängnisses Klapperfeld in Frankfurt am Main.)

    https://www.klapperfeld.de/de/ausstellung/alltag-im-klapperfeld/herbert-rberryl-westenburger.html

    Nachruf auf „Hund“ Wolfgang Lauinger

    https://scouting.de/nachruf-auf-hund-wolfgang-lauinger/

    Wolfgang Lauinger hat sich in einer Lebensphase, in der viele Menschen sich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen, entschieden, seine Biographie öffentlich zu machen. Als sogenannter „Halbjude“, als Swingkid und als schwuler Mann war seine Vita von Jugend an geprägt von Freiheitswillen und Widerstand gegen Konventionen. Wolfgang Lauinger war in der Lage, den Wert von Demokratie und Menschenrechten anhand seines Lebensweges authentisch zu vermitteln. Er legte großen Wert darauf, damit junge Menschen zu erreichen, was ihm in außergewöhnlicher Weise gelang. Für dieses zutiefst demokratische, soziale und pädagogische Engagement erhielt er im Jahr 2008 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

    https://www.hessen.de/pressearchiv/pressemitteilung/100-geburtstag-wolfgang-lauinger

    Wolfgang Lauinger gehörte in den 70er-Jahren zu den Gründern der Jugendburg Balduinstein. Er führte zahlreiche Veranstaltungen insbesondere mit Jugendlichen durch, in denen er von seinen Erfahrungen berichtete. Bildung sah er als ein Mittel an, Demokratie zu fördern und zu bewahren. Er forderte vor allem die Rehabilitierung der nach dem Paragrafen 175 verurteilten Männer und eine gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Rolle von Nationalsozialisten und nationalsozialistischem Gedankengut insbesondere in der Justiz der frühen Bundesrepublik.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Lauinger

    Der Gemeinderat der Ortsgemeinde Balduinstein hat am 13.06.2005 einstimmig Herrn Wolfgang Lauinger zum Ehrenbürger der Ortsgemeinde Balduinstein ernannt. Diese Würdigung ist Ausdruck der Dankbarkeit und Anerkennung, die sich Herr Lauinger durch sein Engagement zur Nutzung des Burgsaales und der Restaurierung der Burg Balduinstein erworben hat.

    https://www.gemeinde-balduinstein.de/gemeinde/ehrenb%C3%BCrger/

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    (100 Jahre Hoher Meißner (1913–2013): Quellen zur Geschichte der Jugendbewegung | herausgegeben von Barbara Stambolis, Jürgen Reulecke)

    13. Zum Jugendtag in Weimar (30.8.–1.9.2013): Weimarer Erklärung vom 1. September 2013 (zur Verfügung gestellt von Kay Schweigmann-Greve).

    (…) [Und nicht vergessen, Islam heißt Frieden. Bemerkenswert angestrengt werden Islam und Muslime verwechselt oder, ganz im Sinne der Muslimbruderschaft oder der Teheraner Mullahs, zu Doppelbegriffen wie „der Islam und die Muslime“ als angeblich untrennbar verschmolzen. Abzulehnen bleibt Muslimfeindlichkeit und jede Art von Antisemitismus.]

    Wir lehnen jede Form von Antisemitismus und auch Islamfeindlichkeit ab. (…)

    Weimar, 1. September 2013

    Sozialistische Jugend Deutschlands Die Falken
    (…)
    Kulturinitiative »Lebendig Leben«
    Bildungsstätte der Jugendburg Ludwigstein

    https://books.google.de/books?id=Gz6hCAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Weimar 2013: Ein harmonisches, geschichtsbewusstes und gegenwartsorientiertes Treffen der verschiedenen Ströme der Jugendbewegung

    ___ps://www.falken-nds.de/?p=1743&cpage=1

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  68. Edward von Roy Says:

    Werkschulheim Felbertal, eine Pionierschule, die inzwischen nicht mehr am alten Standort ist. Der Gründer und Direktor dieser Schule, Alexej Stachowitsch, ein Russe, war ein begnadeter Pädagoge, aber er war auch ein Pädophiler. Der andere Bericht betraf die Odenwaldschule, wo der berühmte Gerold Becker massiven Missbrauch betrieben hat.

    https://www.herder.de/religion-spiritualitaet-shop/schuld-und-verantwortung-gebundene-ausgabe/c-38/p-16483/

    2006 …! Alexej Stachowitsch singt während des UMK-Treffens (2006) auf Burg Balduinstein im Kurfürstenkeller das Lied Tyi morják.

    s://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Datei:Axi_Balduinstein.jpg

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    ( Kommentiert auf scouting am 05.05.2020. )

    Beim Lesen von „das Freie Bildungswerk Balduinstein hat sich intensiv mit der Thematik des Kindeswohls auseinandergesetzt“, vermisse ich ein: „das Freie Bildungswerk Balduinstein hat sich intensiv mit dem sexuellen Missbrauch an Jungen auf dem Balduinsteiner Burggelände seit den Siebziger und Achtziger Jahren auseinandergesetzt“.

    https://scouting.de/offener-brief-des-neuen-balduinstein-vorstandes/

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    ( Kommentiert auf scouting am 06.05.2020. )

    Die jeweilige Tat, nämlich die sexualisierte Gewalt an einem Minderjährigen, jugendbewegt-bündisch gemeint war nahezu immer ein Junge, ist für den sogenannten Betroffenen, vielleicht darf man sich sagen für das Opfer, nicht Vergangenheit, niemals.

    Sexueller Missbrauch vergeht nicht, sondern durchdringt die Jahrzehnte und die bündischen Gruppengenerationen. Durchragt sogar die Generationen, denn ein Kind bekommt mit, ob seine Großmutter im Krieg oder seine Mutter oder sein einst im Wandervogel oder Pfadfinderbund aktiver Vater vergewaltigt bzw. sexuell missbraucht worden ist.

    Der Ort der Tat, allerdings, der Tatort, und ein solcher war und bleibt die im landschaftlich so wunderschönen Lahntal gelegene Jugendburg Balduinstein, ist dem jeweiligen Betroffenen ein Ort der Angst, seinen damaligen oder heutigen Freunden ein Ort des Grauens. Nicht 1974 ff., sondern heute.

    Das sogenannte Freie Bildungswerk hat seine hochproblematische 46-jährige Vergangenheit aufzuarbeiten. Es wäre ein Verschweigen und Missachten der Opfer der Jugendburg Balduinstein, heute lediglich zu schreiben: „Unsere Burg ist ein schöner und friedlicher Ort“.

    https://scouting.de/offener-brief-des-neuen-balduinstein-vorstandes/

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    [ Offener Brief des neuen Balduinstein-Vorstandes ]
    [ Scouting – Di., 05/05/2020 – 07:29 ]

    Hier der Offene Brief des neuen Vorstandes des Bildungswerkes Balduinstein:

    „Liebe Freunde,

    das Freie Bildungswerk Balduinstein hat sich intensiv mit der Thematik des Kindeswohls auseinandergesetzt und unser Präventions- und Interventionskonzept hierzu ist fast fertig. (…) Als Konsequenz vergangener Vorfälle (…)

    Unsere Burg ist ein schöner und friedlicher Ort, der viele Chancen und Möglichkeiten bietet, und der Burgverein ein Kreis verantwortungsbewusster Menschen, deren Ziel die Erhaltung der Burg als Institution ist.

    Horridoh, Gretel, Costa und Wölfchen“

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    der eisbrecher · 8. Mai 2020 um 02:44 uhr

    also fürs erste ignorieren wir den offenen brief der balduinstein erstmal und warten auf einen in dem wirklich etwas drinsteht. wie macht ihr das?

    h ttps://www.facebook.com/der.eisbrecher/posts/4443362422355955?__tn__=-R

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    Für viele wurden die dortigen Jugenderlebnisse positiv prägend für das ganze Leben. Das einfache Leben auf Fahrt, das Lernen von Selbstständigkeit und Verantwortung sind zeitlose Ideale der Bünde.

    Doch die Erfolgsgeschichte hat Schattenseiten. Eine davon wurde nun vor dem Landesgericht in Saarbrücken verhandelt. Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen in 11 Fällen lautete die Anklage gegen den 37-jährigen Markus M. Der bis Ende vergangenen Jahres als Erzieher Tätige soll seine Führungsrolle bei den Pfadfindern und Wandervögeln für eigene sexuelle Befriedigungen ausgenutzt haben. …

    Wiederholt wurde die Jugendburg Balduinstein als Tatort genannt – eine an der Lahn gelegene, romantische Begegnungsstätte von Pfadfindern und anderen bündischen Gruppen. Der frühere Pfadfinderstamm „Landsknechte“ des Angeklagten bezeichnete die Burg auf seiner Homepage als „Heimatburg“. Später wandte sich Markus M. mit einer – laut Aussage eines seiner Jungen als „Geheimbund“ bezeichneten – Gruppe von den Pfadfindern ab. Markus M. und seine Gefolgschaft wurden nach einiger Zeit selbst Wandervögel: Balduinsteiner Wandervögel.

    taz am 12.06.2013

    http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bi&dig=2013%2F06%2F12%2Fa0121&cHash=3bc5ccb677fb1e40e84b05a6305f58a3

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    Erzieher missbraucht Pfadfinder beim Ausflug

    Berichtet von einer Nacht im Dezember 2004 auf der Burg Balduinstein bei Koblenz: „Der Junge kam zu uns ins Zimmer und legte sich zwischen uns. Während ich Sex mit Markus hatte, griff er mir an die Brüste. Und mein Mann machte sich an ihm zu schaffen.“

    BILD vom 31.05.2013

    http://www.bild.de/news/inland/erzieher/erzieher-missbraucht-pfadfinder-30631846.bild.html

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    Burg Balduinstein: Noch mehr Jungen missbraucht?

    Rhein-Zeitung vom 19.06.2013

    Koblenz/Balduinstein – Gegen einen Gruppenführer der Wandervögel sind erneut schwere Vorwürfe sexuellen Missbrauchs bekannt geworden. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat nach Informationen unserer Zeitung gegen einen 53-jährigen Mann Anklage wegen Kindesmissbrauch (24 Fälle) und Missbrauch von Schutzbefohlenen (drei Fälle) erhoben. …

    Beide Männer sollen einen Teil ihrer Missbrauchstaten auf der Burg Balduinstein (Rhein-Lahn-Kreis) verübt haben. Sie ist Heimatstandort der Autonomen Wandervögel und gehört seit 1979 dem Verein „Freies Bildungswerk Balduinstein“. Auffallend ist: Die beiden mutmaßlichen Tatzeiträume überlappen sich. Der 37-Jährige soll seine Missbrauchstaten von 2004 bis 2006 verübt haben, der 53-Jährige von 2002 bis 2006.

    Das wirft die Staatsanwaltschaft dem 53-Jährigen vor: Der Mann, der in Nordrhein-Westfalen lebt, soll zahlreiche sexuelle Übergriffe auf zwei Jungen verübt haben, die ihm von deren Eltern anvertraut worden waren. Zu den Taten kam es laut Anklage bei mehreren Veranstaltungen und Treffen auf Burg Balduinstein, außerdem während eines Ausflugs der Wandervögel an die Adria. Die beiden Opfer sollen zwischen 12 und 15 Jahre alt gewesen sein. …

    http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Burg-Balduinstein-Noch-mehr-Jungen-missbraucht-_arid,611652.html

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    FÜRSTEN IN LUMPEN UND LODEN
    Jugendbewegung – Der Film

    Gegen ein Mitglied unsrer Projektgruppe „FÜRSTEN IN LUMPEN UND LODEN. Jugendbewegung – Der Film“ ist ein Ermittlungsverfahren wegen sexuellem Missbrauch eingeleitet worden. … Der Verein „Fürsten in Lumpen und Loden“ wird aufgelöst.

    http://www.jugendbewegung-der-film.de/

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    Vom Felbertal (1951) nach Balduinstein (1951)

    „Alexej Stachowitsch … 1951: Gründung des „Werkschulheim Felbertal“ … 1974: Mitbegründung des Freien Bildungswerkes Balduinstein und damit von Burg Balduinstein; 22.05.1974 Einzug auf der Burg.“

    http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Alexej_Stachowitsch

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    kurier.at: Ihr Bruder war Schüler an der Odenwaldschule, von der schwere Missbrauchsfälle bekannt geworden sind. (…)

    Kardinal Christoph Schönborn: (…) Er war genau zu der Zeit dort, als das geschah. Auch mit meinem älteren Bruder habe ich viel geredet. Er war im Werkschulheim Felbertal, die Entlassung des damaligen Direktors hatte dieselben Gründe.

    http://kurier.at/politik/schoenborn-muessen-vom-hohen-ross-steigen/731.290

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    Doris Wagner, ‎Kardinal Christoph Schönborn – 2019 – ‎Religion

    Schuld und Verantwortung: Ein Gespräch über Macht und Missbrauch in der Kirche

    (…)

    Sakrosankte. Meister, ausgenutzte Bedürftigkeit

    Christoph Schönborn: Mit der Missbrauchsfrage bin ich eigentlich das erste Mal über Berichte in Berührung gekommen, die berühmte säkulare Schulen betrafen: das Werkschulheim Felbertal, eine Pionierschule, die inzwischen nicht mehr am alten Standort ist. Der Gründer und Direktor dieser Schule, Alexej Stachowitsch, ein Russe, war ein begnadeter Pädagoge, aber er war auch ein Pädophiler. Der andere Bericht betraf die Odenwaldschule, wo der berühmte Gerold Becker massiven Missbrauch betrieben hat.

    Innerkirchlich wurde ich zum ersten Mal massiv mit dem Thema Missbrauch (…) über meinen Vorgänger Kardinal Hans Hermann Groër: Vorwurf des Missbrauchs von Jugendlichen als Lehrer im Knabenseminar in Hollabrunn. (…)

    https://books.google.de/books?id=_QibDwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

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  69. Lahntalwanderer Says:

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    Jamboree 1951 Bad Ischl – 1/4

    Filmbericht vom 7. World Scout Jamboree 1951 in Bad Ischl (Österreich).

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    Scout Jamboree Salzburg (1951)

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    Jamboreelied von Bad Ischl

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  70. thymian Says:

    die burg ist eine überbündische begegnungsstätte, in der sich unsere gäste ebenso wohlfühlen wie wir selbst.

    sie soll uns balduinsteinern und unseren freunden immer bündische heimstätte und zuflucht sein.

    (…)

    wir wollen bündische gruppen ansprechen, die fantasie und lebenskraft besitzen, um sich diese möglichkeiten zu eigen zu machen und für sich und andere fruchtbar zu nutzen. die kultur einer gruppe lebt aus der begegnung, dem gespräch und dem gegenseitigen austausch.

    dafür bietet die burg ungestörten raum.

    https://www.yumpu.com/de/document/read/28761789/jahresprogramm-jugendburg-balduinstein

    _ttps://www.scout-o-wiki.de/index.php/Freies_Bildungswerk_Balduinstein_e.V.

    der eisbrecher · 8. Mai 2020 um 02:44 also fürs erste ignorieren wir den offenen brief der balduinstein erstmal und warten auf einen in dem wirklich etwas drinsteht.

    Hamburger Singewettstreit · #balduinsteinbleibtḥarām

    _ttps://www.facebook.com/der.eisbrecher/posts/4443362422355955?__tn__=-R

    die balduinstein ist haram

    eisbrecher leser wissen mehr

    _ttp://bit.ly/burg-balduinstein-missbrauch
    _ttps://der-eisbrecher.de/cont_files/e223-2019_burg-balduinstein-vor-gericht-missbrauch.pdf
    _ttps://m.facebook.com/der.eisbrecher/posts/3698380720187466

    _ttps://www.instagram.com/eisbrechercrew/?hl=nb
    _ttps://www.instagram.com/eisbrechercrew/?hl=nb

    „Burg Balduinstein vor Gericht“ – im eisbrecher 223 hat schlumpf (annemarie selzer) einen intensiven blick auf die jahrzentealten gerüchte um missbrauch von kindern und jugendlichen auf der burg balduinstein geworfen.

    der eisbrecher

    _ttps://www.picuki.com/profile/eisbrechercrew
    _ttps://m.facebook.com/der.eisbrecher/posts/3698380720187466



    Soso, „Vorfälle“ (Offener Brief) also gab es ab 1974. „Als Konsequenz vergangener Vorfälle“. Aufarbeitung geht anders.

    Offener Brief des neuen Balduinstein-Vorstandes (Mai 2020).

    „(…) das Freie Bildungswerk Balduinstein hat sich intensiv mit der Thematik des Kindeswohls auseinandergesetzt und unser Präventions- und Interventionskonzept hierzu ist fast fertig. Wir möchten euch gerne über einige Grundzüge unseres Konzeptes informieren, damit ihr auf dem neuesten Stand der Dinge seid. Wir haben uns in unserer Herangehensweise an den Maßstäben der Jugendverbände orientiert, unabhängig davon, dass wir ein Erwachsenenverband sind. Als Konsequenz vergangener Vorfälle ist es uns wichtig, hier sehr niedrigschwellig zu arbeiten, um besonders Kindern und Jugendlichen im Rahmen unserer Möglichkeiten ein geschütztes Umfeld auf der Burg zu bieten, auch wenn unsere Gastgruppen für ihre Veranstaltungen natürlich selbst verantwortlich sind. (…)“

    https://www.jurtenland.de/aggregator/categories/2?page=1

    Zur verweigerten, ausstehenden Aufarbeitung und ebenfalls zu einer ernst gemeinten bündischen Prävention

    gehört die ausführliche, schriftlich dokumentierte, jederzeit öffentlich zugängliche Darstellung, was alles zu den Übergriffen auf Jungen führte sowie was sie begleitete.

    Zu diesen begünstigenden und begleitenden Rahmenbedingungen seit 1974 ist, sobald dort die skandalöserweise ausstehende Aufarbeitung der Vergangenheit der eigenen Institution erwünscht sein wird, durch den neuen heutigen Vorstand, d. h. durch Annegret Nortmeyer („vorstand: vorsitzende“) und Mitarbeiter (gemeinsam der „vorstand der burg“) darzulegen in Bezug auf ihre Jugendburg:

    Die Bedeutung der Epoche Hohlenfels, Kontakte nach Rees, die Bedeutung der überbündischen Feste / Treffen bzw. der Singetreffen / Singewettstreite in Balduinstein oder mit Balduinsteinbeteiligung andernorts, die Rolle der Zeitschriften, die der Falado, der balduinsteinnahen gj grauen jungenschaft incl. Pädo-Idol fred Alfred Schmid, Rolle, Herstellung und Vertrieb der „Atmosphäre“ herstellenden Fotos bzw. Kunstwerke von der silbernen Reihe der Zeitschrift eisbrecher bis zum Gengenbacher Nacktjungenmaler, die päderastische „Pädagogik“ des „Sexualaufklärers“ und mindestens zweimaligen (1988, 1990) Referenten beim Freien Bildungswerk Balduinstein Prof. Dr. Helmut Kentler, Hochschullehrer von 1976 bis 1996.

    Dazu gehört die detaillierte Analyse

    der Verbindungen von Funktionsträgern bzw. Verantwortlichen der Jugendburg Balduinstein ab 1974 mit den eigenen sowie den befreundeten weiteren bündischen Tätern. Zu diesen Verbindungen kann auch das Gutheißen, Billigen, Verharmlosen oder Beschweigen der jeweiligen Missbrauchstat gehören. Taten geschahen auf der Burg oder andernorts in Deutschland oder im Ausland.

  71. thymian Says:

    Pädosex-Professor Kentler als Referent auf der 1974 gegründeten Jugendburg – auch das sollte Thema der Aufarbeitung sein für alle Pfadfinder bzw. Bündischen Deutschlands im Allgemeinen und im Besonderen für die der Waldjugend angehörige bzw. nahestehende, bündisch gretel genannte Annegret Nortmeyer, die neue Vorstandsvorsitzende und, 2019 im Film zum 700. Jubiläum, die „Burgführerin von Burg Balduinstein“.

    Pädo-Freund Kentler & Berlin | Gab es seit den 70er Jahren ein Netzwerk, innerhalb dessen Kinder durch Reformpädagogen zum Missbrauch verschoben wurden? Von Berlin zur Odenwaldschule. Initiator eines Pädo-Projekts war Helmut Kentler. Der Pädagoge war mit Pädosexuellen gut Freund und machte eine glänzende Karriere. Auch als Gerichtsgutachter. | EMMA am 6. Dezember 2016.

    „Helmut Kentler. Er ist Leiter des Pädagogischen Instituts Berlin und mit allen vernetzt, die in der deutschen und holländischen Pädosexuellen-Szene Rang und Namen haben. … Als Gerichtsgutachter wird Prof. Kentler in zahlreichen Fällen dafür sorgen, dass Verfahren gegen Kindesmissbraucher eingestellt bzw. die Täter freigesprochen werden.“

    https://www.emma.de/artikel/paedo-freund-kentler-und-der-berliner-senat-333857

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    Balduinstein September 1988 — Helmut Kentler: Bemerkungen zur Geschichte der Freundschaft

    Balduinstein September 1990 — Helmut Kentler: Liebe als Überlebens-Chance

    Alles Jugendburg oder was? Freies Bildungswerk Balduinstein und der dort 1988 und 1990 referierende Helmut Kentler

    Helmut Kentler (* 2. Juli 1928 in Köln; † 9. Juli 2008 in Hannover) war ein deutscher Psychologe, Sexualwissenschaftler und Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hannover. Posthum werden sexualpolitische Positionen in seinen Schriften als Verharmlosung von Pädosexualität angesehen und kritisiert.

    Nach Beendigung seines Studiums war er zunächst als Jugendbildungsreferent an der Evangelischen Akademie Arnoldshain tätig. Im Anschluss daran arbeitete er von 1962 bis 1965 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und „erster Pädagoge“ im Studienzentrum Josefstal (evangelische Jugendarbeit) bei Neuhaus am Schliersee. Die maßgeblich von ihm mit entwickelte Theorie einer emanzipatorischen Jugendarbeit machte ihn bundesweit bekannt. Im Folgejahr war er als Assistent von Klaus Mollenhauer an der PH Berlin. Danach wurde er Abteilungsleiter für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung am Pädagogischen Zentrum Berlin und von 1967 bis 1974 ebendort Abteilungsdirektor. 1975 promovierte er in Hannover mit der Dissertation Eltern lernen Sexualerziehung, die auch als Buch erschien und insgesamt bis in die 1990er Jahre eine Auflage von 30.000 Exemplaren erreichte. 1976 erhielt er einen Ruf als Hochschullehrer für die Ausbildung von Berufsschullehrern für Sonderpädagogik an die Universität Hannover, an der er bis zu seiner Emeritierung 1996 lehrte.

    Kentler gehörte zu den Befürwortern einer „emanzipatorischen“ Jugendarbeit und zählt zu den Vertretern der Sexualaufklärung der 1960er und 1970er Jahre. In seiner Tätigkeit als Gerichtsgutachter und Experte für Kinder- und Jugendsexualität erreichte er in Fachkreisen Bekanntheit. Von 1979 bis 1982 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung, später war er im Beirat der Humanistischen Union. Außerdem war er Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung.

    Ende der 1960er Jahre brachte er in einem Modellversuch mehrere verwahrloste 13- bis 15-jährige Jungen, die er als „sekundärschwachsinnig“ einschätzte, bei ihm bekannten Pädophilen unter, um sie unter deren Obhut zu resozialisieren und zu reifen Erwachsenen heranwachsen zu lassen. Aufgrund der damit verbundenen Straftatbestände machte er dies erst nach deren Verjährung mehr als ein Jahrzehnt später öffentlich. Kentler versprach sich von dem Experiment, dass die Jugendlichen durch die Männer sozial wieder gefestigt würden. Dass die Männer Sex mit den Minderjährigen haben würden, war Kentler klar. Der Skandal wurde 2015 öffentlich debattiert, die Senats-Jugendverwaltung beauftragte daraufhin die Wissenschaftlerin Teresa Nentwig von der Universität Göttingen, den Vorfall und die Verantwortung der Behörden aufzuarbeiten.

    Bei einer Fraktionsanhörung der FDP im Jahr 1981 berichtete er: „Diese Leute haben diese schwachsinnigen Jungen nur deswegen ausgehalten, weil sie eben in sie verliebt, verknallt und vernarrt waren.“ In einem Gutachten für die Senatsverwaltung für Familie, Frauen und Jugend bezeichnete er die Ergebnisse des Versuchs 1988 als „vollen Erfolg“. Strafrechtliche Konsequenzen hatte er damals wegen Verjährung nicht mehr zu befürchten. Er hielt auch während seiner Lehrtätigkeit in Hannover Kontakte zu den ehemaligen Beteiligten aufrecht und empfahl Anfang der 1990er Jahre in einem Gutachten für das Berliner Familiengericht, dass einer der missbrauchten Jugendlichen weiter bei seinem pädophilen Pflegevater, den er als pädagogisches Naturtalent bezeichnete, bliebe.

    Kentler war ledig, homosexuell und hatte drei Adoptivsöhne und einen Pflegesohn.

    Nach Kentlers Auffassung reicht es nicht aus, dass Eltern den sexuellen Wünschen ihrer Kinder keine Hindernisse in den Weg legen, vielmehr sollten diese ihre Kinder an die Sexualität heranführen, weil sie sonst „riskieren, dass sie sexuell unterentwickelt bleiben, dass sie zu sexuellen Krüppeln werden“. Eltern trügen hier ein hohes Maß an Verantwortung: „Den Eltern muss klargemacht werden, dass ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Kindern und Eltern nicht erhalten bleiben kann, wenn den Kindern die Befriedigung so stark drängender und unaufschiebbarer Bedürfnisse wie der sexuellen verwehrt wird.“ Frühe Koituserfahrungen seien sinnvoll, denn koituserfahrene Jugendliche „fordern eine eigenständige Welt der Teenager und lehnen die Normen der Erwachsenen häufiger ab“.

    Ein besonderes Anliegen war Kentler der Abbau der sexuellen Repression gegen Mädchen: „Häufig war die repressive Erziehung bei ihnen sogar so erfolgreich, dass sie sexuellen Triebdruck gar nicht mehr empfinden. Ein sexuell aufgeschlossener Junge nennt ein solches Mädchen dann ‚verklemmt‘, ‚unmodern‘ – er hat damit wohl nicht so unrecht.“

    Ausgehend von der Erkenntnis, dass Kinder auch schon vor der Pubertät sexuelle Bedürfnisse haben können, grenzte er deren freie Befriedigung unter Gleichaltrigen oder mit Erwachsenen deutlich vom sexuellen Missbrauch ab: „Sexuell befriedigte Kinder, die gerade auch in sexuellen Fragen zu ihren Eltern ein gutes Vertrauensverhältnis haben, sind vor sexueller Verführung und sexuellen Angriffen am besten geschützt.“ Kentler warnte die Eltern vor einer zu großen Problematisierung auch unfreiwilliger sexueller Kontakte von Kindern mit Erwachsenen: „Am verkehrtesten wäre es jetzt, wenn die Eltern die Nerven verlieren, in Panik geraten und gleich zur Polizei laufen würden.“ Wenn der Erwachsene rücksichtsvoll und zärtlich gewesen sei, könne das Kind den Sexualkontakt mit ihm sogar genossen haben. Als kaum problematisch betrachtete Kentler gleichberechtigte und diskriminierungsfreie sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern: „Werden solche Beziehungen von der Umwelt nicht diskriminiert, dann sind um so eher positive Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten, je mehr sich der Ältere für den Jüngeren verantwortlich fühlt“, schrieb er 1974 in seinem Vorwort zur Broschüre Zeig mal!

    Tätigkeit als Gerichtsgutachter

    Kentler war auch als gerichtlicher Sachverständiger in Missbrauchsfällen tätig. Über die von ihm bis zu diesem Zeitpunkt bearbeiteten fast 30 Fälle erklärte er 1997: „Ich bin sehr stolz darauf, dass bisher alle Fälle, in denen ich tätig geworden bin, mit Einstellungen der Verfahren oder sogar Freisprüchen beendet worden sind.“ Kentler maß der sexuellen Aktivität von Erwachsenen mit Kindern keinen Unrechtsgehalt bei, sondern nur der dabei eventuell angewandten Gewalt. Diese aber sei untypisch, da echte Pädophile keine Gewalt anwenden würden, sondern im Gegenteil „hochsensibel gegen Schädigungen von Kindern“ seien. Im Jahr 1999 kündigte Kentler eine Buchveröffentlichung über „die ungefähr 35 Prozessverfahren gegen Unschuldige, die ich als Gutachter begleitet habe“ an, doch ließ er dann das Manuskript (Eltern unter Verdacht – Vom Missbrauch des sexuellen Missbrauchs) unveröffentlicht. Im selben Jahr erklärte er:

    „Ich habe […] in der überwiegenden Mehrheit die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können, vor allem dann, wenn der Päderast ein regelrechter Mentor des Jungen ist.“

    Dass er Jugendliche bei ihm bekannten Päderasten unterbrachte, hielt Kentler auch später keineswegs geheim, er berichtete darüber in seinem Buch Leihväter von 1989.

    Ursula Enders, die Gründerin des Opferhilfeverbandes „Zartbitter“, kritisiert Kentler als einen Mann mit pädosexuellenfreundlichen Positionen. Stephan Hebel bewertete in einem Leitartikel der Frankfurter Rundschau im März 2010 eine Passage aus Kentlers Vorwort zur Broschüre Zeig mal! von 1974 als „unverhohlenen Aufruf zur Pädophilie“; ähnlich äußerte sich Alice Schwarzer in der Zeitschrift Emma. Auch die evangelischen Autoren Andreas Späth und Menno Aden greifen in ihrem Buch Die missbrauchte Republik – Aufklärung über die Aufklärer Kentler scharf an. Aufgrund eines Artikels von Ursula Enders in Emma wurde 1997 „in letzter Minute“ verhindert, dass Kentler 1997 den Magnus-Hirschfeld-Preis erhielt. Er sollte den Preis vor allem für sein Engagement in der ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche erhalten.

    2013 ordnete der Politikwissenschaftler Franz Walter vom Göttinger Institut für Demokratieforschung, der damals die frühere Stellung von Teilen von Grünen und FDP zur Pädophilie untersuchte, Kentler eine Schlüsselrolle zu in deutschen Netzwerken pädophiler Aktivisten.

    Untersuchungen gegen Kentler

    Die Berliner Senatsverwaltung gab 2015 nach öffentlichem Druck bei der Politikwissenschaftlerin Teresa Nentwig vom Institut für Demokratieforschung in Göttingen eine Studie über das mit Unterstützung des Jugendamts Ende der 1960er Jahre in Berlin durchgeführte pädosexuelle „Experiment“ von Kentler in Auftrag. In diesem Zusammenhang nannte die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres das damalige „Experiment“ ein Verbrechen in staatlicher Verantwortung. Betroffene, die sich 2017 an die zuständige Senatorin gewandt hatten, zeigten sich enttäuscht von der geringen Unterstützung. 2017/18 wurde Nentwig auch in Niedersachsen mit der Erforschung des Wirkens von Kentler beauftragt. Kentler befasste sich auch in Hannover mit verhaltensauffälligen Jugendlichen, hatte in Hannover ebenfalls Kontakte zum Jugendamt und sollte in deren Auftrag die erste Pflegschaft eines lesbischens Paares wissenschaftlich begleiten, was aber nicht zustande kam, da das Paar aus persönlichen Gründen von der Pflegschaft Abstand nahm. Ob Kentler selbst sexuell an Jugendlichen wie seinen Pflege- und Adoptivsöhnen oder seinen Nachhilfeschülern übergriffig wurde, ist nach Nentwig noch offen.

    Im Januar 2018 gab die Leibniz Universität Hannover bekannt, dass sie weitere Untersuchungen zu Kentler veranlasst habe. „Ich bin geradezu schockiert, dass sich seinerzeit die Exekutive wie die Judikative davon haben vereinnahmen lassen“, sagte Präsident Volker Epping beim Neujahrsempfang. „Ich bin auch völlig irritiert, dass die Fachcommunity dieses Agieren Kentlers nicht kommentiert, nicht aufgeschrien hat!“ Erst nach Abschluss des durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Projekts „Die Rolle des Sexualwissenschaftlers im Pädosexualitätsdiskurs – zum Beispiel Helmut Kentler“ sei der Universität (neun Jahre nach Kentlers Tod) das Ausmaß des Falles deutlich geworden. Ziel der weiteren Untersuchung werde es sein, die Umstände von Promotion, Berufung und Wirken Kentlers bis zu seiner Emeritierung genauer zu untersuchen. Dazu gehöre auch das Verhalten von Universität, Fakultät und Fachbereich mit Blick auf seine Person. Zur sachgerechten Aufarbeitung werden Aufträge an externe, unabhängige Personen vergeben.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Kentler


    Freies Bildungswerk Balduinstein

    Jahresplan 1988

    17. / 18. Sept. 88

    Prof. Helmut Kentler: Bemerkungen zur Geschichte der Freundschaft

    Vortrag und Gespräch

    ___ps://twitter.com/MarcoSven6/status/1213231710604845058

    Freies Bildungswerk Balduinstein

    1990

    15. / 16. Sep. 90

    Prof. Helmut Kentler: Liebe als Überlebens-Chance

    Vortrag und Gespräch

    ___ps://twitter.com/buendischerblog/status/1104065686006050816/photo/1

  72. Cees van der Duin Says:

    Berlin, 3. Dezember 2019

    Kommission veröffentlicht Empfehlungen für Aufarbeitungsprozesse in Institutionen

    Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs veröffentlicht heute ihre Empfehlungen zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs in Institutionen. Damit bekommen private, öffentliche oder nichtstaatliche Einrichtungen verbindliche Kriterien an die Hand, um zurückliegenden sexuellen Kindesmissbrauch in ihrer Institution aufzuarbeiten. Seit 2016 haben sich rund 1.500 Betroffene von sexuellem Missbrauch in Familien und Institutionen der Kommission in einer Anhörung oder mit einem schriftlichen Bericht anvertraut. Aus diesen Berichten konnten viele Erkenntnisse für die Empfehlungen gewonnen werden.

    Prof. Dr. Sabine Andresen, Vorsitzende der Kommission: „Institutionen, die Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch aufarbeiten wollen, wissen oft nicht, wie sie vorgehen sollen. Auch für heute erwachsene Betroffene, die Aufarbeitung einfordern und von Widerständen in Institutionen berichten, ist es wichtig, dass sie auf klare Kriterien zurückgreifen können. Um diese Lücke zu schließen, hat die Kommission ein Empfehlungspapier zu Rechten von Betroffenen und Pflichten von Institutionen in Aufarbeitungsprozessen entwickelt. Damit wird es möglich, gegenüber Institutionen einzufordern, dass sie nicht planlos und willkürlich vorgehen, sondern sich an übergreifenden Kriterien orientieren.“

    Institutionen haben in der Vergangenheit nur selten Aufarbeitung betrieben, auch weil sexueller Kindesmissbrauch als Gewaltform nur wenig im öffentlichen Bewusstsein war und Betroffene nicht gehört wurden. Das ist heute anders. „Wenn Mädchen oder Jungen sexualisierte Gewalt in Heimen oder Internaten, Kirchen, Schulen oder Vereinen wie dem Sport oder anderen Freizeitbereichen erlebt haben, sind diese Einrichtungen dazu verpflichtet, sich mit ihrer Gewaltgeschichte auseinanderzusetzen und durch Aufarbeitung Verantwortung für die Vergangenheit in ihrer Institution zu übernehmen“, so Prof. Dr. Sabine Andresen. „Das sind sie den heute erwachsenen betroffenen Menschen schuldig, aber auch den Kindern und Jugendlichen, die sich in ihrer Institution aufhalten und ein Recht darauf haben, geschützt zu werden.“

    Viele Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben in den letzten Jahren Schutzkonzepte eingeführt. Prävention läuft ohne tiefgreifende Aufarbeitung jedoch Gefahr, wirkungslos zu bleiben, wenn Strukturen, die Missbrauch in einer Institution ermöglicht haben, unbekannt bleiben und weiterhin bestehen. Aufarbeitung fragt: Waren Kinder und Jugendliche in der Vergangenheit sexualisierter Gewalt ausgesetzt? Welche persönlichen sozialen Folgen hatte das für die Betroffenen? Wer sind die Täter oder Täterinnen und arbeiten sie noch heute mit Kindern oder Jugendlichen? Wer waren die Mitwissenden, die nichts unternommen haben, um Kindern und Jugendlichen zu helfen? Kann aufgezeigt werden, was sie gebraucht hätten, um Mädchen und Jungen besser zu schützen?

    Die Empfehlungen der Kommission benennen u.a. die Voraussetzungen, damit das Recht von Betroffenen auf Aufarbeitung verwirklicht werden kann. Dazu gehört an erster Stelle eine aufgeschlossene Haltung gegenüber den Rechten der Betroffenen und den Pflichten der Institution. Von entscheidender Bedeutung ist zudem, dass der Aufarbeitungsprozess von einem unabhängigen Aufarbeitungsteam geleitet wird. Eine öffentliche Bekanntmachung, Möglichkeiten für eine Beteiligung von Betroffenen an dem Prozess, Transparenz, Hilfs- und Begleitangebote und die Vernetzung von Betroffenen sind ebenfalls wichtige Bedingungen für eine gelingende Aufarbeitung.

    Des Weiteren gehen die Empfehlungen auf Rechtsfragen ein, auf die verschiedenen Beteiligten im Aufarbeitungsprozess, auf Fragen der Finanzierung, auf Methoden und Formate der Aufarbeitung, auf die Gestaltung von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, auf Formate der Anerkennung und nicht zuletzt darauf, wie Prävention und Schutz von Kindern nach der Aufarbeitung gestärkt werden können.

    Die Kommission liefert mit ihren Empfehlungen erstmals verbindliche Kriterien für Aufarbeitungsprozesse. Damit diese gelingen, braucht es jedoch von jeder Institution den Willen zur Aufarbeitung.

    ( vgl.: Download Empfehlungen zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauch in Institutionen )

    https://www.aufarbeitungskommission.de/pm-03-012-2019-empfehlungen-aufarbeitung-institutionen/

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    Rechte und Pflichten: Aufarbeitungsprozesse in Institutionen

    Empfehlungen zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs

    Klicke, um auf Empfehlungen-Aufarbeitung-sexuellen-Kindesmissbauchs_Aufarbeitungskommission-2020.pdf zuzugreifen

  73. Lahntalwanderer Says:

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    Die Familie der Grafen von Schönborn führt ihren Ursprung auf ein Ministerialengeschlecht zurück, das bereits vor 1180 zur rheinischen Ritterschaft gehörte. Das Stammland der Familie befand sich im Rheingau (westlicher Hintertaunus) und im östlichen Hintertaunus. Der Name der Familie leitet sich von dem Ort Schönborn nahe Limburg an der Lahn ab.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nborn_(Adelsgeschlecht)

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    Der Kardinal entstammt der alten Familie Schönborn. Wie sinnig. Für Kindeswohl und Jugendschutz sorgen gewissermaßen von dem namensgebenden Ort aus. Das Dorf läge dazu geeignet, genau zwischen Balduinstein und Burg Hohlenfels.

    Schön-Born bedeutet gutes Trinkwasser, uns bleibt die Hoffung auf mehr Aufdeckung und Erkenntnis, gleichnishaft entspringt aus dem ewigen Gestein auch an den beiden wandervogelpäderastisch angekränkelten Orten, sagen wir aus dem Lahnmarmor, ein „schöner Bronn“, die „gute Quelle“.

    Ende der 1950er Jahre entdeckte der Nerother Wandervogel Burg Hohlenfels, nannte sie 1960 zweite Jugendburg des Bundes, lud 1961 dorthin ein zum 3. Überbündischen Treffen (15 Jugendbünde, 1200 Teilnehmer), pachtete sie bald und wurde von 1963 bis 1978 Eigentümer.

    „Auf der Hohlenfels hat sich um ihren Burgvogt sicher die damalige Opposition im NWV gegen FM geschart, insofern überrascht es nicht, dass der Teil, der den Bund verlassen hat u. a. aus diesen Kreisen stammt.“

    _ttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Jugendburg

    _ttp://wiki.pfadfinder-treffpunkt.de/index.php?title=Benutzer:Sadarji

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    Der Name des Adelsgeschlechts der Grafen von Schönborn geht auf das Dorf Schönborn im Rhein-Lahn-Kreis bei Diez an der Lahn zurück. Aus einer Urkunde des Jahres 1284 geht hervor, dass es „am schönen Born“ im Niederlahngau, bereits eine Ansiedelung gegeben haben mag, zu der auch eine Kirche gehörte. Die Einwohner standen unter der Herrschaft der Grafen von Katzenelnbogen. Ab 1651 war Hessen-Darmstadt Landesherr. 1806 wurde der Ort dem Herzogtum Nassau zugeordnet, das 1866 vom Königreich Preußen annektiert wurde. Seit 1946 ist Schönborn Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. 1972 kam es im Zuge einer Verwaltungsreform zur Bildung der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen, der die Ortsgemeinde Schönborn bis 2019 angehörte und die dann in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich aufging.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nborn_(Rhein-Lahn-Kreis)

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  74. ⁂ grüner bund Says:

    „Alexej Stachowitsch (* 10. Oktober 1918 in Stockholm, Schweden; † 1. April 2013 in Limburg, Deutschland ) war Autor, Pädagoge, Liedermacher, Techniker, Pfadfinder, Wandervogel und Bergsteiger, aber auch Leichtathletik-Sportler. 1951 wurde er Gründer und Leiter des Werkschulheims Felbertal im Felbertal, das sich heute in Ebenau befindet. (…) Im Zweiten Weltkrieg kam er als Offizier (…)“

    Leider verliert Salzburgwiki kein Wort über ein halbes Jahrhundert sexualisierter Gewalt gegen Jungen im allerdichtesten Alexej-Stachowitsch-Umfeld und über axi als Täter.

    Nicht nebenbei: „Im Zweiten Weltkrieg kam er als Offizier“, allerdings – und kämpfte, anders als es uns Pfadfindern bzw. Bündischen seine irgendwo ergatterte pittoreske Fellmütze und urige Domra später suggerieren sollten, in Steppe und Gebirge keineswegs für Gott, Russland und Kosakenehre, sondern für Adolf Hitler und gegen das russische Volk. Axis Fahne in den Kriegsjahren war keine ostkirchliche oder kosakische, sondern die deutsche, und zwar die mit dem Hakenkreuz. Anschließend Tyi morják singen.

    „Im Jahr 1951 gründete Stachowitsch das Werkschulheim Felbertal, ein Gymnasium mit Matura, Lehrabschluss in einem Handwerk und Internat. Bis 1958 war Alexej Stachowitsch Direktor dieser Schule, anschließend (…)“

    … allerdings, „anschließend“ musste der Pädophile die von ihm selber gegründete Schule verlassen, wurde dem aufgeflogenen Täter Österreichs Boden unter den Füßen zu heiß. Rasch der Ortswechsel und „anschließend“, überbündisch aufgeregt umschwärmt, Tyi morják anstimmen und viel später, 2003, die Pfadis sind von der Schicksalsbedeutung der Stunde ganz ergriffen, durch die PPÖ das Ehrenzeichen Goldene Lilie erhalten. ]

    https://www.sn.at/wiki/Alexej_Stachowitsch

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    Die Familie Stachowitsch gehörte im zaristischen Russland dem Landadel an, einige Vertreter waren politisch und diplomatisch aktiv, der Vater Diplomat in Stockholm. Nach der Oktoberrevolution durften sie nicht mehr in die Heimat zurückkehren. Mischa und seine Zwillingsschwester Nadeshda wurden am 19. September 1921 in Südtirol im Exil geboren, sein älterer Bruder Alexej 1918. Im Herbst 1922 traf Mischa Stachowitsch mit Eltern und Geschwistern in Salzburg ein. Der Vater arbeitete als Übersetzer, Autor und im Sommer als Tennislehrer beim Salzburger Eislauf- und Tennisklub (dem heutigen 1. STC Stiegl).

    Klicke, um auf 2016-01-07_STV-Mild_Mischa%20Stachowitsch_ein%20Nachruf.pdf zuzugreifen

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    Alexej Stachowitsch (* 10. Oktober 1918 in Stockholm; † 1. April 2013 in Limburg an der Lahn; auch bekannt unter seinem Fahrtennamen Axi) war ein österreichisch-russischer Autor, Pädagoge, Liedermacher, Techniker, Pfadfinder, Wandervogel und Bergsteiger.

    Stachowitsch gilt in vielen Kreisen als eine der wichtigsten Gestalten der Nachkriegs-Jugendbewegung in Deutschland und Österreich. Er war Programmchef und Lagerliedverfasser beim siebten Weltjamboree in Bad Ischl, erster Schulleiter des Werkschulheims Felbertal, Ordensführer im Nerother Wandervogel, Mitbegründer des Freien Bildungswerkes Balduinstein und Gründer des Jungenbundes Phoenix. Beruflich war er im Bereich Nachrichtentechnik, in der Automobilindustrie und als Offizier im österreichischen Bundesheer tätig.

    Erst nach seinem Tod wurde allgemein bekannt, dass Alexej Stachowitsch im Lauf seines Lebens zahlreichen Jugendlichen sexualisierte Gewalt angetan hatte. Unter den Betroffenen befanden sich auch Schüler und Schutzbefohlene von ihm.

    Leben

    Alexej Stachowitsch kam als Sohn des Michail Alexejewitsch Stachowitsch (1889–1967), eines Diplomaten an der russischen Gesandtschaft in Stockholm, zur Welt. Die Familie Stachowitsch aus Palna-Michailowka im Gouvernement Orjol, südlich von Moskau, stammte ursprünglich aus Polen, schloss sich den Saporoger Kosaken in der heutigen Ukraine an und siedelte erst später nach Russland über. Nach der Oktoberrevolution floh die Familie durch verschiedene europäische Staaten, bis sie 1921 von Verwandten nach Salzburg eingeladen wurde. Dort besuchte Stachowitsch die Volksschule und das Realgymnasium.

    1929 trat Stachowitsch in den Österreichischen Pfadfinderbund (ÖPB), Gruppe Salzburg 2, ein. 1933 nahm er am vierten Welt-Jamboree im ungarischen Gödöllő teil, wo er noch Robert Baden-Powell sah. 1935 erwarb Stachowitsch die österreichische Staatsbürgerschaft und wurde in den österreichischen Olympiakader einberufen. Er wurde Salzburger Jugendmeister im Laufsport 1935 und 1936. Stachowitsch wurde Gruppenführer im ÖPB, blieb dies aber nur zwei Jahre bis zu dessen Zwangsauflösung 1938. 1937 machte er seine Matura und begann eine Radioelektronikerausbildung, zugleich war er Offiziersbewerber in der Wiener Heerestelegraphenabteilung. Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 kam er auf die Kriegsschule der Wehrmacht in Hannover, wo er seine Offiziersprüfung ablegte und 1939 Leutnant wurde. Während des Zweiten Weltkrieges war er unter anderem im Armeenachrichtenregiment an der Westfront, später in der Heeresgruppe Süd an der Ostfront. Nach dem Krieg machte er 1947 den Meister als Radiomechaniker und arbeitete in einer Werkstatt in Salzburg.

    Ab 1945 war er maßgeblich beteiligt am Wiederaufbau des österreichischen Pfadfindertums (Pfadfinder Österreichs, PÖ). Er wurde Landesfeldmeister von Salzburg. Die Gründung des Salzburger Jugendbeirats unter seiner Mitwirkung fiel ebenfalls in diese Zeit. Für das „Lager der Freundschaft“ im Montafoner Tal 1946 mit deutschen, schweizerischen, österreichischen, französischen und italienischen Pfadfindern, dem ersten Lager dieser Art nach dem Zweiten Weltkrieg, komponierte er das Lagerlied. 1947 nahm er am Woodbadge-Kurs im Gilwell-Park in England teil. Als Helfer des Internationalen Pfadfinderbüros assistierte er 1948 beim Wiederaufbau der deutschen Pfadfinderbewegung und wurde Mitbegründer des Bundes Deutscher Pfadfinder (BDP). Er hielt Vorlesungen an der philosophischen Fakultät der Universität Salzburg zur Jugendbewegung, wurde Mitglied der Internationalen Pfadfinderkonferenz und studierte durch ein Stipendium angewandte Psychologie und Soziologie in Amerika. 1950 wurde er einer der Organisatoren beim ersten Gilwell-Kurs der PÖ. Beim siebten Weltjamboree 1951 in Bad Ischl war er zuständig für das Programm und Lagerliedverfasser. Im gleichen Jahr gründete er das Werkschulheim Felbertal in Ebenau und wurde erster Schulleiter. Nachdem er 1958 die Schulleitung abgegeben hatte, stieg er beim Automobilbetrieb Simca in der Fabrikation ein, später wechselte er in den kaufmännischen Bereich.

    Um 1961 erfolgte sein erster Besuch auf der Burg Waldeck, wo er in Kontakt mit dem Nerother Wandervogel kam und sich mit dessen Bundesführer Karl Oelbermann anfreundete. 1963 übernahm er dann die Jungengruppe „Kosakenorden“ als Ordensführer im Nerother Wandervogel. 1964 übernahm Stachowitsch die Vertretung der Generaldirektion von Simca in Deutschland in Raunheim. Wenig später wechselte Stachowitsch zum Nachrichtentechnischen Beratungsbüro in Frankfurt am Main. Er nahm eine ausgiebige Reisetätigkeit auf. Ab 1972 war er Angestellter der AEG-Telefunken AG in Backnang. 1973 legte er die Führung der Jungengruppe „Kosakenorden“ nieder und zog sich als Alt-Nerother aus der aktiven Gruppenarbeit im Nerother Wandervogel zurück. Im Jahr darauf war er Mitbegründer der Bildungs- und Begegnungsstätte auf Burg Balduinstein. 1976 gründete er den Jungenbund Phoenix, dessen Bundesführer er bis 2011 war. 1981 zog Stachowitsch auf Burg Balduinstein ein und wurde Schriftleiter der Zeitschrift Stichwort. 1983 kaufte er den „Phoenixhof“ in Weroth (Westerwald) als Alterssitz, der zum Zentrum des Jungenbundes Phoenix umgebaut wurde. 1988 war Stachowitsch bei der Organisation des Meissner-Lagers tätig. Auf Grund unterschiedlicher Zielsetzung beendete Axi 1989 die Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Balduinstein. 1991 arbeitete Stachowitsch kurzzeitig in der Russlandhilfe des Roten Kreuzes als Delegationsleiter. Im gleichen Jahr wurde er zum Ehren-Oberst der sibirischen Kosaken ernannt. 2001 wirkte er bei der Reunion „50 Jahre Jamboree Bad Ischl“ mit. Seit 2003 war er Träger der Goldenen Lilie der PPÖ, der nach dem Silbernen Steinbock zweithöchsten Auszeichnung der PPÖ. Diese Ehrung wurde ihm posthum im Juli 2017 einstimmig in einem Beschluss des Bundesrats der PPÖ aberkannt. Diese Entscheidung war unter anderem eine Reaktion auf einen Artikel im Stichwort in dem der Bundesführer des Jungenbund Phoenix über Grenzverletzungen und sexuelle Übergriffe von Axi im Laufe seines Lebens berichtete. Stachowitsch engagierte sich bei zahlreichen Veranstaltungen, so dem von Pfadfindern und bündischer Jugend initiierten „Augsburger, Würzburger und Rheinischer Singewettstreit“, dem Untermerzbacher Kreis. Am 1. April 2013 verstarb er in Limburg/Lahn und wurde im Familiengrab auf dem Salzburger Kommunalfriedhof beigesetzt.

    Stachowitsch war orthodoxer Christ. Er war verheiratet, zwei seiner drei Kinder sind jung verstorben.

    https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Alexej_Stachowitsch

  75. Alter Wanderer Says:

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    (Vor elf Jahren, 2009 zeigte rogér den Mut des Aufdeckens zum 1974 gegründeten, mindestens drei Jahrzehnte lang aktiven Pädo-Netzwerk Jugendburg Balduinstein.)

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    2009

    Warum beherbergte das „Freie Bildungswerk Balduinstein“ Pädophile?

    Aus eigener Erfahrung weiß ich leider, dass dort über Jahre hinweg junge Heranwachsende sexuell missbraucht wurden. Jeder wusste es, aber keiner hat was gesagt. Warum haben alle nur weg gesehen und ist das auch heute noch möglich?

    https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20100524192724AAGKQzT

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  76. Grüner Bund Says:

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  77. ⁂ grüner bund Says:

    h ttps://twitter.com/InfoOetken/status/1263865615670009860

    #100%fürBeratung @BKSFgegenGewalt

    „Missbrauchsopfer, Mitbetroffene und ihre Helfer benötigen unser aller Unterstützung“. Unter dem Titel „Lügde und Staufen sind überall“ haben Opfer und Mitbetroffene von sexuellen Missbrauch in Kindheit und Jugend eine Stellungnahme veröffentlicht: _ttps://bit.ly/30nXoQn

    _ttps://twitter.com/BKSFgegenGewalt/status/1164141177274347525

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    ( Ein Ausschuss des NRW-Landtags arbeitet das Behördenversagen im Kindesmissbrauchsfall von Lügde auf. Mehrere Jugendamtsmitarbeiter verweigern allerdings nach Informationen von WDR, NDR und SZ die Aussage. )

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    tagesschau 22.05.2020 16:11 Uhr

    Jugendamtsmitarbeiter verweigern Aussage

    Von Arne Hell und Marc Steinhäuser, NDR/WDR

    Die Aufarbeitung des Behördenversagens im Fall Lügde stockt. Der eingesetzte Untersuchungsausschuss im Landtag von Nordrhein-Westfalen kann nicht wie geplant mit den Zeugenvernehmungen weitermachen. Nach Informationen von WDR, NDR und „Süddeutscher Zeitung“ verweigern mehrere Mitarbeiter des Landkreises Hameln-Pyrmont die Aussage.

    Das Jugendamt des Kreises im Süden Niedersachsens war verantwortlich dafür, dass auf dem Campingplatz in Lügde ein Pflegemädchen leben durfte, bei Andreas V. Von ihm war es zwischen 2016 und 2018 mehr als hundert Mal sexuell missbraucht worden. Außerdem hatte Andreas V. das Mädchen benutzt, um Kontakt zu anderen Mädchen zu knüpfen, von denen er einige ebenfalls missbraucht hat. Er wurde im vergangenen Jahr zu 13 Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.

    Für den Untersuchungsausschuss im NRW-Landtag sind die beteiligten Mitarbeiter des Jugendamtes Hameln-Pyrmont wichtige Zeugen. Sie hätten kommende Woche dazu befragt werden sollen, warum Hinweisen auf den Mann auf dem Campingplatz nicht konsequenter nachgegangen worden sei. Mehrfach hatten sich Personen bei den Behörden gemeldet, die Anhaltspunkte dafür sahen, Andreas V. könnte pädophil sein.

    Mehrere Jugendamtsmitarbeiter aus Hameln sind allerdings nicht bereit, die Fragen der Abgeordneten zu beantworten. In einem Schreiben ihrer gemeinsamen Anwältin heißt es, dass die vier Mitarbeiter von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen würden.

    Die Anwältin begründet dies damit, dass es gegen diese Mitarbeiter schon Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben hatte. Diese Ermittlungen waren eingestellt worden. In dem Schreiben ihrer Anwältin an den NRW-Landtag heißt es, bei dieser Art der Einstellung bestehe immer die Gefahr, „dass aufgrund der Zeugenaussage das Verfahren wieder aufgenommen wird“.

    (…)

    Unter den Abgeordneten im NRW-Landtag herrscht Verärgerung über das Vorgehen der Jugendamtsmitarbeiter. „Dass das unangenehm ist, bei uns im Untersuchungsausschuss auszusagen, das kann ich gut verstehen“, sagt der SPD-Abgeordnete Andreas Bialas. „Aber verdammt nochmal, wenn man an die Opfer denkt, was die durchgemacht haben müssen. Da sollen die Leute gefälligst mal zwei Stunden kommen und sich unseren Fragen stellen. Das kann ich erwarten.“

    Verena Schäffer von den Grünen betont, dass es im Ausschuss nicht um das Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter gehe: „Wir haben ein Interesse daran, strukturelle Mängel aufzuklären, um daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen. Und damit solche schrecklichen Taten gegenüber Kindern nicht nochmal passieren.“

    https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/luegde-ausschuss-jugendamt-101.html

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    Amani Fachberatungsstelle Kassel @AmaniKassel

    Krass! Und wie sollen so alle Jugendämter aus den Fehlern lernen können?

    h ttps://twitter.com/AmaniKassel/status/1264160900690382848

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    Ahmad Mansour @AhmadMansour__

    Sprache #gendern und gleichzeitig #Kopftuch bei Kindern als Ausdruck von #Vielfalt betrachten, #Burka und #Genitalverstümmelungen still schweigend hinnehmen und als Zeichen von #Toleranz verstehen, das passt alles nicht zusammen!

    5:18 nachm. · 26. Mai 2020 ·T

    h ttps://twitter.com/AhmadMansour__/status/1265301314868830209

    Recht hat er! Drum engagiert sich die Betatungsstelle gegen Genitalverstümmelung und für Frauenrechte besonders von Migrantinnen und Mädchen und Frauen aus patriarchialen Familien

    Amani Fachberatungsstelle Kassel @AmaniKassel

    h ttps://twitter.com/AmaniKassel/status/1265317218658779137

  78. ⁂ grüner bund Says:

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    ( Herbert Hörhager, genannt „Skipper“, erster Eigner der Falado von Rhodos )

    Falado o Falado

    Die frühe Geschichte eines bündischen Segelschiffs

    von Hans-Jürgen Willeke

    mit zahlreichen Abbildungen

    puls 26
    48 Seiten
    17 x 24 cm
    geheftet

    Geschichte eines bündischen Segelschiffs

    Hans-Jürgen Willeke, Faladofahrer der ersten Seemeile, zeichnet die frühe Geschichte des Seglers ab 1968 nach. Halb anachronistisches Traumschiff, halb wendiger Bastard verschiedenster Boots- und Segeltypen entsprang die Falado einst der kühnen Idee eines nachhaltig bündofizierten Verlegers, der all sein Geld in das Boot versenkte.

    Ihre eigentliche Bestimmung nahm aber erst mit und durch die bündischen Gruppen Gestalt an. Die setzen fortan nicht nur fanatisch Segel, sondern hielten das Projekt auch im Landgang durch Eigeninitiative, Durchhaltewillen und eine gehörige Portion Mut lebendig.

    http://www.jugendbewegung.de/Zeitschriften/Puls/Falado-o-Falado::172.html

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    Bauherr, erster Eigner und Skipper war der Altphilologe, Journalist und Jugendbuchverleger Herbert Hörhager, der zunächst mit Studenten den wahren historischen Verlauf der Schlacht bei Artemision und den griechischen Sieg über die persische Flotte aus seefahrerischer Sicht erforschen wollte. Bei dieser Forschung reifte der Gedanke, mit Jugendgruppen und Gruppen der bündischen Jugend auf einem hochseetauglichen Segelschiff – statt enger Küstengewässer – die Weltmeere zu befahren.

    Nach dem Tod von Herbert Hörhager wurde der Verein „Brigantine Falado von Rhodos“ in Paderborn gegründet, der das Boot auch erbte und betrieb. (…)

    Nach Erkundung der griechischen und türkischen Inselwelt nahm die Falado von Rhodos 1971 mit junger Besatzung unter Leitung des ehemaligen Kommandanten der Gorch Fock, Kapitän zur See a. D. Hans Engel, am Cutty Sark Tall Ship Race von Porto Cervo (Sardinien) nach Valletta (Malta) teil.

    Die erste Atlantiküberquerung folgte 1971, nach Erkundung der Karibik und Rückkehr 1972 nahmen bündische Gruppen an der Operation Sail von Cowes (Isle of Wight) nach Skagen (Dänemark) teil, die zugleich Zubringerregatta zur Olympiade in Kiel war.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Falado_von_Rhodos

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    Kapitän Hans Herbert Engel, Kommandant der „Gorch Fock“ von Juli 1962 – September 1965 (…) Mitbegründer des Vereins „Clipper – Deutsches Jugendwerk zur See“ und Vizepatron der internationalen Sail Training Association. Diese Organisation führt weltweit Jugendliche zusammen, anlässlich von Segelregatten auf Traditionssegelschiffen.

    ___ps://www.gorchfock.de/index.php/gorch-fock/die-kommandanten/302-kapitaen-zur-see-hans-engel

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    Brixner 244 (Mai 2010)

    Ulrich Hühne wurde 1936 in Pommern geboren. (…) Nach dem Abitur studierte Ulrich Hühne an der Kieler Universität Geographie, Psychologie und Germanistik. Nach Abschluss des Studiums ging er zur Marine, wurde Berufsoffizier und arbeitete als Corvettenkapitän.

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    Gorch fock magazin 07 (2014)

    Unter dem Kommando von Kapitän zur See Peter Lohmeyer war Ulrich Hühne Segeloffizier und persönlicher Adjutant des Kommandanten. Viele von uns kennen Ulrich Hühne als Chorleiter des Gorch Fock Chores

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    ( Kulturinitiative Lebendig leben ) Heft 98 Kunterbunte Nachrichten und Termine

    an Wolf Hempel (…) Ulrich Hühne, der früher einmal mir durch die dj.1.11 bekannt geworden war. Er war langjährig Kapitän auf dem Schulschiff Gorch Fock (…) aus Thailand von Peter Gerlach

    https://www.yumpu.com/de/document/read/4704789/kunterbunte-nachrichten-und-termine-heft-98-lebendig-leben

    Peter Gerlach: Proportion, Körper, Leben. Quellen, Entwürfe und Kontoversen. Köln 1990

    Klicke, um auf 359-16-80650-1-10-20180319.pdf zuzugreifen

    der „Mindener Kreis“, den Prof. Wolfgang Hempel mitgegründet hat

    https://www.dieharke.de/Nachrichten/Ganze-Familie-wurde-deportiert-15323.html

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  79. Cees van der Duin Says:

    Die alltägliche Gefahr am Smartphone: Cybergrooming trifft besonders einsame und jüngere Kinder

    lokalo24 — 16.05.2020

    Kassel. „Wenn die Eltern unten im Wohnzimmer sitzen und denken, ihre Kinder sind sicher zu Hause, können sich oben im Kinderzimmer ganz andere Szenen abspielen. Über das Smartphone ist das Internet immer und überall mit dabei und somit auch die Gefahr des Cybergroomings (siehe unten)“, erzählt Annemarie Selzer, Leiterin von Amani, der Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Kassel. Den Tätern wird es heutzutage leicht gemacht, direkten Zugriff zu Kindern zu erhalten – und das ohne Beobachter von außen. Alle gängigen Plattformen der sozialen Medien eignen sich für ‚Anbahnungskontakte‘ und gerade spezielle Kinderchatforen liefern die geeignete Zielgruppe.

    „Kinder geben sehr schnell sehr viel von sich preis. Gerade Plattformen mit Profil liefern oft Name, Wohnort, Hobbies, so dass ein Täter schnell ein Vertrauensverhältnis aufgrund vorgetäuschter Gemeinsamkeiten aufbauen kann. Schnell geht es dann zur Sache und der Kontakt wird vermehrt sexualisiert. Man fragt nach Nacktfotos und ähnlichen“, so Selzer. Gerade jüngere Kinder mit ihrem Urvertrauen oder einsame Kinder, die nach Bestätigung suchen, sind einem hohen Risiko ausgesetzt, sich von außen beeinflussen zu lassen und schließlich Opfer zu werden. (…)

    (…) gerade Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren im Internet aufklären und sich als offener Gesprächspartner anbieten. Denn oftmals wissen Kinder gar nicht, dass Inhalte, die sie geschickt bekommen, illegal und sogar strafbar sind. Beispielsweise, wenn Kindermissbrauchsabbildungen oder Rechtsextremes in Gruppen kursieren. Postet ein Unbekannter solch ein Video in eine Whatsapp-Gruppe, machen sich alle Mitglieder des Besitzes mitschuldig. Zumal das Material alleine die Kinder schon verstören kann. „Eltern sollten daher genau schauen, was das Kind allein in seinem Zimmer am Handy macht. Wichtig ist es auch, den Kindern nicht mit Handyverbot zu drohen, denn das ist oftmals das Schlimmste. Viel eher sollte man mit den Kindern in Kontakt bleiben, nachfragen, mit wem gechattet wird und bei unbekannten Namen nachhaken“, gibt Annemarie Selzer Tipps. Wurde das Kind dann tatsächlich dazu gebracht, freizügige Fotos zu verschicken, sollte man als Erwachsener keinesfalls wütend oder enttäuscht reagieren, sondern Hilfestellen wie Amani in Anspruch nehmen und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die Fachberatungsstelle Amani und das Mädchenhaus Kassel halten den Beratungsbetrieb aufrecht. Gerade in Zeiten von häuslicher Isolation kann die Gefahr steigen, Opfer von sexualisierter und anderer Gewalt zu werden.

    (…)

    Polizeipressesprecher Matthias Mänz dazu: Wir als Polizei raten Eltern unbedingt dazu, den Umgang ihrer Kinder mit Medien von Beginn aufmerksam zu begleiten und zu verfolgen sowie ihnen die nötige Medienkompetenz zu vermitteln. Im Internet gibt es viele gute Informationsseiten wie w.polizeifürdich.de oder w.klicksafe.de für Eltern und Pädagogen sowie als „Klicksafe für Kinder“. (…)

    https://www.lokalo24.de/lokales/kassel/alltaegliche-gefahr-smartphone-cybergrooming-trifft-besonders-einsame-juengere-kinder-13764223.html

  80. thymian Says:

    Axi unterwegs: Vom Felbertal (1951-58) nach Balduinstein (ab 1974)

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    Teilnahme am 4th World Rover Moot (in Skjåk Skjak, Norwegen) bzw. an der (in Elvesæter Elvesaeter, Norwegen) abgehaltenen 12th World Scout Conference – im August 1949,

    Programmchef und Lagerliedverfasser beim siebten Weltjamboree in Bad Ischl (Österreich) im August 1951,

    Gründer und Direktor des Werkschulheims Felbertal – Spätherbst 1951 bis Frühjahr 1958,

    Besuch auf der Burg Waldeck (spätestens) Dezember 1961,

    Burg Hohlenfels um 1970, Balduinstein ab 1974,

    Weroth (Westerwald) ab 1983.

  81. Edward von Roy Says:

    1/2016 Abschlussbericht zu dem Forschungsprojekt

    Die Unterstützung pädosexueller bzw. päderastischer Interessen durch die Berliner Senatsverwaltung

    Am Beispiel eines “Experiments” von Helmut Kentler und der “Adressenliste zur schwulen, lesbischen pädophilen Emanzipation“

    Studie im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

    Verfasser
    Institut für Demokratieforschung
    Georg-August-Universität Göttingen

    Klicke, um auf Projektbericht_Kentler_Adressenliste_Online_G%C3%B6ttinger-Demokratieforschung2016-11.pdf zuzugreifen

    Teresa Nentwig: Abschlussbericht zu dem Forschungsprojekt: Die Unterstützung pädosexueller bzw. päderastischer Interessen durch die Berliner Senatsverwaltung. Am Beispiel eines „Experiments“ von Helmut Kentler und der „Adressenliste zur schwulen, lesbischen & pädophilen Emanzipation“. Studie im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Unter Mitwirkung von Hanna Feesche, Sören Isele und Malte Lübke, Göttinger Institut für Demokratieforschung 11/2016.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Kentler

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    taz 14.09.2013

    Von Nina Apin und Astrid Geisler, Recherche Brigitte Marquardt.

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    Der Versuch

    (Berlin, Ende der sechziger Jahre: Straßenkinder werden von pädosexuellen Straftätern betreut. Ein Modellprojekt, amtlich genehmigt. Warum störte das niemanden? Eine Erkundung.)

    Drei vorbestrafte Hausmeister wurden auf diese Weise zu offiziellen Pflegevätern gemacht und für ihre Betreuung der Minderjährigen mit staatlichem Pflegegeld entlohnt. Kentler übernahm die Supervision und machte zweimal die Woche Hausbesuche. (…)

    Wolfgang Eschenhorn (…) lebte zur Zeit des Modellversuchs mit Kentler in einer Wohngemeinschaft. (…)

    Kentler wollte Ulrich von der Straße holen und vermittelte ihn an einen der pädosexuellen Hausmeister. Doch das pädagogische Experiment scheint in Ulrichs Fall längst nicht so erfolgreich gelaufen zu sein wie von Kentler behauptet. Kentler habe in seinen Berichten mehrere Teenager-Lebensläufe zusammengewürfelt. In Wahrheit habe es Ulrich in der Wohnung des Pädosexuellen gar nicht gefallen, sagt Eschenhorn: Der Junge sei nach einiger Zeit getürmt – um den sexuellen Avancen zu entgehen.

    Das fehlt in Kentlers Erfolgsbilanzen. Hat der renommierte Forscher seine Studien beschönigt, um dem Anliegen der Pädophilen zu helfen? Immerhin saß er zeitweise im Kuratorium der Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie, der DSAP. (…)

    Helmut Kentler lobte die pädosexuellen Ersatzväter als stabilisierend, ja geradezu ideal für die Persönlichkeitsentwicklung der Problemjugendlichen. Der ältere Mann gebe „seinem jugendlichen Partner sehr viel mehr als nur sexuelle Befriedigung“, schrieb er: „Der Junge reagiert darauf mit starker Liebe, und um den Mann nicht zu verlieren, entwickelt er die Fähigkeit zur Frustrationstoleranz und zu geistigen Leistungen.“ Begeistert stellte Kentler fest: „Ich mache immer wieder – und, soweit ich nachdenke, ohne Ausnahme – die Erfahrung, dass diese Jungen sehr treue Ehemänner werden, dass sie gute Ehen führen und dass sie in der Zuwendung zu ihren Kindern die vertrauens- und verständnisvolle Beziehung, die ihr väterlicher Freund zu ihnen hatte, wiederholen.“

    (…) Jene, die Helmut Kentler gut kannten, mit ihm diskutierten, zusammenarbeiteten oder gar die Wohnung teilten, gehören einer Bewegung an, die den offenen Diskurs propagierte und alles bis ins Letzte ausdiskutierte. Viele von ihnen wählten Berufe, in denen das Gespräch im Zentrum steht – wurden Ärzte, Therapeuten, Sozialpädagogen. Ausgerechnet sie, die das Reden als Heilmittel etabliert haben, schweigen jetzt lieber.

    Das hat Folgen. Die Debatte bleibt einseitig, auch im Falle Kentlers. Mangels Alternative werden bis heute seine Lobeshymnen auf die Pflegeelternqualitäten von Pädophilen zitiert. Der Sozialpädagoge machte in den Jahren nach dem Modellversuch eine akademische Karriere. Vielen gilt er bis heute als mutiger Wegbereiter der Sexualpädagogik und der Schwulenbewegung.

    Auf lauter werdende Kritik von Feministinnen reagierte er Ende der Neunziger entrüstet. Kentler fühlte sich falsch verstanden, schließlich habe er nie Sex mit Kindern befürwortet, sondern nur über Jugendliche gesprochen. Sein Modellversuch, daran hielt er fest, sei ein „voller Erfolg“ gewesen.

    https://taz.de/!450552/

    Die Rolle der taz

    ■ Aufarbeitung: Wiederholt hat sich die taz mit ihren eigenen pädophilen Verstrickungen befasst – und sie wird das auch weiterhin tun.

    ■ Lektüre: Diese Links führen zu Artikeln, die die Rolle der taz in der Pädophiliedebatte thematisieren: taz.de/paedophilie, taz.de/paedophilie2, taz.de/paedophilie3

    https://taz.de/!450552/

  82. thymian Says:

    ( Nicht allein nach Deutschland eingewandert: Der Gründer und gefeuerte oder abgedrängte Direktor des WSH Felbertal kam ins Rheinland, zur Waldeck und Hohlenfels, mit einem seiner Schüler. )

    *
    *

    „… aus meiner alten Schule“

    *

    Quelle: Des facettenreichen Grafen Alexej Stachowitsch (Axi) Zeit (1918 – 2013)

    Verfasst von Helmut Wurm bündisch puschkin, Betzdorf, Stand 17.08.2019.

    Axi deutete mir an, er habe etwas mit Autos zu tun. Er brachte beim ersten Besuch einen sympathischen jungen Mann mit, den er mir mit den Worten „ein Boy aus meiner alten Schule“ vorstellte. Später kam er dann nur noch alleine.

    Bemerkung: Vorläufige variable biografische Skizze zu Alexej Stachowitsch verfasst von Helmut Wurm. „Änderungen im Inhalt und in den Formulierungen sind künftig zu erwarten. Jegliche verbindliche Aussage in dieser Biografie besteht vorläufig noch nicht.“

    p://www.buendische-blaue-blume.de/index-Dateien/Eine%20neue%20persoenliche%20Axi-Biografie.pdf

    puschkin ( Bündische Blaue Blume / Portal der Bündischen Blauen Blume )

    ps://strubb.de/BL_BL/index-Dateien/Page674.htm

    Wandern – Bilder – Siegerland

    p://www.wandern-bilder-siegerland.de/

  83. Grüner Bund Says:

    – Rhein-Zeitung 27.8.2005: Frank Jellinek: Mahnmal im Brexbachtal wieder aufgestellt. Stahlkreuz in Gedenken an erschossenen Deserteur von Bendorfer Pfadfindern auf eigenem Grundstück neu errichtet.

    http://www.abtei-sayn.de/geschichte/ortsgeschichte-sayn/sayn-mappe-12/

  84. Grüner Bund Says:

    sehenswertes Sayn

    Brexbach, im Brextal Pfadfinder-Gedenkstätte und Denkmal für den hingerichteten Fahnenflüchtigen, Weg zum Römerturm sowie Zeltplätze am Brexbach

    http://www.tourbee.de/rheinland-pfalz/mayen-koblenz/bendorf.html

    Dort fanden wir auch das Denkmal für den hingerichteten Fahnenflüchtigen:

    An dieser Stelle wurde am 6. April 1940 ein deutscher Soldat wegen Fahnenflucht hingerichtet

    https://www.wandernimrheinland.de/saynsteig.htm

  85. thymian Says:

    Ebba Hagenberg-Miliu

    Unheiliger Berg: Das Bonner Aloisiuskolleg der Jesuiten und die Aufarbeitung des Missbrauchsskndals

    (…) Eine zweite Heimat im AKO fand ich in der ND-KSJ-Gruppe. (…) Anfang der siebziger Jahre begannen Klaus-Jürgen K. und das AKO-PRO-Seminar irgendwann, die „Scouter“ zu gründen – ein System eigener Art, (…)

    https://books.google.de/books?id=j_R3DwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Die Website zum Buch „Unheiliger Berg“. Das Aloisiuskolleg der Jesuiten und die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals

    https://unheiliger-berg.jimdofree.com/

    Dr. Ebba Hagenberg-Miliu, freie Journalistin. Über den Missbrauch am Aloisiuskolleg berichtet sie seit 2010 für GA General-Anzeiger (Bonn) und epd Evangelischer Pressedienst

    https://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/Philosophie/Philosophie-Allgemein/Unheiliger-Berg-978-3-17-025130-4

    2009

    Die Mailnachricht von Klaus-Jürgen K. und seinen 20 jungen Bonner Scoutern

    https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/urlaub-wird-das-hier-absolut-nicht_aid-40450393

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    General-Anzeiger Bonn 22.01.2020

    Missbrauch am Ako in Bad Godesberg: Kritik an Leitung des Aloisiuskollegs

    ( Wie läuft die Aufarbeitung zehn Jahre nach Missbrauch am Ako? ) ( Opfergruppe erhebt Vorwürfe )

    ( Ebba Hagenberg-Miliu )

    Bonn Im Januar 2010 wurden Missbrauchsfälle am Aloisiuskolleg (Ako) in Bad Godesberg öffentlich. Zehn Jahre später gibt es geteilte Meinungen zur Aufarbeitung.

    ps://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/missbrauch-am-ako-in-bad-godesberg-kritik-an-leitung-des-aloisiuskollegs_aid-48475423

    ( Vgl. bei )

    Eckiger Tisch Bonn – Verein Geschädigter des Aloisiuskollegs

    ps://ro-ro.facebook.com/pg/Eckiger-Tisch-Bonn-Verein-Gesch%C3%A4digter-des-Aloisiuskollegs-336524363204419/posts/

  86. psári Says:

    Hajo Ortil. 1916 stieß er zum Alt-Wandervogel und war später Mitglied in der Deutschen Freischar. Nach dem Krieg wurde er Lehrer an der Oberschule an der Dechanatstraße in Bremen und 1958 am Gymnasium an der Parsevalstraße.

    Heybey, Seeadler

    Zur Zeit liest man im Artikel: „1975 Seine letzte Reise machte Ortil mit den „Seeadlern“, einer ähnlichen Gruppe wie Ortils Piraten. Sie wurde geleitet von Dietmar Heybey, einem Lehrer aus Buxtehude. 1964 hatten Ortils Piraten und Heybeys Seeadler schon einmal eine Reise zusammen gemacht, damals nach Pantelleria.“ – ist genannter Dietmar Heybey ja vielleich identisch mit diesem im WVDB aktiven Menschen: „Dietmar Heybey kritisierte die Überzahl der Jüngeren und bemängelte, dass die Bünde nur sich selbst hätten darstellen wollen“ (50 Jahre danach – 50 Jahre davor: Der Meißnertag von 1963 und seine Folgen, S. 73) s://books.google.de/books?id=zYsOBQAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false vgl. hier: „Zu ihm reiste Dietmar Heybey, einer der Gehrdener Wandervogelführer“ (ZEITUNG 2/2017, S. 35) s://www.freischar.de/wp-content/uploads/2018/01/zeitung_2_2017_web.pdf

    s://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hajo_Ortil

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    „Es gibt eine Menge Gerüchte über ihn, die leider alle stimmen. Hajo war ein Pädophiler, der seine Boys über Jahrzehnte verführte, fotografierte, Pornofilme erstellen ließ und „seine“ Jungs auch an andere Päderasten weitervermittelte. Kurioserweise brachten die Päderasten aus dem Netzwerk Ortil (Hans-Joachim Oertel) ebenfalls „ihre“ Jungs mit und so wurden rauschende Feste in den Ferien zu Ostern und/oder Silvester in der Hartwigstr. oder z. B. in Bristol gefeiert – tatsächlich entstanden große Liebesbeziehungen zwischen den Jungs und selbst ich kann sagen, meine größte Jugendliebe war zu einem Schweizer gleichaltrigen Jungen. Später war die Hälfte meiner Klasse bei Hajo und wir vögelten in der Vor-AIDS-Zeit um die Wette. Schließlich kam es wie es kommen musste: 1979 kam es zu einer eine großen Hausdurchsuchung bei Hajo und eine staatsanwaltliche Anklage folgte. Was daraus wurde weiß ich nicht mehr. Ein ehemaliger Hajo-Boy, der ironischerweise später Polizist wurde, hatte ihn angezeigt wegen Kindesmissbrauch.“ 14. April 2012

    s://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hajo_Ortil

  87. ⁂ grüner bund Says:

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    Međimurje [mɛˈdʑimuːrjɛ] ist der alte Name für den äußersten Norden Kroatiens. Die „Medschimuhrje“ (Druckakzent auf der zweiten Silbe, langes „u“) befindet sich zwischen zwei großen Flüssen Mur und Drau. Dort aber entspringt dem Fels ein Quell, kühl, eisig …

    „Fließt Wasser aus dem Stein, kalt, eiskalt“, ein Altes Lied aus der Landschaft Međimurje.

    Kalt, eiskalt entspringt das Wasser dem Stein und bringt eine Blume zum Wachsen, schön, schwarz. Die Blume wächst aus der Wurzel, schön, schwarz. Das Mädchen pflückte Blumen, dann schlief es ein. Mit den heranreitenden jungen Helden weckt auch dieser Spruch sie: Hör auf zu brennen, Mädchen, schläfst du? Die Blumen sind verdorrt, die du gesammelt hast, die Blumen sind verdorrt, die du gesammelt hast. Die Jungen haben geheiratet, die du geliebt hast. Die verheirateten Mädchen rochen alle nach dem Duft, den auch du einst gehabt hattest.

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    ZVIRA VODA IZ KAMENA

    Zvira voda iz kamena, hladna studena.
    Rasti roža iz korena, lepa, črlena,
    Rasti roža iz korena, lepa, črlena.

    Divojčica rože brala, pak je zaspala.
    Poleg jahal mladi junak, stiha jo budi,
    Poleg jahal mladi junak, stiha jo budi:

    Stani gori divojčica, jel‘ si zaspala.
    Rože so ti povehnule, kaj si nabrala,
    Rože so ti povehnule, kaj si nabrala.

    Dečki so se oženili, kaj si ljubila.
    Vse so dekle zamuž ‚dišle, kaj si imela,
    Vse so dekle zamuž ‚dišle, kaj si imela.

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    Sende mir, o Gott, den weinenden Falken,
    der nach Schwanenfedern sucht.
    Wie er doch flog über das weite Meer,
    und küsste mein liebes Herz.
    Wie mein Herz pochte,
    als es sich durch dich bewegte.
    Du bleibst im Innern meines Herzens,
    das jetzt wie ein entkernter Apfel ist.

    Dej mi, Bože, joči sokolove,
    Išče k tomu perje labudovo,
    Kaj preletel čez široko morje
    I poljubil drago srce moje.
    Vu meni je srčece zdrhtalo
    Kada se je od tebe gibalo.
    Ti si meni po serdini srca
    Kak v črljeni jabuki koščica.

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    Dej mi, Bože, joči sokolove – Altes Volkslied aus der Međimurje, Kroatien.

    Zrinka Posavec

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    Nina Kraljić – Dej mi Bože joči sokolove

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    Lidija Bajuk – Dej mi Bože joči sokolove

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  88. Эдвард фон Рой Says:

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    Zartbitter @Zartbitter_eV · 31.07.2020

    Sehr irritierend: Der Beitrag ist inhaltlich sauber recherchiert.

    Allerdings mekrwürdig: Als Experte bzgl Kooperation #EKD mit #Kentler kommt Pof. Uwe Sielert zu Wort, der Anfang der 90er Jahre trotz der ihm nachweislich bekannten Fakten zu Kentler & der Unterbringung von Kindern & Jugendlichen bei pädokriminellen Pflegevätern nicht bereit war, sich von #Kenlter zu distanzieren.

    Stattdessen gab #Sielert gemeinsam mit Herrath Fachbuch heraus, indem Pädosexuellenlobbyist Bornemann, Vetrinärmediziner & Briefkastenonkel der „Neuen Revue“ sowie Kuratoriumsmitglied d umstrittenen AHS unwidersprochen unter dem Titel „Wenn der Versuch der Verhinderung Schaden erzeugt“ behaupten durfte, dass Kinder in der Mehrzahl der „Beziehungen“ mit Erwachsenen die Initiatoren seien. (Herrath/Sielert 1990).

    Nun sieht Prof. Sielert bei #EKD Aufklärungsbedarf.

    M. E. besteht ebenso Aufarbeitungsbedarf bzgl einer „Mittäterschaft“ d Inhaber d Lehrstühle sexual- & erziehungswissenschaftlicher Fakultäten, die in 90ern sich nicht vom Pädokriminellen-Lobbyist Kentler distanzierten.

    ( – es twittert Ursula Enders )

    ttps://twitter.com/Zartbitter_eV/status/1289306351395467265

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  89. Grüner Bund Says:

    ( Landgericht Regensburg )

    ( 7. Strafkammer des Landgerichts Regensburg unter dem Vorsitz von Richter Fritz Kammerer )

    ( Angeklagt war heute 66 Jahre alter Rentner aus dem Landkreis Straubing-Bogen )

    ::

    Onetz ( Oberpfalz ) 22.07.2020

    Missbrauch bei Pfadfindern: Anklage wackelt

    Ein ehemaliger „Pfadführer“, heute 65, muss sich am Landgericht Regensburg des Vorwurfs auf sexuellen Missbrauchs verantworten.

    Die Vorwürfe gegen einen 65-jährigen „Pfadführer“ aus dem Landkreis Cham gehen zurück auf die Jahre 2013 und 2014. Vor sieben Jahren soll er – damals Ende 50 – einen 13-Jährigen mehrmals sexuell missbraucht haben. Als ihn der 19-Jährige letztes Jahr anzeigte, kam der Rentner in Untersuchungshaft. Derzeit muss er sich vor der 7. Strafkammer des Landgerichts Regensburg unter Vorsitz von Richter Fritz Kammerer verantworten. Ebenfalls angeklagt ist der Besitz von kinderpornografischen Schriften.

    Den Besitz der bei ihm sichergestellten rund 3600 Dateien mit etwa 12 000 Bildern räumte der Angeklagte von Anfang an ein. Er will nicht gewusst haben, dass schon der Besitz strafbar ist. Die sexuellen Übergriffe bestreitet er. Der 19-jährige Anzeigeerstatter sorgte als Zeuge vor Gericht mit einer vagen Aussage mit Ungereimtheiten für Stirnrunzeln bei den Richtern (wir berichteten).

    https://www.onetz.de/deutschland-welt/regensburg/missbrauch-pfadfindern-anklage-wackelt-id3063536.html

    Onetz ( Oberpfalz ) 28.07.2020

    Bewährungsstrafe für 65-jährigen „Pfadfinder“

    (…) Dem Angeklagten wurde vorgeworfen, 2013 und 2014 einen damals 13-jährigen Pfadfinder zehn Mal sexuell missbraucht zu haben. Die Pfadfindergruppe durfte in den Jahren einen Raum auf dem Dachboden des Anwesens des heute 65-Jährigen für Treffen nutzen. Bei zehn Gelegenheiten soll der Angeklagte den Jungen veranlasst haben, zu bleiben. Der heute 19-Jährige sagte im vergangenen Jahr der Polizei, dass er aufgefordert wurde, sich nackt auszuziehen. Auch der Angeklagte habe sich entkleidet. Dann sei es zu Zärtlichkeiten und sexuellen Handlungen gekommen.

    Nachdem der junge Mann Anzeige erstattet hatte, war es zu einer Hausdurchsuchung beim Angeklagten gekommen. Auf seinem Tablet wurden 3600 Dateien – die zwar gelöscht waren, aber wiederhergestellt werden konnten – mit kinderpornografischen Bildern und Videos sichergestellt, die den Angeklagten einmal mit einem Mann und ein anderes Mal mit einer deutlich jüngeren Frau beim Austausch von Intimitäten zeigten. Diesen Besitz räumte der Angeklagte von Anfang an ein, will aber nicht gewusst haben, dass der Besitz strafbar ist. (…)

    https://www.onetz.de/deutschland-welt/regensburg/bewaehrungsstrafe-fuer-65-jaehrigen-pfadfinder-id3067162.html

    ( Onetz.de, zuvor Oberpfalznetz )

    Der neue Tag ist eine regionale Tageszeitung der Oberpfalz Medien mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz.

    Zum Medienhaus gehören das Internet-Portal Onetz sowie die Oberpfälzer Wochenzeitung (OWZ). Außerdem ist Der neue Tag am regionalen Radiosender Radio Ramasuri und am regionalen Fernsehsender Oberpfalz TV (OTV) beteiligt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_neue_Tag_(Weiden_in_der_Oberpfalz)

  90. silis Says:

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    Eine wichtige Beschützerin aller Kinder auch bei den Pfadfindern oder Bündischen, die mutige Autorin des OvH – Ohne vorgehaltene Hand – am 04.09.2020:

    „Die vierte Unterlassungsaufforderung ist eingetrudelt. Wieder die gleichen. Der Schreckeffekt nutzt sich ein bissel ab. Bis das Buch zu Ende gelesen wurde, kommen bestimmt noch mehr dazu.“

    ____s://www.facebook.com/almutwiddershoven/posts/1426360620885871?__tn__=-R

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    _ttps://de-de.facebook.com/182191321854325/photos/liebe-gr%C3%BC%C3%9Fe-an-die-rabenklaue-berlin-/861127123960738/

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    Alles Rabenklaue oder was?

    120 Jahre alt ist unsere jugendbewegt-bündische Sache, es wurde eine Menge Wichtiges, Anständiges und Kluges wie leider auch Unmoralisches und Widerwärtiges gespürt, ersonnen, geschrieben und geredet, sexistische Bemerkungen fehlten nicht, hier vor allem misogyne, frauenfeindliche Bemerkungen. Den absoluten Tiefpunkt jugendbewegt-bündischer Umgangsform setzt jetzt mit „die Porno-Lilly“ ein gewisser Dietmar K. von der Rabenklaue Berlin.

    Dietmar K.: Hat die Porno Lilli ( so wird sie bei uns genannt ) Pause ? Immerhin kann sie ja schon lesen ?

    ____s://www.facebook.com/almutwiddershoven/posts/1375956909259576?__tn__=-R

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  91. Edward von Roy Says:

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    28.11.2020

    28. November um 22:57 · Almut Widdershoven

    Das Hauptverfahren wurde am zweiten Verhandlungstag abgebrochen und zwecks Nachermittlung an Staatsanwaltschaft und Polizei zurückgegeben. Die Richterin sagte (Schnellprotokoll): „Das habe ich in meiner gesamten Zeit so noch nicht erlebt, dass so dermaßen schlecht ermittelt worden ist. In diesem Umfang … dass hier noch noch nicht mal ansatzweise ausermittelt worden ist. … Wir können das hier im laufenden Verfahren nicht im diesem Umfang nachermitteln … Dass auch polizeiliche Befragungen nicht erfolgt sind. …“

    Die Verantwortung für diese suboptimalen Ermittlungen trug, wenn ich es recht verstanden habe, der für die Ermittlungen zuständige Staatsanwalt, der wohl möglicherweise entsprechende Weisungen an die ausführenden Ermittlungsbehörden (Polizeidienststellen) unterließ.

    Zuvor hatten Zeugenbefragung wiederholt ergeben, dass es Hinweise auf weitere Zeugen gibt, die bislang noch nicht verhört worden waren, aber auch Hinweise auf weitere Beweise, denen bislang noch nicht nachgegangen worden war, obgleich ihre Existenz schon länger bekannt war. Letzteres gab m.E. den Ausschlag.

    Ich muss allerdings einwerfen, dass ich davon ausgehe, dass man hier weniger fündig werden wird, als es vor Gericht durch einen Zeugen dargestellt wurde. Dieser führte aus, er sei nach seiner Verhörung in Diez unsicher geworden und habe dann anhand von angeblich im Internet noch auffindbaren Belegen Ereignisse und anwesende Personen nachvollzogen.

    Das hatte ich seinerzeit (2019) auch versucht, aber die behaupteten Dokumente waren seinerzeit schon nicht mehr vorhanden gewesen. Es mag sein, dass ich an den falschen Stellen gesucht habe. Aber ich kann durchaus mit Wayback-Maschinen umgehen. Ich halte es deshalb für möglich, dass dieser Zeuge erneut „Dinge durcheinandergebracht hat“ und seine Behauptung, er habe diese Dinge 2019 noch gefunden, nicht zutraf.

    Pikant bei der Sache ist, dass nach meiner Kenntnis Hinweise darauf vorliegen, dass er selbst technisch fähig und angeblich „autorisiert“ gewesen wäre, Einfluss auf die Löschung zu nehmen. Kurzum haben mir andere Mitglieder der Gruppe berichtet, er selbst sei angeblich der Webmaster gewesen und hätte angeblich die Dokumente im zeitlichen Zusammenhang mit der Aufnahme von ersten Ermittlungen gelöscht. Das sind aber nur Behauptungen, deren Beweis aussteht.

    Schwieriger dürfte sein, dass auch diese „Dokumente“, sofern sie doch noch aufzufinden wären, nur die Anwesenheit von Personen und Zeitpunkte von Ereignissen darlegen, dass aber die Nichterwähnung von Personen nicht automatisch ihre Abwesenheit beweist. Allenfalls könnten weitere Zeitzeugen in Erfahrung gebracht werden. Ob die aber „Neues“ beizutragen haben, bleibt abzuwarten.

    Es sind jetzt schon sieben Jahre seit Anzeige ins Land gegangen. Ich fühle mit dem Nebenkläger, der dann erneut wird aussagen müssen, erneut alles innerlich wird durchleben müssen. Die in meinen Augen schlicht schlampig erfolgten Ermittlungen sind ein Skandal.

    facebook.com/almutwiddershoven/posts/1500789643442968?__tn__=-R

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  92. Cees van der Duin Says:

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    Spitzensportler Otto Peltzer unterrichtete von 1926 bis 1933 in Wickersdorf und musste die Schule wegen sexuellen Missbrauchs an zwei Schülern verlassen. 1935 stand er wegen Sittlichkeitsverbrechen in acht Fällen vor Gericht.

    https://taz.de/!ku4998/

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    Otto Peltzer was often persecuted for his homosexuality. In 1933 he joined the Nazi Party and the SS. However, in June 1935 he was sentenced to 18 months imprisonment for ‚homosexual offences with youths‘.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Otto_Peltzer

    Alexander Priebe: Vom Schulturnen zum Schulsport: Die Reform der körperlichen Ausbildung in den Deutschen Landerziehungsheimen und der Freien Schulgemeinde Wickersdorf von 1898 bis 1933. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2007, S. 167–172.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Peltzer

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    Insgesamt stellte Otto Peltzer vier Weltrekorde auf. Selbst „Rassenhygieniker“ und bis 1935 Angehöriger der nationalsozialistischen SS, wurde er in jenem Jahr wegen seiner Homosexualität und Kindesmissbrauchs von der NS-Justiz verhaftet und verurteilt, woraufhin er 1938 nach Schweden und Finnland emigrierte. 1940 wurde ihm seine deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. Nach seiner Auslieferung nach Deutschland wurde er von 1941 bis Kriegsende als Zwangsarbeiter im KZ Mauthausen und Ebensee eingesetzt. (…)

    Abitur legte Peltzer als Jahrgangsbester an der Stettiner Bismarck-Oberrealschule ab. Während dieser Zeit und danach war er Mitglied der Jugendbewegung. (…)

    Peltzer, der ab Herbst 1926 eine Stelle als Lehrkraft an der Freien Schulgemeinde Wickersdorf annehmen sollte (…) Nach seiner Abberufung vom Lehramt wurde Peltzer von der Schulgemeinde Wickersdorf zur Schülerwerbung akquiriert. Am 1. Mai 1933 wurde er Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 3.280.146), die ihm jedoch die Aushändigung der Parteikarte verweigerte, und der SS (Mitgliedsnummer 75.534), aus der er am 8. Februar 1935 ausgeschlossen wurde. (…) Insbesondere erhoffte sich Peltzer durch die Annäherung an den Nationalsozialismus persönlichen und beruflichen Erfolg, was neben dem Rettungsversuch für Wickersdorf grundlegendes Motiv seiner opportunistischen Bestrebungen war.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Peltzer

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    Nicht erst „ein Kreis um den renommierten Reformpädagogen und langjährigen Schulleiter Gerold Becker verübte unter dem Deckmantel der „Nähe zum Kinder“ diese Verbrechen“ Sexuelle Übergriffe von Lehrern an Schülerinnen und Schülern waren von Anfang an Teil der „Reformpädagogik“. Von 1918 bis 1935 war Otto Kiefer Lehrer an der Odenwaldschule, ein bekannter Publizist u.a. von pro-pädophilen Schriftwerken. An der OSO wurde 1933 der Lehrer Erich Schramm unter Hinweis auf mögliche Missbrauchsfälle entlassen. Hermann Lietz, Gründer des ersten Landerziehungsheims „Ilsenburg“, hatte „ein deutlich erotisches Verhältnis zu bestimmten Schülern“, und fühlte sich isb. „zu den Zehn- bis Zwölfjährigen hingezogen“ (Oelkers). Gustav Wyneken, Leiter der Freien Schulgemeinde Wickersdorf, hatte ebenfalls eine „Vorliebe für Knaben“ und wurde nicht nur einmal offen der sexuellen Übergriffigkeit gegenüber Schülern bezichtigt. 1921 wurde er sogar wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt. Ab 1914 war Ernst Schertel Lehrer in Wickersdorf. Er war u.a. „Pionier des Nackttheaters“ und musste die Schule 1916 verlassen, weil er den Schülern „die menschenbildende und kulturfördernde Kraft der mannmännlichen Liebe“ nahebringen wollte. An derselben Schule (Wickersdorf) lehrte Georg Hellmuth Neuendorff, der 1924 wegen schweren sexuellen Missbrauchs zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde. 1931 wurde Joachim Georg Boeckh aus Wickersdorf wegen „sexueller Verfehlungen“ entlassen. Über sexuellen Missbrauch im Landerziehungsheim Haubinda berichtet u.a. der Theaterwissenschaftler A.-G. Kuckhoff. Der Spitzensportler Otto Peltzer unterrichtete von 1926 bis 1933 in Wickersdorf und musste die Schule wegen sexuellen Missbrauchs an zwei Schülern verlassen. 1935 stand er wegen Sittlichkeitsverbrechen in acht Fällen vor Gericht.

    https://taz.de/!ku4998/

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  93. Grüner Bund Says:

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    Gabriel Matzneff

    Spätestens seit der Veröffentlichung seines 1974 erschienenen Werks Les moins de seize ans („Die Unter-16-Jährigen“) thematisierte Matzneff in seinen Werken seine sexuelle Vorliebe für junge Mädchen und Jungen bis ins Kindesalter und verteidigte sexuelle Affären mit Kindern auch bei Auftritten in der Öffentlichkeit, insbesondere im Fernsehen.

    Im Januar 1977 verfasste Matzneff einen offenen Brief, der in der Tageszeitung Le Monde veröffentlicht wurde und in dem er die Freilassung dreier inhaftierter Männer verlangte, denen sexuelle Handlungen mit 13- und 14-jährigen Jungen und Mädchen vorgeworfen wurde. Zu den Unterzeichnern des Schreibens zählten zahlreiche prominente Vertreter des Kulturbetriebs, darunter Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Gilles Deleuze, Guy Hocquenghem, Louis Aragon, Roland Barthes, Philippe Sollers und der spätere Kulturminister Jack Lang.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriel_Matzneff

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    16.01.2020 | FR | Literatur und Pädophilie

    (Jahrzehntelang schrieb der französische Schriftsteller Gabriel Matzneff pädophile Bücher. Und jahrzehntelang feierte ihn die Pariser Literaturszene dafür. Jetzt klagt ihn ein Opfer an.)

    Gabriel Matzneff: Der zerrissene Schleier

    Stefan Brändle

    (…) Vanessa Springora war 14, als sie Matzneff in die Fänge kam und seine „Geliebte“ wurde. Die Depressionen und Alpträume kamen erst später. Jetzt hat die Leiterin des Pariser Verlages Julliard selber zur Feder gegriffen und einen aufwühlenden Bericht über die psychischen Folgeschäden pädophilen Missbrauchs verfasst.

    (…) Ideologisch bestätigt sah sich diese selbstgefällige sexuelle Aristokratie 1968 durch das philosophische Gebot, es sei „verboten zu verbieten“.

    fr.de/kultur/gesellschaft/gabriel-matzneff-zerrissene-schleier-13444851.html

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    10.01.2021 | taz | Pädophilie in Frankreich

    (Vorzeigelinker Olivier Duhamel soll seinem Stiefsohn sexualisierte Gewalt angetan haben. Der Skandal regt französische Intellektuelle auf.)

    Beredtes Schweigen

    Rudolf Balmer

    (…) Um eine Art „Omertà“, das beschämte Verschweigen durch die Eingeweihten, in einer Pariser Patchworkfamilie geht es im Buch „La Familia grande“, das am Donnerstag im Verlag Seuil erschienen ist.

    Die 45-jährige Anwältin beschreibt darin, was alle im familiären Umkreis längst wussten: Ihr Stiefvater Olivier Duhamel habe vor mehr als dreißig Jahren ihren Zwillingsbruder, den sie im Buch „Victor“ nennt, zu oralem Sex gezwungen, als er 13 oder 14 Jahre alt war.

    Für die Justiz ist der mutmaßliche Straftatbestand höchstwahrscheinlich verjährt. Für das Opfer der sexuellen Aggression aber bleibt der Schaden ein Leben lang. „Verstehst du, welche Ängste uns seither quälen?“, fragt die Autorin im Buch ihren Stiefvater, der als Politologe, sozialistischer EU-Parlamentarier und regelmäßiger Fernsehkommentator eine „Figur“ der linken Intelligenzija in Paris war. (…)

    In diesem „Kaviarlinke“ genannten Prominentenmilieu wird die schmutzige Wäsche hinter verschlossenen Türen gewaschen. (…)

    https://taz.de/Paedophilie-in-Frankreich/!5742700/

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    12.01.2021 | Deutschlandfunk Kultur | Literatur über Missbrauch in Frankreich

    „Die Fassade der Bourgeoisie bröckelt“

    Ute Cohen im Gespräch mit Andrea Gerk

    (…) „Es ist bereits das dritte Buch, das zum Thema Missbrauch – beziehungsweise Gewalt gegenüber Kindern – in den letzten zwei Jahren in Frankreich erscheint“, sagt Ute Cohen.

    Die Autorin und Publizistin hat lange in Frankreich gelebt und den autobiografischen Roman „Satans Spielfeld“ über eigene Missbrauchserfahrungen geschrieben.

    Schon vor einem Jahr wurde über ein ähnliches Buch viel diskutiert: „Die Einwilligung“ von Vanessa Springora. Und in „Le Temps gagné“ schreibt Raphael Enthoven über Gewalt, die ihm durch seinen Stiefvater – einen Kinderpsychiater – angetan wurde.

    Immer gehe es in diesen Büchern um Persönlichkeiten aus der so genannten guten Gesellschaft, sagt Cohen. „Die Fassade der Bourgeoisie bröckelt ganz gewaltig.“

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/literatur-ueber-missbrauch-in-frankreich-die-fassade-der.1270.de.html?dram:article_id=490676

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  94. Grüner Bund Says:

    12.10.2021 — Willi Schmiedel am 12. Oktober 2021 — Rhein-Zeitung

    Burg Balduinstein: Geselliges Fest in alten Gemäuern

    Die rund 700 Jahre alte Burg Balduinstein, hoch über dem geschichtsträchtigen Lahndorf, stand jetzt ganz im Zeichen des traditionellen gemeinsamen Herbstfestes der Ortsgemeinde und des Freien Bildungswerkes Balduinstein.

    Begünstigt von der wärmenden Oktobersonne aus einem wolkenlosen blauen Himmel, konnten Ortsbürgermeisterin Marie-Theres Schmidt und Annegret Nortmeyer als „Burgherrin“ eine große Zahl von Festgästen aus nah und fern auf dem Freigelände der sanierten Burgruine begrüßen.

    … Unter der sachkundigen Führung von Annegret Nortmeyer, der Vorsitzenden des Freien Bildungswerks Balduinstein, ging es von der neuen Brücke …

    … Annegret Nortmeyer (links) und Marie-Theres Schmidt dankten Willi Bode …

    rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/rhein-lahn-zeitung-diez_artikel,-burg-balduinstein-geselliges-fest-in-alten-gemaeuern-_arid,2321114.html

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    Michael Schnatz (SPD) [ Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez ]

    700 Jahre Balduinstein – Festkommers und Kirmes …

    michael-schnatz.de/700-jahre-balduinstein-festkommers-und-kirmes/

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    Über zwei Jahre LEADER-Förderung in der Region Lahn-Taunus – eine Zwischenbilanz

    2016 wurde die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Lahn-Taunus, bestehend aus den Verbandsgemeinden Bad Ems, Diez, Hahnstätten, Katzenelnbogen, Nassau und Nastätten, gegründet. Michael Schnatz, Vorsitzender der LAG und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez, zieht eine Zwischenbilanz und be­richtet über Erfolge, Herausforderungen und Erwartungen.

    Michael Schnatz: „Abseits des herkömmlichen LEADER-Programms konnten und werden wir außerdem über sogenannte ‚Ehrenamtliche Bürgerprojekte‘ kleinere Vorhaben mit einer Fördersumme von bis zu 2.000 € unterstützen. Hier lassen sich beispielsweise die Er­stellung eines Volksliederbuches für Pfadfindergruppen oder die Verschönerung der Lahnanla­gen Balduinsteins als besonders kreative und schöne Beispiele nennen.“

    michael-schnatz.de/meldungen/ueber-zwei-jahre-leader-foerderung-in-der-region-lahn-taunus-eine-zwischenbilanz/

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    [ Förderverein Heimatmuseum Esterau Willi Schmiedel – Museum in Holzappel ]

    Heimat- und Bergbaumuseum Esterau

    Im Erdgeschoss des 1705 errichteten Rathauses in Holzappel dokumentiert das kleine Heimat- und Bergbaumuseum Esterau seit 1988 die historische Entwicklung des Ortes. Die Museumsräume sind nach Themenschwerpunkten gegliedert:

    • Vom „Esten-Gericht“ zur Grafschaft Holzappel (Original-Kupferstichkarten; Münzen)
    • Die Stadt Holzappel (Ev. und Kath. Kirche; Alte Apotheke; Jüdische Mitbürger; Urkunden)
    • Wohnkultur und Alltagsleben im 19.Jahrhundert („Esterau-Stube“; Kinderspielzeug)
    • 200 Jahre Erzbergbau in der „Grube Holzappel“ (Werkzeuge, Untertage-Fotos, Bergmannstrachten, Mineralien-Sammlung)

    In das Besichtigungsprogramm einbezogen ist die „Melander-Gruft“ in der angrenzenden Johanneskirche mit den Sarkophagen des Grafen Peter Melander von Holzappel (Kaiserlicher Feldmarschall im 30 Jährigen Krieg) und seinen fürstlichen Nachfahren, darunter seine Tochter Elisabeth Charlotte, die Gründerin des Waldenserdorfes Charlottenberg bei Holzappel.

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    17.11.2020 — Ben Kurier ( ben-kurier.de ) Dornholzhausen

    Hilft mir denn kein Balduinsteiner?

    BALDUINSTEIN · In seinem neu erschienenen Buch „Juden in Balduinstein“ verfolgt Willi Bode die jüdischen Spuren im Dorf, von dessen Gründung im Jahre 1319 bis zu ihrer Vertreibung durch die Nazis. Erläuterungen zum Judenhuyss als eine jüdische Wohn- und Gebetsstätte sowie zum Judentodtenhof im Ortsteil Hausen runden das 306 Seiten mit 228 Abbildungen und Fotos umfassende Buch ab.

    Es enthält mit Hinweisen auf jüdische Familien in Cramberg, Langenscheid, Isselbach, Diez und Montabaur auch zahlreiche über Balduinstein hinausgehende Bezüge.

    Der Autor Willi Bode, 1937 geboren und in Balduinstein aufgewachsen, erforschte das Schicksal der ehemaligen jüdischen Mitbürger, um sie mit ihrem Namen und ihrem Gesicht der Anonymität zu entreißen und ihnen das zurückzugeben, was ihnen die Nationalsozialisten genommen hatten: ihre Individualität und ihre Würde. Gleichzeitig brandmarkt er die NS-Politik, und er will ein Stück Balduinsteiner Geschichte dem Vergessen entziehen und im dörflichen Bewusstsein verankern.

    ben-kurier.de/tag/willi-bode/

  95. ⁂ grüner bund Says:

    Elsen ist ein westlicher Stadtbezirk von Paderborn im Osten Nordrhein-Westfalens. Der Ort hat rund 16.000 Einwohner. Bis 1974 war Elsen eine eigenständige Gemeinde im Amt Schloß Neuhaus.

    Wegekreuz
    Von-Ketteler-Straße 22a
    Paderborn

    „Im Kreuze ist Heil.“ „O heiliges Kreuz, von Gott geweiht. Du trägst den Preis der Ewigkeit.“


    William Borm (* 1895 in Hamburg; † 1987 in Bonn) war ein deutscher Politiker (FDP, LD). Der Unternehmer war von 1965 bis 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages, von 1960 bis 1982 Mitglied des FDP-Bundesvorstands. Seit Ende der 1950er Jahre war er Agent des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), wie erst Jahre nach seinem Tod bekannt wurde.

    Agententätigkeit für das MfS

    Während der gesamten Zeit hielt Borm unter dem Decknamen IM Olaf engen Kontakt zum MfS, traf sich regelmäßig mit dem Chef der Auslandsaufklärung Markus Wolf und Führungsoffizieren in der DDR. Nach Angaben von MfS-Oberstleutnant Günter Bohnsack schrieb der DDR-Geheimdienst in den 1960er Jahren viele seiner Bundestagsreden und Artikel. Die Ansprache als Alterspräsident des Deutschen Bundestages am 20. Oktober 1969 sei von Wolf bearbeitet worden. Nachdem Borm bereits 1969 die Stasi-Spionin Johanna Olbrich alias Sonja Lüneburg als Sekretärin zur Seite gestellt worden war, brachte die Stasi-Auslandsspionage („Hauptverwaltung Aufklärung“ – HV A) 1978 auch den Politologen Jürgen-Bernd Runge als persönlichen Sekretär in Borms Bonner Büro unter. Die Beteiligten wussten nichts von der inoffiziellen Zusammenarbeit der jeweils anderen mit der Stasi.

    de.wikipedia.org/wiki/William_Borm

    Jürgen-Bernd Runge’s conversion story was even more remarkable. (…) Like Kempe’s, his upbringing in resolutely Catholic Paderborn had been very conservative, and he had taken his first political steps in a nationalist scout group (Deutsche Pfadfinderjungenschaft ‚Speerwache‘).

    (The Other ’68ers: Student Protest and Christian Democracy in West Germany. Von Anna von der Goltz.)

    books.google.de/books?id=xnwpEAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    dokumen.pub/the-other-68ers-student-protest-and-christian-democracy-in-west-germany-2021934763-9780198849520-9781503628168-9780192589347.html


    Bündische Union, Meißner ’63

    burgludwigstein.de/fileadmin/ludwigsteiner_blaetter/LB281_144dpi.pdf


    50 Jahre danach – 50 Jahre davor

    Der Meißnertag von 1963 und seine Folgen

    Jürgen Reulecke

    ISBN: 978-3-8471-0336-3
    eISBN: 978-3-7370-0336-0

    vr-elibrary.de/na101/home/literatum/publisher/vandr/books/content/jujj/2014/9783737003360/9783737003360/20150119-01/9783737003360.largecover.jpg


    50 Jahre danach – 50 Jahre davor

    Pfadfinderjungenschaft Speerwache unter Hans-Jürgen Willeke, dem späteren Skipper des bündischen Segelschiffs Falado von Rhodos. Dieser kleine Bund war kurz zuvor dem NWV beigetreten

    vr-elibrary.de/doi/abs/10.14220/9783737003360?download=true

    50 Jahre danach – 50 Jahre davor
    Der Meißnertag von 1963 und seine Folgen
    Jürgen Reulecke

    Online veröffentlicht:Jan 2015 doi.org/10.14220/9783737003360

    vr-elibrary.de/doi/book/10.14220/9783737003360

    Uli Rauber* und Klaus Th. Guenther** …

    * Uli Rauber war als zeitweiliger Kanzler des NWV Mitbegründer der „Bündischen Union“, einer Vorgängereinrichtung des „Ringes junger Bünde“ (RjB).
    ** Klaus Th. Guenther hatte 1961 das damals viel beachtete Taschenbuch »Protest der Jungen« herausgegeben, in dem er sich mit den Kultautoren Kerouac und Ginzburg sowie deren Einfluss auf die amerikanischen Beatniks auseinandergesetzt hatte.

    (…)

    in der Jurte der Setoken. So nannte sich damals die ehemalige Pfadfinderjungenschaft Speerwache unter Hans-Jürgen Willeke (…)

    Gustav Wyneken grollte von Göttingen her, aus dem ehemals stolzen Wandervogel sei „zahmes Wandergeflügel“ geworden, und blieb dem Meißnertag fern. Das nahmen einige Nerother zum Anlass, ihn in Göttingen zu besuchen. Wir waren nicht sehr viele, vielleicht zehn oder zwölf Meißnerfahrer. Da stand er nun (…)

    ( Erinnerungen an den Meißnertag 1963 · Norbert Schwarte. pp 125–134 )

    /books.google.de/books?id=zYsOBQAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Korporative Mitgliedschaften der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein

    Deutsche Pfadfinder-Jugendschaft – Speerwache – Bernd Leppig, Paderborn, Kettelerstraße 22

    [ Von-Ketteler-Straße 22 ]

    books.google.de/books?id=u6eWDwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    books.google.de/books?id=u6eWDwAAQBAJ&pg=PT167&lpg=PT167&dq=speerwache+paderborn&source=bl&ots=osXgVPdKhz&sig=ACfU3U0JEE1OL2IiFtMf_GtzW33J0_m6CQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiMlrXJwtr2AhVESPEDHXIyAv4Q6AF6BAgTEAM#v=onepage&q=speerwache%20paderborn&f=false

    Paderborn, Elsen, Von-Ketteler-Straße 22a: Fachwerkhofhaus. Baudenkmal 198 in der Denkmalliste der Stadt Paderborn, eingetragen am 2. Oktober 1989.


  96. بالدوينشتاين Says:

    [ 2019 ]

    WFG Rhein Lahn

    Ortsjubiläum 700 Jahre Balduinstein

    Ein besonders schöner Ort feiert sein 700-jähriges Bestehen: Balduinstein an der Lahn ist wirklich eine Oase der Ruhe. In der Burg Balduinstein feierte man jetzt ein mittelalterliches Jubiläumsfest.

    [ 2021 ]

    „Balduinstein, wie auch die ganze Umgebung, ist wunderschön. Ich war in Diez als Soldat stationiert und habe die Gegend schätzen gelernt. Allerdings sollte man auch wissen, dass das Bildungswerk, das auf dem Gelände der Burg untergebracht ist, über Jahrzehnte Schauplatz sexuellen Kindesmissbrauchs war. Ob das noch immer so ist, entzieht sich derzeit meiner Kenntnis.“

    H.-P. H.

    „Ein sehr romantisch gefärbtes Video. Schade, dass es kein Wort zu den Missbrauchsfällen gibt. Eine Aufarbeitung wäre wünschenswert … Solange das nicht passiert, kann ich Ferien mit Kindern dort sicher nicht empfehlen.“

    T. M.

    „Wie viele andere Kommentatoren befremdet auch mich der Umstand, dass der kontinuierliche sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen auf der Burg Balduinstein im Rahmen des Freien Bildungswerks keinerlei Erwähnung findet, nachdem die Aufarbeitung des Komplexes durch den Trägerverein bis jetzt so gut wie ausschließlich der Justiz überlassen wurden und die alten Verbindungen alles andere als gekappt sind. Wenn man auf das Bildungswerk näher eingeht, dann bitte vollständig.“

    M. B.

    YouTube
    _VPjB_iNvS8

  97. Бальдуинштайн Says:

    ·

    22.07.2022 · 22. Juli 2022 · TV Mittelrhein @tv_mittelrhein Das Fernsehen der Region Koblenz-Mittelrhein

    Unsere schöne Heimat …

    Die mittelalterliche Schaumburg bei Balduinstein nahe Limburg an der Lahn.

    #rheinlahn #burgen #Mittelalter Foto: @runningklaus [ Klaus Breitkreutz ]

    Mehr Heimat: tv-mittelrhein.de

    mobile.twitter.com/tv_mittelrhein/status/1550482025957801984

    ·

    https://mobile.twitter.com/tv_mittelrhein/status/1550482025957801984

    ·

  98. Eifelginster Says:

    Schlimme Neuigkeiten.

    12.12.2022

    Der UMK kehrt mit seiner Veranstaltung auf den Balduinstein zurück.

    pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=11913&entries=30

  99. ⁂ Grüner Bund Says:

    Die Höhle des Zarathustra und Grünhorst, der „grüne Mittelpunkt Deutschlands“ im Roten Luch (1921 bis 1936)

    Dr. Otfried Schröck, Vortrag im Begleitprogramm zur Ausstellung Einfach.Natürlich.Leben im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam, 4. November 2015

    waldsieversdorf-online.de/Text_Vortrag_11.12.2015_in_Potsdam-pdf.pdf

    ::

    Filareto Kavernido (eigentlich Josef Heinrich Goldberg; * 24. Juli 1880 in Weißensee; † 16. Mai 1933 in Moca, Dominikanische Republik) war ein deutscher Mediziner und Führer einer anarcho-kommunistischen Kommune in Berlin, Tourrettes, Korsika und der Dominikanischen Republik. … der Name seiner Gruppe: „La Kaverno di Zaratustra“ nach Nietzsches Zarathustra.

    de.wikipedia.org/wiki/Filareto_Kavernido

    ::

    Filareto Kavernido
    Josef Heinrich Goldberg

    El 24 de julio de 1880 nace en Berlín, Alemania. Heinrich Goldberg, médico anarcocomunista, pacifista, filósofo nietzscheano, ideista y propagandista de las comunas libertarias, más conocido como Filareto Kavernido. El amigo de la virtud que vive en la caverna, en Ido. De familia judía acomodada, su padre, Ludwig Goldberg, era médico y su madre Elise Karfunkel. Entre 1904 y 1905 hizo estudios de medicina en Berlín y Friburgo, donde se doctoró en 1905, junto con el escritor Alfred Döblin–, con una tesis sobre la ceguera histérica, con el neurólogo y psiquiatra Alfred E . Hoche. … En noviembre de 1918, al terminar la guerra, regresó a Alemania y creó a Rotes Luch, Lince Rojo, a 25 kilómetros de Berlín, con una veintena de personas la comunidad rural La Kaverno di Zaratustra, La Caverna de Zaratustra, en Ido, basada en el pensamiento nietzscheano, en las ideas «utópicas» clásicas de Platón, Fourier, etc. , en los principios del comunismo libertario y en la autogestión económica mediante la artesanía y la agricultura. Entre 1920 y 1921 editó, como mínimo, los tres folletos de los «Mitteilungsblätter aves Zarathustras Hohle» Boletines de noticias de la Caverna de Zarathustra, …

    facebook.com/casadelpueblogijon/photos/a.479082812459178/1671815649852549/?type=3

    ::

    Ido ist eine Plansprache, die 1907 durch den französischen Mathematiker und Philosophen Louis Couturat in Abstimmung mit dem französischen Hauslehrer Louis de Beaufront auf der Basis des Esperanto geschaffen wurde (Esperanto ido = Nachkomme, Nachkömmling).

    de.wikipedia.org/wiki/Ido_(Sprache)

    ::

    Esperanto ist die am weitesten verbreitete Plansprache. Ihre heute noch gültigen Grundlagen wurden als internationale Sprache 1887 von dem Augenarzt Ludwik Lejzer Zamenhof veröffentlicht, dessen Pseudonym Doktoro Esperanto („Doktor Hoffender“) zum Namen der Sprache wurde.

    de.wikipedia.org/wiki/Esperanto

    ::

    Die Siedlung Grünhorst im Roten Luch – der „grüne Mittelpunkt Deutschlands“

    … siedelte zunächst von 1921 bis 1926 der jüdische Arzt Dr. Heinrich Goldberg mit seine anarcho-kommunistischen Kommune. … „Höhle des Zarathustra“.

    … Nach dem Wegzug der Goldberg-Kommune nach Südfrankreich übernahm Artur Streiter im Frühjahr 1926 das Siedlungsland. … Am 1. April 1930 kündigte ihm der Besitzer die Pacht auf seinem Siedlungsgelände. …

    Auf seinem Weg nach Rehfelde kam Streiter oft an Grünhorst vorbei. Der Gutshof im Wald am Rand des Roten Luches, ein ehemaliges Torfstecherhaus mit dazugehörigem Gartenland, eignete sich ideal für die Gründung einer Siedlung. Im Oktober 1930 fragte er beim Gutsherren von Garzau an, ob er Grünhorst pachten könne … In seinem Gästebuch sind unter dem 1. Weihnachtsfeiertag 1930 die Namen Max Schulze-Sölde und am Neujahrstag 1931 die von Henry (Joseph) und Gertrud (Gräser) verzeichnet.

    … In der Folgezeit wurde Grünhorst immer mehr zu einem Treffpunkt der Wandervögel, der Biologischen Biosophischen Bewegung um Ernst Fuhrmann und des sich gegen den Nationalsozialismus formierenden Widerstandes. Ein Netzwerk alternativen Denkens bildete sich heraus: ökologisch, frei-sozialistisch, religiös. Dabei trafen die verschiedensten Strömungen der Reformbewegung aufeinander. …

    Otto Großöhmig (1910-2005), Schwiegersohn von eng befreundet mit Gusto Gräser’s Tochter Heidi, war Pazifist und Pionier der Vegetarierbewegung. 1933 wurde er im KZ Osthofen inhaftiert. Während seiner Hochzeitsreise im Jahre 1937 suchte er Grünhorst auf, fand aber nur noch die 1936 angezündeten Reste vor. Nach 1945 zählte er zu den namhaftesten Atomwaffengegnern. 1979 gehörte er zu den Mitbegründern der Partei „Die Grünen“ in der Bundesrepublik Deutschland.

    Dr. Otfried Schröck (†), Waldsieversdorf

    gusto-graeser.info/Leben/Gruenhorst/RotesLuchVonSchroeck.pdf

    ::

    Otto Großöhmig

    gedenkstaette-osthofen-rlp.de/osthofen/bildungsangebote/digitale-angebote/audioguide

    2004

    dem mit 95 Jahren ältesten Parteimitglied Otto Großöhmig aus Wiehl, der aus gesundheitlichen gründen nicht anwesend sein konnte

    oberberg-heute.de/?act=vp&cid=5&pid=1492

    ::

    Otto Großöhmig (2005 verstorben)

    oberberg-aktuell.de/lokalmix/zum—–geburtstag———–gespendet-a-28545

  100. ⁂ grüner bund Says:

    ::

    BdP-Zeitschrift „Neue Briefe“

    Nachruf auf

    Frank Diener pfadfinderisch genannt Holzwurm

    Lebzeit 13.02.1958 – 21.12.2022

    issuu.com/pfadfinden/docs/bdp_neuebriefe_02_2022_rz07_es

    Nachruf für Holzwurm

    Frank Diener (Holzwurm) ist am 21.12.2022 im Alter von nur 64 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.

    Holzwurm war im BdP Stamm Graue Adler im hessischen Petterweil beheimatet, war für seine ehrliche und engagierte Art bei den einen geschätzt und den anderen gefürchtet und hat die musikalische Kultur im BdP über Jahrzehnte bereichert.

    Mögen seine Lieder noch lange in den Gruppen gesungen werden.

    pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=13409&entries=0#post198085

    ::

  101. ⁂ grüner bund Says:

    ::

    Werner Kamenzin genannt doc

    „Werner Helmut Kamenzin und das Jugendamt Stuttgart: Hintergründe, organisationale Verflechtungen & zeithistorische Verarbeitungen“

    uni-hildesheim.de/media/fb1/sozialpaedagogik/Forschung/Aufarbeitung__Werner_Helmut_Kamenzin_und_das_Jugendamt_Stuttgart/2022-06-16_jhstuttgart-Kamenzin_Vorhabensbeschreibung_end.pdf

    ::

  102. ⁂ grüner bund Says:

    … an der Organisation und Durchführung des Pfadfinder-Weltjamborees 1951 in Bad Ischl beteiligt, dann Gründung des Werkschulheims Felbertal im Herbst 1951, um Schule, Handwerk und Gruppe zu einer Einheit zu gestalten … da ich gerade das Werkschulheim Felbertal zu vollenden hatte, … Das Bündische, in dessen Reich ich mit 11 Jahren eintreten durfte, … Alle meine vielen Lebensstationen standen und stehen unter dem gleichen inneren Befehl, … Das gilt für mich als Jugendführer, genauso wie es für den Offizier, den Schuldirektor und den Industriemanager galt und gilt. Das ist auch für mich die Basis meines Wirkens im „Freien Bildungswerk Balduinstein“ und dem es tragenden „Nerother Sternkreis“ aus dem es hervorgegangen ist.

    Ich bin griechisch-orthodoxer Christ und glaube, dass aus der Begegnung mit der Orthodoxie auch die Jugendbewegung (und alles, was sich ihr verbunden fühlt) im deutschsprachigen Raum viel Entscheidendes und Klärendes gewinnen könnte.

    Alexej Stachowitsch

    Hinrich Jantzen: Namen und Werke

    books.google.de/books?id=KmNNDwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

  103. ⁂ grüner bund Says:

    ·

    Dienstbereit – Nazis und Faschisten im Auftrag der CIA

    — 02.09.2015, arte

    Sie waren Verbrecher, manche von ihnen sogar Folterer und Massenmörder: Hochrangige Nationalsozialisten und überzeugte Faschisten waren seit 1945 angeblich europaweit auf der Flucht vor der Justiz der Alliierten. Doch den Siegern ging es weniger um Moral und Gerechtigkeit. Im Kalten Krieg zwischen Ost und West war der Kommunismus für den Westen der Feind – und machte die alten Nationalsozialisten zu willkommenen Mitkämpfern.

    Die CIA rekrutierte zahlreiche ehemalige Nazigrößen und italienische Faschisten als Agenten für ihre weltweiten Operationen gegen den Kommunismus. Sie organisierten Folter, Todesschwadronen und Geheimdienste in den pro-amerikanischen Militärdiktaturen Südamerikas. Sie waren beteiligt an Putschversuchen in Italien und sie etablierten Machtstrukturen in Europa. Das offiziell verschwundene Gold des Dritten Reiches finanzierte einen Teil dieser Arbeit. Wie weit reichte die Zusammenarbeit der CIA mit den Henkern der Nazis?

    Der Dokumentarfilm rekonstruiert eine bisher unbekannte Dimension des Bündnisses zwischen Nazis und der CIA im Kalten Krieg. Anhand jüngst freigegebener Akten skizziert er zum ersten Mal ein perfides, weltumspannendes Netzwerk, das weit in die Machtstruktur der Bundesrepublik reicht. In „Dienstbereit – Nazis und Faschisten im Auftrag der CIA“ schreiben Experten die offizielle Geschichtsschreibung des Kalten Krieges um. Es kommen hochrangige Vertreter aus Politik, Presse und der Wissenschaft zu Wort – ebenso wie Stefano Delle Chiaie, ein italienischer Faschist, der heute seine Mittäterschaft bei geheimen CIA-Operationen zugibt. Er berichtet aus dem Inneren der unheilvollen Verbrüderung zwischen Verbrechern und Demokratien.

    9It65Qb3EP8

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    Ex-Nazis als Spione: Die Gründung des Bundesnachrichtendienstes

    — 12.02.2022, ZDF

    Die ZDFinfo-Doku beleuchtet die Anfänge des Bundesnachrichtendienstes und seines Gründers Reinhard Gehlen. Vom ehemaligen Wehrmachtsgeneral der Nazis, wurde er zum Leiter des Bundesnachrichtendiensts der BRD.

    Im Geist des Antikommunismus entsteht Anfang 1946 auf Initiative der USA der westdeutsche Auslandsnachrichtendienst. Gründer ist der ehemalige Wehrmachtsgeneral Reinhard Gehlen.
    Ohne moralische Skrupel werden auch ehemalige Mitglieder von SS, SD oder Gestapo für die Organisation Gehlen und später den BND rekrutiert.
    Reinhard Gehlen prägt bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1968 als Präsident des nun BND genannten Geheimdienstes eine Ära. Sie ist beeinflusst von den schweren Belastungen durch das nationalsozialistische Erbe der neuen westdeutschen Schlapphüte, durch Verrat, Ohnmacht und Versagen angesichts eines sich zuspitzenden Ost-West-Konfliktes und der Spaltung Deutschlands und der Welt.

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    STAY BEHIND: Wie die CIA Nazis für Geheimdienste rekrutierte

    — 17.01.2024, frontal classic

    Die Geschichte von Stay Behind beginnt unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Im besiegten Deutschland suchen der britische Geheimdienst und die CIA nach Männern, die gegen den neuen Feind Sowjetunion kämpfen können. Sie sollen im Kriegsfall helfen, den Vormarsch des Kommunismus in Westeuropa aufzuhalten – als Partisanenarmee.

    Eines der Stay-Behind-Netzwerke wird vom US-Geheimdienst in Heidelberg aufgebaut. Dutzende von Männern trainieren in der Umgebung Heidelbergs den Partisanenkampf. Und die CIA wirbt ehemalige SS- und Wehrmachtsoffiziere an, die sie aus der NS-Zeit kennt.
    Als 1956 der BND, der Bundesnachrichtendienst, gegründet wird, werden die US-geführten Stay-Behind-Netzwerke Teil des deutschen Geheimdienstes.

    Stay Behind gab es in ganz Europa. Bewaffnete Partisanengruppen, deren Existenz den Parlamenten verschwiegen wurde. Das ZDF konnte 2014 geheime Stay-Behind-Akten des BND einsehen. Sie offenbaren das Weltbild des Geheimdienstes und die Planungen für den Kriegsfall.

    00:39 Stay Behind – Die Schattenkrieger der NATO
    07:45 Wie Stay Behind Teil des BND wurde
    11:45 Einsicht in geheime Akten
    16:31 Stay Behind vs. Stasi
    24:27 Gladio: Der Ableger von Stay Behind in Italien
    27:04 Die Verschleierung der Existenz von Stay Behind

    V3XMFS25FiY

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    Gladio – Geheimarmeen in Europa

    — arte (2010)

    (Regie: Wolfgang Schoen, Frank Gutermuth. Länge: 85 Min.)

    In Italien und Deutschland sterben in den 60er bis 80er Jahren zahlreiche Menschen bei Bombenanschlägen. Indizien belegen bestimmte Zusammenhänge, die Spuren führen zu einer geheimen Struktur namens „Gladio“.

    So sterben 1969 in Mailand 16 Menschen bei einem Bombenanschlag. Im August 1980 detoniert eine Bombe im Bahnhof Central in Bologna – 85 Menschen sterben. Im September des gleichen Jahres gibt es auch in Deutschland Bombenopfer. Beim schwersten Anschlag der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte sterben 13 Menschen auf dem Münchner Oktoberfest. Im Lauf der Jahre häufen sich die Indizien, dass diese Anschläge in einem bestimmten Zusammenhang stehen: Alle Täter kommen aus dem Umfeld rechtsradikaler Gruppen, mehrfach wird militärischer Sprengstoff benutzt.

    Die Spuren führen zu einer geheimen Struktur, koordiniert von der NATO und den nationalen Geheimdiensten – ohne parlamentarische Kontrolle. Ihr Name: „Stay behind“, später auch „Gladio“. Sie geht auf eine US-Initiative für „verdeckte Operationen“ von 1948 zurück. Geheime Waffendepots werden angelegt und Agenten ausgebildet. Im Falle eines sowjetischen Angriffs auf Westeuropa sollten sie sich überrollen lassen und hinterrücks Sabotageakte und Guerillaoperationen durchführen. Doch der sowjetische Angriff blieb aus. Was aus den geheimen Strukturen wurde, ist weitgehend unbekannt.

    Gladio wird jedoch verdächtigt, im Umfeld rechtsradikaler Gruppen Gewalttaten im Auftrag politischer Interessen begangen zu haben.

    Spuren von Gladio finden sich in Italien. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Strukturen seit den 60er Jahren benutzt wurden, Regierungen an der Macht zu halten. Trotz massiver Behinderung der italienischen Justiz durch Geheimdienste und Behörden gelingt es, die Existenz von Gladio nachzuweisen. 1990 räumt der damalige italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti öffentlich ein, dass Gladio nicht nur in Italien, sondern europaweit existierte und existiert. Es wird umfassende Aufklärung gefordert – passiert ist wenig.

    So auch in der Bundesrepublik. Obwohl es Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Gladio und dem Attentat auf das Münchner Oktoberfest von 1980 gibt. Die Ermittlungen werden eingestellt. Die Asservate, die dank neuer, kriminaltechnischer Methoden Hinweise geben könnten, sind mittlerweile vernichtet. Haben Rechtsextremisten Gladio-Strukturen auch in Deutschland benutzt, um ihre politischen Ziele zu verfolgen? Die Frage bleibt offen. Die Wahrheit über Gladio findet sich in den Archiven – unter Verschluss. Nur deren Öffnung könnte Klarheit bringen. Aber bis heute fehlt der politische Wille zur Aufklärung.

    programm.ard.de/TV/arte/gladio—geheimarmeen-in-europa/eid_287246210276138

    ha3cEWOBH3k

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    Mörder bevorzugt – Wie der BND NS-Verbrecher rekrutierte

    — 08.12.2022, ARD History | Doku | hr Hessischer Rundfunk

    Der BND hat nicht nur einzelne schwer belastete NS-Täter beschäftigt. Die Anwerbung und Einstellung von NS-Mördern und Schreibtischtätern hatte System. Gerhard Sälter, Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission, kann das bis weit in die 1960er Jahre nachweisen.

    Er hat zehn Jahre lang geforscht, dabei zahlreiche Akten und Personalakten des Nachrichtendienstes einsehen können. Sein Fazit eröffnet historisch eine neue Dimension zum frühen BND. Die Organisation Gehlen, ab 1956 dann der Bundesnachrichtendienst, habe zahlreiche Täter des Holocaust nicht trotz ihrer Verbrechen rekrutiert sondern wegen ihres nachweislichen Einsatzes für das NS-Terrorregime. Über 30 Mitarbeiter des Dienstes wurden seinen Erkenntnissen nach sogar aus Mitgliedern und leitenden SS-Führern der Einsatzgruppen rekrutiert, die während des zweiten Weltkrieges den Holocaust in Osteuropa durchführten.

    Eine jüdische Ehefrau hingegen konnte ein Einstellungshindernis beim BND sein, das gibt es schwarz auf weiß.

    Wie konnte der Dienst nach Gründung der Bundesrepublik immer noch NS-Verbrecher der Strafverfolgung entziehen?

    Warum hat Adenauers Kanzleramt als Aufsichtsbehörde dem Entstehen nationalsozialistischer Netzwerke im BND tatenlos zugesehen?

    Welche Rolle spielte dabei Kanzleramtschef Hans Maria Globke? Und hatte der BND tatsächlich nicht mal Skrupel, mit Alois Brunner zusammenzuarbeiten – Eichmanns Gehilfe bei den Deportationen in die Todeslager?
    Der Film zeigt schonungslos neue, erschreckende Erkenntnisse aus der Forschung in den Archiven des Bundesnachrichtendienstes. In keiner anderen bundesdeutschen Organisation oder Behörde wurde in dieser Konsequenz an nationalsozialistischen Vorstellungswelten festgehalten und somit auch der Boden für rechtsextremistisches Gedankengut kontinuierlich genährt.

    Wie stellt sich der BND heute dieser historischen Verantwortung? Die hr-Autorin Christine Rütten geht diesen Fragen in ihrer Dokumentation nach.

    0:00 Intro BND-Stand am Tage der offenen Tür im Kanzleramt
    0:50 Historiker Gerhard Sälter durfte geheime Akten einsehen
    1:00 10-20 Prozent BND-Mitarbeiter mit Blut an den Händen
    2:07 Die Rolle von BND-Chef Reinhard Gehlen
    4:42 Der Plan: „Ein neues Reichsicherheitshauptamt“
    5:38 BND Mitarbeiter aus der Gestapo Trier
    9:13 Sohn eines ehem. Gestapo-Beamten und BND-Mitarbeiters
    12:21 Gezielte Rekrutierung von NS-Verbrechern
    14:14 An Holocaust und Massenerschießungen beteiligt
    15:49 Opfer: Joram Bejaranos Großeltern Margarethe und Rudolf Loewy
    18:54 1956 wird BND Bundesbehörde
    21:26 Rolle von Hans Globke im Kanzleramt
    24:49 NS-Deportationsspezialist Alois Brunner
    27:15 BND-Inlandsspionage und die Opfer
    31:12 Antisemitismus
    33:35 Ex-SS Männer als Sicherheitsproblem
    36:52 NS-Mörder blieben im Dienst
    37:19 BND schützte NS-Täter vor Strafverfolgung
    37:48 Opfer: Martin Doerrys Großmutter Lilly Jahn
    40:58 Parlamentarische Kontrolle des BND heute
    42:28 BND-Präsident Bruno Kahl

    Wir danken folgenden Archiven für ihre Unterstützung:
    Bundesarchiv
    BND-Archiv
    Gedenkstätte Breitenau
    Gedenkstätte SS-Sonderlager KZ Hinzert
    Stadtarchiv Trier
    Dokumentationszentrum Topographie des Terrors

    JgxagKDlUsY

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