Persiflage auf die Multikultur
Religionsrecht entsorgt die Demokratie
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H7 H7 A E. H7 H7 A E
A A H7 H7. E A H7 E
Gesungen zur Melodie des schottisch-australischen Liedermachers Eric Bogle: »The Green Fields of France« („Well, how do you do, young Willie McBride … But here in this graveyard it’s still no-man’s-land“). Text Ümmühan Karagözlü und Jacques Auvergne zum 61. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10 Dezember 2009
Muslimische Frauen sind nicht unterdrückt
vielmehr von Allah und Scharia beglückt,
zwar kommen sie ohne Mann nirgendwo hin,
ein Kind zu gebären gibt ihnen den Sinn.
Koran und Hadithen sind Information,
vergolden Scheitern der Integration;
muslimische Kinder, die mögen nun mal
ein Leben in Angst vor der höllischen Qual.
Jede sittliche Frau ist mit Stoff zu bedecken,
denn ihr sichtbarer Leib zieht den Teufel heran
und ihr offenes Haar bedroht eben
ihrer Sippe das ewige Leben.
Den Hidschab verbieten, das ist sehr gemein,
die Islamversteher sie laden uns ein,
das Thema des Abends: Die Frau im Koran,
Scharia sei nützlich, modern und human.
Im Saal ein Politiker aus der Türkei,
Vertraute des Sultans von Schardscha dabei,
Herr Laschet gibt Mustafa Cerić die Hand,
mit Bart und Gewand ist Pierre Vogel bekannt.
Jede sittliche Frau ist mit Stoff zu bedecken …
In England gehören die Tücher zur Norm,
man duldet sie zur Polizeiuniform,
die belgische Schülerschaft lebt ganz für Gott:
„Kein Kopftuch, kein Unterricht, auf zum Boykott!“
Zur künftigen Trennung von Kulten und Staat
hat Frankreich die besten Konzepte parat
Als „Burkaverbot“ diskutiert man den Plan
mit dem radikalen Tariq Ramadan.
Jede sittliche Frau ist mit Stoff zu bedecken …
Das griechisch-islamische Recht lässt uns kalt,
dort ist die Braut schwanger und elf Jahre alt.
Das Ehepaar suchte im Rheinland sein Glück,
wir schickten sie gleich in die Heimat zurück.
Es ist Religion, was aus Kelantan kam
nennt sich Wali Mudschbir und nennt sich Islam.
Frau Dr. Boos-Nünning hat mich informiert:
die Ehen sind glücklich und sind arrangiert.
Jede sittliche Frau ist mit Stoff zu bedecken …
Bogle schrieb das rasch weltbekannte Friedenslied aus dem Eindruck heraus, den ein Besuch auf drei oder vier Soldatenfriedhöfen in Belgien und im nordöstlichen Frankreich im Jahre 1976 auf ihn und seine Frau gemacht hatte. Der zur Menschenverachtung der Scharia schweigende Kommunist Hannes Wader, vielen bekannt durch seine Auftritte bei den Burg-Waldeck-Festivals in der Zeit zwischen 1964 und 1969, hat das Lied als »Es ist an der Zeit« („Weit in der Champagne … Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen“) im deutschen Sprachraum bekannt gemacht.
Beliebte Akkorde sind auch
G e C a. D7 D7 G C,G
G e C a. D7 D7 G,D7 G
G e a a. a D7 G D7
G e a a. D7 D7 G,D7 G
D7 D7 C G. D7 D7 C G
C C D7 D7. G C D7 G
3. Mai 2014 um 1:50 AM
Κάβουρας
Guck der Krebs kommt angelaufen
hat gejubelt und geschrien
Hol die Trommel und die Flöte
und auch meinen Tamburin
Ja der Krebs will heute tanzen
durch den Sand und durch die Nacht.
Kawuras ke Kawuraki, Kawurina, Kawuras
http://folkstanz.in-berlin.de/taenze/sammlung/balkan.shtml#krebs
http://www.songtextemania.com/der_krebs_songtext_fredrik_vahle.html
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Αλφόνς Χοχχάουζερ
Alfons Hochhauser – Der Barfußprophet von Pilion
https://www.facebook.com/pages/Alfons-Hochhauser-Der-Barfu%C3%9Fprophet-von-Pilion/354539244634116
Kostas Akrivos, der Autor, stellte am 28. Sept. 2011 in Volos sein Buch „Pios thymate ton Alfons“ (Wer erinnert sich an Alfons?) vor. Der Roman handelt von dem Österreicher Alfons Hochhauser (1906 – 1981), der als Hirte, Fischer und Gastwirt viele Jahre im Piliongebirge gelebt hat und dort auch auf ungewöhnliche Weise, selbstbestimmt gestorben ist.
Die lokale Frauengenossenschaft und der Freundeskreis Alfons Hochhauser passen gut zusammen. Beide Organisationen sind dem Erhalt der einmaligen Natur- und Kulturlandschaft des Pilion und einem schonenden Umgang mit der Natur verpflichtet.
Durch einen Beschluss des Gemeinderates der Gemeinde Zagora-Mouresi vom 27.06.2013 kann nun der Freundeskreis Alfons Hochhauser aktiv werden. Der Bürgermeister, Herr Georgios Antonoglou-Kassavetis hat vom Gemeinderat die Generalvollmacht erhalten die Arbeiten entsprechend zu unterstützen.
DGG November 2013
Klicke, um auf Rundbrief-3-fertig.pdf zuzugreifen
Φίλοι του Alfons Hochhauser
https://www.facebook.com/pages/%CE%A6%CE%AF%CE%BB%CE%BF%CE%B9-%CF%84%CE%BF%CF%85-Alfons-Hochhauser/184739905031916
Im Größenwahn-Verlag ist die deutsche Ausgabe des Hochhauser-Romans von Kostas Akrivos
“Ποιος θυμάται τον Αλφόνς”
unter dem deutschen Titel
„Alfons Hochhauser-Der Barfußprophet von Pilion“
erschienen.
http://www.alfons-hochhauser.de/aktuell.html
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Pelionwalks‘ Blog
The Friends of the Kalderimi of South Pelion
http://pelionwalks.wordpress.com/
8. Oktober 2014 um 4:28 PM
Αλφόνς
http://www.taxydromos.gr/article.php?id=97143&cat=1#.Unq2EBF6xLZ.facebook
Φίλοι του Alfons Hochhauser
https://de-de.facebook.com/pages/%CE%A6%CE%AF%CE%BB%CE%BF%CE%B9-%CF%84%CE%BF%CF%85-Alfons-Hochhauser/184739905031916
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Pelionfreunde aufgemerkt, Theo48 sei Dank:
01 Das zivile Land
02 Vizitsa, bei Apostolis
03 Vizitsa, die Karwoche
04 Vizitsa, Ostersonntag
05 Der Zug nach Milies
06 Im grünen Bereich
07a Unruhe und Pinakates
07b Golf- und Erntezeit
08 Der Pilion-Balkon
09 Pandora Makrinitsa
10 Platania 07.09.1999
11 Platania, Nachtleben
12a Das Ende der Wege …
12b Zagora und Ostküste
12c Helwig, Raubfischer in Hellas
13 Pilion, Sand und Licht
14 Vizitsa, chez Matoula
15 Vizitsa, auf 750 qm
16 Das Rastoni-Problem
17a Urquhart Pilion 1839
17b Urquhart Pilion 1839 (englischer Text)
Neu 2013:
18 Zwölf Äpfel aus Miliés
19 Der Tod des Xenophon
20 Damoúhari, panta rei
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Der Tod des Xenophon
Von Theo48
„Kostas Akrivos hat Hochhausers Leben nun in seinem Buch “Alfons Hochhauser – Der Barfußprophet von Pilion” aus dessen Nachlaß und aus Interviews mit Zeitzeugen gezeichnet. (Der etwas pathetische Titel sollte einen nicht vom Lesen abschrecken! Das “
„Alfons Hochhauser – der Barfußprophet von Pilion“, von Kostas Akrivos (aus Volos), Größenwahn Verlag, Frankfurt 2012 [griechischer Originaltitel “Pios thymate ton Alfons”, “Wer erinnert sich an Alfons?”]
MERIAN „Thessalien“, Okt. 1969, S. 52-55 und 108-109: Beitrag „Xenos bei Xenophon“ von Hans Joachim Bonhage. Dort auch der Essay „Volos verdanke ich viel“ von Werner Helwig (ab S. 57).
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Zu lesen auf der Seite über Alfons Hochhauser:
Palia Mitzela
… In Briefen an seinen Freund Ernst Kreuder entwickelt Alfons den Plan eines deutsch-griechischen Jugendaustausches. Im November 1929 fährt er nach Deutschland und stellt seine Pläne auf der Burg Waldeck Robert Oelbermann vom Nerother Wandervogel vor. … Zu den pubertären Jungen mit ihren Nerother-Ritualen findet er keinen Draht. A.H. 1931 an Kreuder: „Nun ist mir der ganze Nerother Quatsch viel zu seicht…Obwohl ich mich mit nur einem von den zwölf Trotteln verstand, … schreibt mir Robert in freundlichster Art. Nun sind fünf Mann mit Fuhrwerk unterwegs zu mir. Ob ich mich ihrer annehmen werde, weiß ich noch nicht. Ich veranlasse kein Nerotherrindviech mehr, mich in meinem Urlaub zu stören“. Die Annahme, dass Hochhauser „aus der Jugendbewegung stammt“ kann damit als widerlegt angesehen werden.
Als Werner Helwig im Herbst 1935 A.H. zum ersten Mal besucht, streifen sie gemeinsam durch das Gebiet. Hochhauser erzählt von seinen Erlebnissen während der Hirtenzeit und führt Helwig zu den markanten Orten: Zur Steinhütte des Räubers Wasila, zum Wirtschaftshof von Apostol Samsarello, zur hohlen Platane, in der er monatelang gehaust hat. Sie steigen die Wreosschlucht hinauf, an der Katzenbuckelbrücke erzählt Alfons den Mythos von der eingemauerten Frau, sie baden im Felsenbad des Geisterflusses, übernachten in den Kapellen Ag. Georgios, Profitis Elias, Panaghia oder unten am Meer bei Ag. Nikolaos und natürlich durchstöbern sie die Ruinen von Palia Mitzela. Diese Eindrücke und Hochhausers Erzählungen verarbeitet Werner Helwig in den Romanen „Raubfischer in Hellas“ und „Im Dickicht des Pelion“.
Nachdem Hochhauser ab 1970 in Kuluri wieder Gäste beherbergt, versucht er, Palia Mitzela in sein Projekt mit einzubeziehen. Er träumt von Ausflügen zu Pferde von Portaria aus, mit Lagerfeuer, Zicklein am Spieß und Übernachtung unter freiem Himmel. Auch für einen Campingplatz wirbt er zeitweise intensiv. Er setzt in die Wildbäche Forellen ein, die die Gäste irgendwann angeln sollten und er macht Versuche mit Nadelbäumen aus der Steiermark, mit denen er abgebrannte Flächen wieder aufforsten will. Alfons scheitert mit all diesen Plänen letztlich an den verworrenen Besitzverhältnissen der Samsarello-Erben. …
http://www.alfons-hochhauser.de/palia-mitzela.html
http://www.alfons-hochhauser.de/index.html
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die kentauren
eindrücke einer pelionfahrt
der alt-rover mannheim
im april 2009
Klicke, um auf pelion2009.pdf zuzugreifen
8. Oktober 2014 um 11:02 PM
Die Verwandlung seiner Person im Werk des Dichters Werner Helwig nahm Alfons Hochhauser in Aspekten ablehnend und insgesamt missmutig bis zwiegespalten zur Kenntnis, beim späteren Filmprojekt kam es dann beinahe zur Feindschaft zwischen den beiden Freunden, Widersachern und Seelenverwandten. Erik Martin schreibt kenntnisreich zum Streit um Filmrechte. Ebenso interessant:
„Im weiteren Briefwechselverlauf wollte Hochhauser Helwig für ein Umweltschutzprojekt gewinnen. Hochhauser sah eine große Bedrohung der Natur durch den stark anwachsenden Motorsport an den griechischen Küsten. Man müßte ‚klarstellen, daß die rohe Gewalt des Motors mit menschlicher Sportlichkeit überhaupt nichts zu tun hat.‘
Er führte das am 18.2.1980 weiter aus: ‚…ich möchte sozusagen meine letzten Lebensjahre dazu verwenden, ein paar Kerle zu Wasser-Wanderer-Gesellen auszubilden. Gesellen im Sinne von ausgebildeten Lehrlingen… Ein nächster folgerichtiger Schritt wäre ein Jugend-Wasser-Wanderer-Herbergs- und Stützpunktnetz in einem geeigneten Meeresgebiet einzurichten. Dann die Ausbildung von Bootsbauern von Booten aus natürlichem Holz. Und zwar hier in Griechenland … unter Anleitung alterfahrener, griechischer Bootsbauer…‘
Quelle: Werner Helwig und Alfons Hochhauser. Freundschaft und jahrzehntelanger Streit um die „Raubfischer in Hellas“
http://www.muschelhaufen.de/index.html?http://www.muschelhaufen.de/helwig_hochhauser.html
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Meisterhaft geschrieben von Steffi Granitz, den beiden Außergewöhnlichen und dem urtümlichen Landstrich Pilio (Pelion) würdig:
Der Erzähler, der Narr und seine Frau
(in der NZZ vom 24.08.2002)
… der frühe Aussteiger Alfons alias Xenophon … Er müsse immer weiterwandern, solange er an Land unterwegs sei, sagte er. Stoppen konnte ihn schliesslich nur das Meer. Sein Boot reinigte er, wenn er an der Ägäis anlangte, weil ihm die Wasser des Golfs zu sanft und zu unrein waren. Das beschreibt einerseits den Hochhauser und anderseits die Topographie der Halbinsel. Das Piliongebirge weist dem Land von der Form eines misslungenen Croissants eine raue und eine sanfte Seite zu. Es trennt die Olivenhaine der Küstenregionen am Golf von den zerklüfteten Steilhängen über dem offenen Meer, ist Wetterscheide und Wasserreservoir …
Für Alfons zählte nur die ägäische Seite, nur sie war für ihn Herausforderung genug, hier streifte er zu allen Jahreszeiten kreuz und quer durchs Dickicht. … Etwas Zwanghaftes lag in diesem beständigen Kräftemessen mit Natur und Gesellschaft, und Einsamkeit war die Währung, in der er besonders am Ende seines Lebens dafür zahlte.
Der Ort, an dem aus ihm der Xenophon wurde, ist die schmale Bucht Kuluri an den nördlichen Ausläufern des Piliongebirges. Hier und um Veneto, Zagora und Chorefto begann die Geschichte des Rotbarts vom Pilion, und hier sollte sie sich auch vollenden. …
In den felsigen Eichenwäldern im Norden und zwischen den Kastanienriesen der Schluchten mit ihren Wasserfällen raunt und rauscht es. Schwindel erregt der Blick in die sehr fernen Baumkronen oder einige hundert Felsmeter nach unten in die Gischt. …
Wenn der Winter Regie führt im Leben der Dörfer, scheint das Unmöglichste möglich. …
Von der malerischen Doppelbucht Damouchari führt einer der Kalderimi (von den Türken zur militärischen Erschliessung des Geländes angelegte, mit Marmor gepflasterte Wege) in nicht enden wollendem Zickzack hinauf nach Tsangarada, wo Teppiche von Alpenveilchen die Wegränder bedecken und eine tausendjährige Platane den Dorfplatz beschirmt. Die rundgetretenen Steine, von unzähligen Maultieren, Söldnern und Händlern geformt, bohren sich trotz ihrer Glätte durch den Schuh. Der Kreislauf arbeitet auf Hochtouren, und die Gedanken gehen weit. …
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article84QAL-1.418486