177. Wissenschaftsrat und Islam

Protestveranstaltung

Am 13.07. / 14.07.2010 jeweils von 12:00 bis 19:00 Uhr in Köln

Am 13. und 14. Juli 2010 lädt der Wissenschaftsrat (WR) nach Köln in den MediaPark zu einer hochkarätig besetzten Tagung zum Thema Islamische Studien in Deutschland. Eingeladen sind Persönlichkeiten wie Annette Schavan (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Irans Ex-Präsident Mohammed Chatami, der ägyptische Religionsminister Zakzouk (al-Azhar), Großmufti Mustafa Ceric (Sarajevo), Jurist Mathias Rohe und Bülent Ucar.

Der WR setzt sich für die Einführung von theologisch orientierten Islamischen Studien an deutschen Hochschulen ein und hat Leitlinien für deren Aufbau im staatlichen System entwickelt, die er an beiden Tagen, einem Dienstag und Mittwoch, dort mit den internationalen Gästen diskutieren wird. Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, denen die säkularen und universell-menschenrechtlichen Standards am Herzen liegen, protestieren dagegen, dass diese Grundsätze nur einem kleinen Kreis der Bevölkerung bekannt sind und dem Souverän, von dem alle Macht ausgeht, keine Möglichkeit der Erörterung und Mitsprache eingeräumt wurde. Eine solche Hinterzimmerpolitik nach dem Muster der Deutschen Islamkonferenz (DIK) lehnen wir ab.

Die in der Bundesrepublik vor etwa 140 Jahren erreichte liberale Trennung von Staat und Kirche sowie die Einführung der Zivilehe stellen ein wichtiges Fundament unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft dar. Der Staat als Garant dieses Verfassungsprinzips verstößt gegen seine Verpflichtung zur Neutralität, wenn er die Einführung von ‚Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften‘ an deutschen staatlichen Hochschulen unterstützt oder fördert. Das gilt vor allem für die theokratische Politreligion des Islam und für sein grundgesetzwidriges, ‚religionsbezogenes‘ islamisches Recht, das Körperstrafen wie Handabhacken, Fußabhacken und Peitschenhiebe für gottgewollte und gerechte Strafen hält. Im Namen Allahs werden in mehreren Staaten der Welt auch Todesstrafen verhängt und ausgeführt. Eine der barbarischsten Strafen ist die Steinigung, die meist an Frauen vollzogen wird. Dieses religiös legitimierte Recht der Scharia, dass beispielsweise Mustafa Ceric für ewig und unveränderlich hält, diskriminiert auf Grund von Ethnie, Religion und Geschlecht. Frauen und Mädchen müssen sich unterordnen, sich verschleiern. Sie erben die Hälfte, vor Gericht gilt ihre Zeugenaussage nur 50 % von der eines Mannes.

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein säkularer, freiheitlich demokratischer Rechtsstaat, dessen Vertreterinnen und Vertreter nicht dafür gewählt worden sind, mit hohen Würdenträgern eines theokratischen Regimes, eines diktatorischen Unrechtssystems, das Wahlen fälscht und seine freiheitsliebende Bevölkerung terrorisiert, verhaftet und ermordet, über Seelsorge und Kindererziehung zu sprechen.

Lamya Kaddor ist Deutschlands bekannteste Islamische Religionspädagogin, einer Religionspädagogik der zu vermittelnden Außenansicht auf den historisch entstandenen Koran steht sie skeptisch gegenüber: „Die Aufklärung ist für den Islam nicht übertragbar“. Einen Wissenschaftsvorbehalt auf die schariakonforme Erziehung anzuwenden hält die Vorzeigepädagogin für verzichtbar, denn eine ältere, islamische Aufklärungsleistung habe „den Weg für die europäische Aufklärung bereitet“.

Wir wollen die freiheitliche Demokratie des Grundgesetzes gegen den theokratischen politischen Islam und die verfassungswidrige Scharia verteidigen und fordern die zur Konferenz geladenen Politiker, Professoren und Journalisten dazu auf, die Veranstaltung mit uns zu boykottieren.

Wir fordern die bei der Tagung anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung dazu auf, die drohende Rechtsspaltung in Grundgesetz und Schariarecht zu verhindern. Menschen sind Staatsbürger, keine Angehörigen ethnoreligiös definierter Kollektive. Auch im Personenstands- und Familienrecht darf die Scharia in Europa nicht legalisiert werden.

One Law For All Everywhere – No Sharia Anywhere

Kommt mit uns nach Köln zum Protest! Eine Aktion, die getragen wird von engagierten säkularen Menschen und von Vereinen wie: Internationales Komittee gegen Steinigung und Todesstrafe sowie von I.so.L.De Sprach- und Lernförderung

Ort: Maybachstraße Ecke Am Kümpchenshof

Zeit: Dienstag 13. Juli und Mittwoch 14. Juli 2010, 12:00 bis 19:00 Uhr

Quellen:

http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/Islamprogramm_koeln.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Lamya_Kaddor

3 Antworten to “177. Wissenschaftsrat und Islam”

  1. Eifelginster Says:

    Der Wissenschaftsrat (WR) hat sein Programm geändert! Die Namen Chatami / Khatami und Zakzouk / Zaqzouq sind plötzlich verschwunden! Ob der Protest der Ex-Muslime etwa mitursächlich ist? Von Einsicht ist nicht gerade auszugehen, eher von Kalkül.

    Skandalös genug, dass WR und Annette Schavan wochenlang im Internet mit den Gästen Chatami (sein Amtsnachfolger ist Achmadinedschad) und Zakzouk (will die kulturelle Moderne verweigern im Namen der Schariadoktrin) auf der Gästeliste stand, ich rechne durchaus damit, dass Chatami und Zakzouk doch kommen, gewissermaßen durch den Hintereingang.

    Mustafa Ceric ist unerträglich genug, da er Scheich bei Yusuf al-Qaradawi ist im Netzwerk „ECFR“ (European Council for Fatwa and Research“), Ceric gehört also zum mutmaßlichen Sympathisanten- und Mitstreiterkreis der Muslimbruderschaft und ihrer dichtesten Umgebung.

    Cees van der Duin

  2. Eifelginster Says:

    :::

    Erhöher des Glaubens Strohschneider:

    „Auch die Gäste, die sehr kurzfristig – Ende Juni bzw. Anfang Juli – ihre Zusage haben zurückziehen müssen, haben ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Einrichtung von Islamischen Studien in Deutschland signalisiert. So hat Professor Mahmoud Zakzouk, Minister für Religiöse Angelegenheiten in Ägypten, angekündigt, bei der „Verwirklichung dieser Pläne (gemeint ist die Einrichtung von Islamischen Studien) mit Rat und Tat mitzuhelfen“.

    Auch der ehemalige Staatsminister des Iran, Seyed Mohammad Khatami, bewertet unser Vorhaben und unsere Tagung als „sehr wichtig im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen der islamischen Welt und dem Westen“. Aus unterschiedlichen Gründen – primär tages- und außenpolitischen Gründen, in jedem Fall nicht aus wissenschaftspolitischen Gründen – müssen wir das Gespräch mit dem Iran, mit Ägypten und mit Bosnien-Herzegowina zu einem anderen Zeitpunkt führen.

    Umso mehr freue ich mich, Professor Amin Abdullah als Vertreter des Ministeriums für Religiöse Angelegenheiten Indonesien und Herrn Professor Ali Dere als Leiter der Auslandsabteilung des Amtes für Religiöse Angelegenheiten in der Türkei (DIYANET) begrüßen zu dürfen.“

    Klicke, um auf Strohschneider_Begruessung.pdf zuzugreifen

    :::

  3. noch zum Indonesier Says:

    WR (2010) – Amin Abdullah dient zurzeit in zweiter Amtszeit als Rektor der Staatlichen Islamischen Sunan-Kalijaga-Universität in Yogyakarta, Indonesien. Die Sunan-Kalijaga-Universität ist die „Mutter“ der islamischen Staatsuniversitäten und Institute (UIN/IAIN/STAIN) und, mit heute etwa 15.000 Studenten, eine der führenden islamischen Universitäten Indonesiens.

    Dr. Abdullah ist weithin als ein islamischer Philosoph bekannt, der zwischen normativem Islam und historischem Islam unterscheidet und einen neuen Weg für die islamische Epistemologie vertritt, offen für Dialog und Integration mit vielfältigen Wissensquellen. Als international anerkannter Förderer eines modernen, pluralistischen und toleranten Islamverständnisses diente Dr. Abdullah von 2000 bis 2005 auch als Vizepräsident im Verwaltungsrat der Muhammadiyah, der zweitgrößten Muslimischen Organisation der Welt.

    Nach seiner Graduierung am Pesantren Gontor Ponorogo promovierte Dr. Abdullah, geboren 1953 im Regierungsbezirk in Zentral-Java, in Islamischer Philosophie an der Middle East Technical University in Ankara. Danach arbeitete er an der McGill University in Toronto. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter Religious Education in a Multi-Cultural and Multi-Religious Era, Between al-Ghazali and Kant: Islamic Ethical Philosophy, The Dynamism of Cultural Islam und Islamic Studies in Higher Education. Daneben hat er Dutzende von Artikeln verfasst und ist häufig als Redner auf internationalen Seminaren in Europa, dem Nahen Osten und Asien anzutreffen.

    Dr. Abdullah zufolge wirkt Indonesiens Netzwerk von staatlichen islamischen Universitäten und Instituten an vorderster Front in der Förderung des Dialogs zwischen den Religionen und der allgemeinen Verbesserung der Beziehungen zwischen dem Islam und dem Westen („Wir müssen den Saudis klarmachen, dass sie den Westen missverstehen”). Zurzeit ist Dr. Abdullah bestrebt, das Curriculum seiner Hochschule zu modernisieren und – unter Wahrung ihrer Geschichte und Traditionen – die Beziehungen dieser Einrichtung mit anderen führenden Universitäten weltweit auszuweiten. Die Sunan-Kalijaga-Universität ist nach dem Muslimischen Heiligen benannt, der im Java des sechzehnten Jahrhunderts für den Triumph eines mystischen, toleranten Islam gesorgt und so dazu beigetragen hat, dass die Javaner noch heute Gewissensfreiheit genießen. (Zitatende)

    Klicke, um auf Aktive_TeilnehmerInnen_Islam.pdf zuzugreifen

    auch bei: The Berkley Center for Religion, Peace, and World Affairs at Georgetown University

    http://berkleycenter.georgetown.edu/resources/people/amin-abdullah

    An der Georgetown University „wirkt“ (oder so, wirken tut eigentlich nur Allahgott) ACMCU-Aktivist John L. Esposito mit bzw. um The Prince Alwaleed Center for Muslim-Christian Understanding (ACMCU)

    http://cmcu.georgetown.edu/

    Islamsensibel-akademisches „Beraten“ kann nicht jeder, aber können

    Dr. Zafar Ansari
    Professor, Vice President of Higher Studies & Research & Director of Islamic Research Institute
    International Islamic University, Pakistan

    Dr. Osman Bakar
    Professor, International Institute of Islamic Thought and Civilization (ISTAC)
    International Islamic University, MALAYSIA

    Dr. Thomas Michel, S.J.
    Coordinator for Interreligious Dialogue Globally
    Society of Jesus, Rome

    http://acmcu.georgetown.edu/about/community/council/

    14.06.2011
    Abdullah Saeed: Sharia is Compatible with the Human Rights

    The expert conference about Sharia and Human Rights which was held by the UMM Multi-Culturism and Religion Study Centre (PUSAM) today (6/14) started its second day.

    „Yesterday, some experts had already presented their materials related to the Sharia and the humans Right. They were Prof M Amin Abdullah, Prof Musdah Mulia, Prof Tore Lindholm, Prof Lena Larsen, and Prof Brett Schraffs. The UMM Rector Muhadjir Effendy gave his speech in the opening ceremony.

    According to Kamali, Sharia and the Humans Right were supporting each other. If the sharia was understood as the context of life care, family, and religious freedom, of course it was similar to the principles applied in the Human Rights. In this case, sharia should be understood broadly and through the correct context.

    In understanding the gender fiqh and religious freedom terms, sharia was often crashed with the humans right. According to Kamali, it was because people often saw the problems from the wrong perception. Sharia was viewed as the obligation only, while the terms ‚rights‘ was forgotton by people.“

    Na, dann können wir die allgemeinen Menschenrechte abschaffen, weil die Scharia völlig ausreichend ist? Oder soll Europa im Namen der verstaatlichten Gottesfurcht Scharianormen im Familiengesetz implementieren und die resultierende Rechtsspaltung („Sharia is Compatible with the Human Rights“) als demokratiebefördernd feiern?

    http://www.umm.ac.id/en/umm-news-2058-abdullah-saeed-syariah-kompatibel-dengan-ham.html

    LibForAll Foundation (C. Holland Taylor, Borden Hanes, Jr.) besitzt einen uns aus dem MediaPark (Köln) geläufigen Berater: Amin Abdullah. Der ins Deutsche übersetzte Text erscheint 2010 beim Wissenschaftsrat sogar im Original:

    Amin Abdullah is currently serving his second term as the Rector of Sunan Kalijaga Islamic State University in Yogyakarta, Indonesia. This was the first and „mother“ of all the Islamic State Universities/Institutes (UIN/IAIN/STAIN), and is now one of the leading Islamic universities in Indonesia, with about 15,000 students.

    Dr. Abdullah is well known as an Islamic philosopher who distinguishes normative Islam from historical Islam and advocates a new path in Islamic philosophy of knowledge, one that is open to dialogue and integration with many different sources of knowledge. Internationally recognized for his role in promoting a modern, pluralistic and tolerant understanding of Islam, Dr. Abdullah helped lead the world’s second-largest Muslim organization, the Muhammadiyah, from 2000-2005, when he served as Vice Chairman of its governing board.

    Born in the regency of Pati, Central Java in 1953, Dr. Abdullah received his Baccalaureate degree from Pesantren Gontor Ponorogo; his Ph.D. in Islamic Philosophy from the Middle East Technical University in Ankara, Turkey; and has conducted post-doctoral study at McGill University in Toronto, Canada. He is the author of numerous books, including Religious Education in a Multi-Cultural and Multi-Religious Era; Between al-Ghazali and Kant: Islamic Ethical Philosophy; The Dynamism of Cultural Islam; and Islamic Studies in Higher Education. He is also the author of dozens of articles, and frequently speaks at international seminars in Europe, the Middle East and Asia.

    According to Dr. Abdullah, Indonesia’s network of State Islamic Institutes and Universities have long been at the forefront of issues such as interfaith dialogue and improving overall relations between Islam and the West (“We must explain to the Saudis that they misunderstand the West”). Dr. Abdullah is currently engaged in the process of modernizing his institution’s curriculum, and expanding its relationships with other leading universities worldwide, while maintaining its links with the past. Sunan Kalijaga University itself is named after the Muslim saint who ensured the triumph of a mystical and tolerant Islam in 16th century Java, and thereby helped to preserve freedom of conscience for all Javanese.

    http://www.libforall.org/about-us-board-of-advisors.html

    Hier der selbe Text beim WR

    Klicke, um auf Active_Participants_Islam.pdf zuzugreifen

    auf Deutsch

    Dr. Abdullah ist weithin als ein islamischer Philosoph bekannt, der zwischen normativem Islam und historischem Islam unterscheidet und einen neuen Weg für die islamische Epistemologie vertritt, offen für Dialog und Integration mit vielfältigen Wissensquellen. Als international anerkannter Förderer eines modernen, pluralistischen und toleranten Islamverständnisses diente Dr. Abdullah von 2000 bis 2005 auch als Vizepräsident im Verwaltungsrat der Muhammadiyah, der zweitgrößten Muslimischen Organisation der Welt. … Dr. Abdullah zufolge wirkt Indonesiens Netzwerk von staatlichen islamischen Universitäten und Instituten an vorderster Front in der Förderung des Dialogs zwischen den Religionen und der allgemeinen Verbesserung der Beziehungen zwischen dem Islam und dem Westen („Wir müssen den Saudis klarmachen, dass sie den Westen missverstehen”).

    Islamreform allerorten, von Indonesiens Nahdlatul Ulama bzw. Muhammadiyah bis nach Germany zum Wissenschaftsrat? Ibu Sinta Nuriyah Wahid is the widow of former Indonesian president Kyai Haji Abdurrahman Wahid … Born into a prominent Nahdlatul Ulama pesantren (Islamic boarding school) family, Mrs. Wahid has been a tireless proponent of women’s rights her entire life.

    http://www.libforall.org/about-us-iiqs-team.html#ibu

    Publiziert bei der Fethullah-Gülen-Bewegung

    http://www.fethullahgulen.org/conference-papers/323-gulen-conference-in-indonesia/3730-m-amin-abdullah-fethullah-gulen-and-character-education-in-indonesia.html

    http://www.fgulenconference.com/index.php?option=com_content&view=article&id=56&Itemid=54
    Auch bei der Ikhwan (Muslimbruderschaft) weiß jemand 2006 (!), dass Dr. Abdullah auf dem USINDO Open Forum zum Thema Religious Diversity and Islamic Education in Indonesia spricht: „Dr. Abdullah is well known as an Islamic philosopher who distinguishes normative Islam from historical Islam and advocates a new path in Islamic philosophy of knowledge ….“

    http://www.ikhwanweb.com/article.php?id=3066

    vgl. bei: Mustapha Tlili, Founder and Director, Center for Dialogues: Islamic World–U.S.–The West, New York University

    http://islamuswest.org/publications_islam_and_the_West/INTERPRETATIONS-of-the-Quran/INTERPRETATIONS-of-the-Quran_14.html

    Das Center for the Study of Islam & Democracy (CSID) weiß:

    Tuesday, November 21, 2006, USINDO Conference Room, 1625 Massachusetts Avenue, NW Suite 550, Washington DC

    Dr. Abdullah is well known as an Islamic philosopher who distinguishes normative Islam from historical Islam and advocates a new path in Islamic philosophy of knowledge, one that is open to dialogue and integration with many different sources of knowledge.

    “Religious diversity and Islamic education have become important topics in Indonesia, which is contending with a rise in religious violence and the implementation of Sharia laws at the provincial and local level. Professors Abdullah and Adeney-Risakotta will discuss the current state of religious tolerance and education in Indonesia, prospects for the future, and the contributions that ICRS-Yogya can make.”

    zitiert nach: The Center for the Study of Islam and Democracy, 1625 Massachusetts Avenue, Washington

    https://www.csidonline.org/publications/csid-bulletins/58/356#woodrow

Hinterlasse einen Kommentar